14.01.2019, 15:43
Wie wars in NRW?? :idea:
14.01.2019, 15:54
In Hessen Urteil. Ganz wirres Durcheinander von Straßenrecht, Gewerberecht, Kreiswirtschaftsrecht, Erledigung und prozessual nur wenig Probleme.
An die Hessen:
1. Was habt ihr mit dem Einwand der B in Der mündlichen Verhandlung (dass K weiter Container aufgestellt hat) gemacht? Was wollten die da von uns hören?
2. Vorverfahren?
3. Habt ihr die EGL im KrWG gesehen?
4. Welchen Sinn hatte die haufenweise Aufzählung von Rechtsverstößen? Das würde ja nur Sinn machen, wenn die unterschiedlich gewertet würden. Aber ich hab sowohl das Gewerbezentralregister als auch die Infos vom RP Kassel verwertet ohne zu unterscheiden:/ Ganz komisch...
An die Hessen:
1. Was habt ihr mit dem Einwand der B in Der mündlichen Verhandlung (dass K weiter Container aufgestellt hat) gemacht? Was wollten die da von uns hören?
2. Vorverfahren?
3. Habt ihr die EGL im KrWG gesehen?
4. Welchen Sinn hatte die haufenweise Aufzählung von Rechtsverstößen? Das würde ja nur Sinn machen, wenn die unterschiedlich gewertet würden. Aber ich hab sowohl das Gewerbezentralregister als auch die Infos vom RP Kassel verwertet ohne zu unterscheiden:/ Ganz komisch...
14.01.2019, 16:03
Ich weiß, das Wort "fair" sollte im Zusammenhang mit Jura nicht gebraucht werden..dennoch, bis jetzt gab es wirklich sehr machbare Klausuren oder sieht das jemand für heute völlig anders?
In diesem Durchgang bin ich wirklich mal gespannt auf die Durchfallquote in NRW. Da müsste es schon mit diversen teuflischen Korrektoren und absurden Anforderungen zugehen. Und das glaube ich nicht. Gibt halt einfachere und schwere Durchgänge - durchschnittliche kenne ich kaum.
In 3 Monaten sind wir schlauer, aber ich lehne mich jetzt mal so unverschämt weit aus dem Fenster, dass in meiner ( wirklich sehr starken) AG vermutlich keiner durchfallen wird.
Bitte nicht falsch verstehen!! Aber es hätte SO viel schlimmer kommen können, wenn ich an andere Monate denke...
In diesem Durchgang bin ich wirklich mal gespannt auf die Durchfallquote in NRW. Da müsste es schon mit diversen teuflischen Korrektoren und absurden Anforderungen zugehen. Und das glaube ich nicht. Gibt halt einfachere und schwere Durchgänge - durchschnittliche kenne ich kaum.
In 3 Monaten sind wir schlauer, aber ich lehne mich jetzt mal so unverschämt weit aus dem Fenster, dass in meiner ( wirklich sehr starken) AG vermutlich keiner durchfallen wird.
Bitte nicht falsch verstehen!! Aber es hätte SO viel schlimmer kommen können, wenn ich an andere Monate denke...
14.01.2019, 16:04
In Niedersachsen kam heute der worst case: reines kommunalrecht. Es war aus der Sicht der kommunalbehörde die kommunalaufsicht auszuüben isd 170 nkomvg... Und dann am Ende einen Beschluss beanstanden isd 173 oder nicht. Kennt jemand das Originalurteil?
14.01.2019, 16:07
(14.01.2019, 16:03)nrw_nonerd schrieb: Ich weiß, das Wort "fair" sollte im Zusammenhang mit Jura nicht gebraucht werden..dennoch, bis jetzt gab es wirklich sehr machbare Klausuren oder sieht das jemand für heute völlig anders?
In diesem Durchgang bin ich wirklich mal gespannt auf die Durchfallquote in NRW. Da müsste es schon mit diversen teuflischen Korrektoren und absurden Anforderungen zugehen. Und das glaube ich nicht. Gibt halt einfachere und schwere Durchgänge - durchschnittliche kenne ich kaum.
In 3 Monaten sind wir schlauer, aber ich lehne mich jetzt mal so unverschämt weit aus dem Fenster, dass in meiner ( wirklich sehr starken) AG vermutlich keiner durchfallen wird.
Bitte nicht falsch verstehen!! Aber es hätte SO viel schlimmer kommen können, wenn ich an andere Monate denke...
