11.01.2023, 14:40
Gibt man den Verbesserungsversuch an, wenn das Ergebnis noch aussteht? Damit sozusagen keine ,,Lücke" besteht und man eben die Option zeigt, sich zu verbessern.
11.01.2023, 14:48
Nö. So genau schaut niemand deinen Lebenslauf an. Habe eine Lücke von einem Jahr, weil ich ein abgebrochenes Studium nicht angebe und noch nie fiel das irgendjemandem auf.
11.01.2023, 15:58
Hab meinen VV lediglich angegeben, als ich mich während der Vorbereitung auf das zweite Mal beworben habe. Ansonsten hab ich die Ausbildungszeit einfach um die Zeit verlängert - ob Du 1/2 oder 1 Jahr länger studiert hast interessiert m.E.n. keine Sau - und das Datum des Verbesserungsversuches als Abschlussdatum angegeben.
11.01.2023, 17:22
Wie habt ihr das denn angegeben?
Referendariat am LG XY hat doch aber nur 2 Jahre und nicht zweieinhalb oder 3 Jahre gedauert
Referendariat am LG XY hat doch aber nur 2 Jahre und nicht zweieinhalb oder 3 Jahre gedauert
11.01.2023, 18:37
(11.01.2023, 17:22)Neuling schrieb: Wie habt ihr das denn angegeben?
Referendariat am LG XY hat doch aber nur 2 Jahre und nicht zweieinhalb oder 3 Jahre gedauert
Ich würde es aus genau dem Grund bei ausstehendem Ergebnis auch nicht im Lebenslauf angeben, sondern nur im Anschreiben erwähnen. Wenn ich es unbedingt im Lebenslauf aufführen wollte, würde ich als ersten Punkt der Ausbildung (bei der üblichen umgekehrt chronologischen Reihenfolge) sowas wie "Vorbereitung auf Verbesserungsversuch des 2. Staatsexamens" schreiben.
11.01.2023, 19:16
Einfach "Absitzen Haftstrafe" stattdessen schreiben, weil die Leute doch am Ende keine kerzengeraden CVs mögen.
Aber Spaß beiseite: ich würde das einfach als Ende der Ref-Zeit bei der Note schreiben mit Klammerzusatz Verbesserungsversuch). Interessiert im Endeffekt niemanden.
Aber Spaß beiseite: ich würde das einfach als Ende der Ref-Zeit bei der Note schreiben mit Klammerzusatz Verbesserungsversuch). Interessiert im Endeffekt niemanden.
12.01.2023, 10:25
Auslassen. Am Ende zählt und gilt die bessere Note. Du bist nicht "zusätzlich" mit der schlechteren Note examiniert.
12.01.2023, 16:02
(11.01.2023, 18:37)sl4442 schrieb:(11.01.2023, 17:22)Neuling schrieb: Wie habt ihr das denn angegeben?
Referendariat am LG XY hat doch aber nur 2 Jahre und nicht zweieinhalb oder 3 Jahre gedauert
Ich würde es aus genau dem Grund bei ausstehendem Ergebnis auch nicht im Lebenslauf angeben, sondern nur im Anschreiben erwähnen. Wenn ich es unbedingt im Lebenslauf aufführen wollte, würde ich als ersten Punkt der Ausbildung (bei der üblichen umgekehrt chronologischen Reihenfolge) sowas wie "Vorbereitung auf Verbesserungsversuch des 2. Staatsexamens" schreiben.
Auf gar keinen Fall in das Anschreiben aufnehmen! Du willst im Anschreiben für dich werben und dich auf mögliche Negativpunkte hinweisen.
Und in den Lebenslauf gehört es auch nicht. Das Ref hat eben länger gedauert. Worst-Case ist eine Frage in einem Bewerbungsgespräch. Aber wie schon häufig gesagt wurde, wird dies ein sehr großer Teil der Arbeitgeber gar nicht bemerken oder zumindest nicht thematisieren.
12.01.2023, 19:40
(12.01.2023, 16:02)ohmann75 schrieb: Auf gar keinen Fall in das Anschreiben aufnehmen! Du willst im Anschreiben für dich werben und dich auf mögliche Negativpunkte hinweisen.
Klar, und ich werbe für mich in dem der potentielle Arbeitgeber denkt, dass ich bis zu ein Jahr Däumchen gedreht hab? Oder zeige ich lieber, dass ich ehrgeizig bin und mir die bisherige Examensnote nicht gereicht hat? Es geht hier nicht um eine noch ausstehende schriftliche Prüfung, also hat der potentielle Arbeitgeber absolut keinen Nachteil dadurch, außer, dass ich vielleicht einen Tag für die mündliche Prüfung frei haben möchte, falls es schnell geht.
Zitat:Und in den Lebenslauf gehört es auch nicht. Das Ref hat eben länger gedauert.
Das Ref hat aber eben nicht länger gedauert, sondern ist schon mehrere Monate vorbei. Wenn man die Refstation im Lebenslauf verlängert, so wie ich deine Aussage verstehe, ist das nichts anderes, als würde man einen Arbeitsplatz im Lebenslauf wahrheitswidrig verlängern.