Ich mach mir da schon meine Gedanken was die Bewertung betrifft. Ich glaube es wird mehr Mittelfeld (4-6) und weniger aufwärts geben, weil jeder Fehler schwerer wiegt. In den Kaiserklausuren formulieren die das in der Bewertung immer so „aufgrund des leichten Schwierigkeitsgrades, fallen auch kleinere Unzulänglichkeiten deutlich schwerer ins Gewicht“. Und danach klatschen die selbst bei einer vollständigen und durchargumentierten Klausur 4 Punkte hin...
14.01.2019, 16:26
Lief denn in NRW dasselbe wie in Hessen?
14.01.2019, 16:30
Leider ja und es war ein einziges durcheinander! Ich kann diese Freude über angeblich nicht existente Probleme nicht teilen. Ich würde den ersten Kommentar von wg. Durcheinander teilen..
14.01.2019, 17:13
Wie ist es den anderen so ergangen?
14.01.2019, 17:17
blödes kommunalrecht, ich hasse dich!
14.01.2019, 17:20
(14.01.2019, 16:07)Fairytale schrieb:(14.01.2019, 16:03)nrw_nonerd schrieb: Ich weiß, das Wort "fair" sollte im Zusammenhang mit Jura nicht gebraucht werden..dennoch, bis jetzt gab es wirklich sehr machbare Klausuren oder sieht das jemand für heute völlig anders?
In diesem Durchgang bin ich wirklich mal gespannt auf die Durchfallquote in NRW. Da müsste es schon mit diversen teuflischen Korrektoren und absurden Anforderungen zugehen. Und das glaube ich nicht. Gibt halt einfachere und schwere Durchgänge - durchschnittliche kenne ich kaum.
In 3 Monaten sind wir schlauer, aber ich lehne mich jetzt mal so unverschämt weit aus dem Fenster, dass in meiner ( wirklich sehr starken) AG vermutlich keiner durchfallen wird.
Bitte nicht falsch verstehen!! Aber es hätte SO viel schlimmer kommen können, wenn ich an andere Monate denke...
Ich mach mir da schon meine Gedanken was die Bewertung betrifft. Ich glaube es wird mehr Mittelfeld (4-6) und weniger aufwärts geben, weil jeder Fehler schwerer wiegt. In den Kaiserklausuren formulieren die das in der Bewertung immer so „aufgrund des leichten Schwierigkeitsgrades, fallen auch kleinere Unzulänglichkeiten deutlich schwerer ins Gewicht“. Und danach klatschen die selbst bei einer vollständigen und durchargumentierten Klausur 4 Punkte hin...
@Fairytale: Ich verstehe deine Sorgen wirklich. Aber mir ist es ein Anliegen, dir diese ein wenig zu nehmen ;)
Aus eigener Erfahrung, der Erfahrung vieler Kollegen, die das Referendariat schon hinter sich haben, aber auch und vielleicht sogar vor Allem aus Äußerungen amtlicher Prüfer des LJPAs (zB mein ehemaliger AG-Leiter, der nahezu jeden Monat im 1. und im 2. Examen prüft) muss man Folgendes festhalten:
Die Klausuren fallen nahezu immer schlechter aus, wenn sie schwieriger sind. Das hat (vermutlich) einen logischen Hintergrund. Der Prüfer macht sich idR wenig eigene Gedanken. Er hat eine manifestierte (sorry, jetzt wird es lächerlich, ich weiß :D) Lösungsskizze. Und diese ist objektiv. Bei schwierigen Klausuren ist es absurd schwer, diese zu treffen. Bei leichteren Klausuren treffen diese schon wesentlich mehr Leute. Der Prüfer orientiert sich eben gerade nicht in erster Linie daran, wie viele Leute abgewichen sind, er korrigiert auch nicht nur rein relativ (das Argument greift eh nicht wirklich, schließlich gibt es sehr viele Prüfer). Der Prüfer schaut, ob die Lösungsskizze einigermaßen getroffen wurde und gibt dann eine Punktzahl ab.
Also macht euch wirklich nicht so einen Kopf, der Durchgang wird feine Ergebnisse produzieren, davon bin ich überzeugt und bin auch gerne bereit in 3 Monaten ein wenig zu berichten, wie es in meiner AG tatsächlich gelaufen ist.
Viel Erfolg für morgen und - noch wichtiger - macht euch ne entspannte Zeit danach.