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Berufseinstieg bei der Bundeswehr
Gast2580
Gast
***
Beiträge: 190
Themen: 13
Registriert seit: Oct 2021
#1
05.11.2022, 18:43
Hallo in die Runde,

sicher sehr speziell, aber mE sehr interessant. Kann jemand von Erfahrungen (gern auch aus 2ter Hand) über den Berufseinstieg/Tätigkeit bei der Bundeswehr berichten?

Mit 13 Pkten aus 2 Examen als Einstiegsvoraussetzung sowie - angeblicher - Sicherheit nach einiger Zeit A16 zu erreichen ist das "preis/leistungs"mäßig mE ein ziemlich guter Deal. Ferner interessante/vielseitige Tätigkeit als Wehrdisziplinaranwalt, Rechtslehrer für Soldaten, Auslandseinsätzen, bei Interesse Tätigkeit beim MAD sowie vielen völkerrechtlichen Themen.

Ich freue mich über Erfahrungberichte/Einblicke.

VG
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DAS IST KEIN SPIEL
Member
***
Beiträge: 167
Themen: 1
Registriert seit: Sep 2021
#2
06.11.2022, 01:40
Und dafür gibt es dann wie bei Richtern lächerliche 3000 netto? Dann doch lieber sterben und zur Versicherung
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Egal
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.235
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#3
06.11.2022, 09:19
(06.11.2022, 01:40)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Und dafür gibt es dann wie bei Richtern lächerliche 3000 netto? Dann doch lieber sterben und zur Versicherung


Warum sollte die Tätigkeit in der Verwaltung der Bundeswehr anders bezahlt sein, als die Tätigkeit in einer anderen Behörde? Sollte jemand Auslandseinsätze machen, gibt es dafür hohe Risikozuschläge.

Ich kenne jemanden, der war nach dem Realschulabschluss vor seinem Jurastudium 10 Jahre beim Bund. Der hat sehr gut verdient mit seinen Auslandseinsätzen, war allerdings auch als Soldat u.a. in Afghanistan stationiert. Wer in ein Kriegsgebiet geht, wird anders bezahlt, als jemand der hier in Deutschland in der Bundesververwaltung ne ruhige Kugel schiebt.
Aber Hauptsache erstmal meckern Skeptical

Soldaten werden alle 4 Jahre versetzt. Ich weiß nicht, ob das in der Verwaltung ähnlich ist.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2022, 09:20 von Egal.)
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Gast2580
Gast
***
Beiträge: 190
Themen: 13
Registriert seit: Oct 2021
#4
06.11.2022, 10:25
(06.11.2022, 01:40)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Und dafür gibt es dann wie bei Richtern lächerliche 3000 netto? Dann doch lieber sterben und zur Versicherung


A14: monatliches Netto StKl 1: 3.800 €, im nicht öffentlichen Dienst entspricht das einem Jahresbrutto von 90.000 €

A16: monatliches Netto StKl 1: 5.000 €, im nicht öff. Dienst entspricht das einem Jahrebrutto von 120.000 €
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DonJuansohn
Senior Member
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Beiträge: 324
Themen: 6
Registriert seit: Oct 2021
#5
06.11.2022, 10:44
(06.11.2022, 10:25)derpaule schrieb:  
(06.11.2022, 01:40)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Und dafür gibt es dann wie bei Richtern lächerliche 3000 netto? Dann doch lieber sterben und zur Versicherung


A14: monatliches Netto StKl 1: 3.800 €, im nicht öffentlichen Dienst entspricht das einem Jahresbrutto von 90.000 €

A16: monatliches Netto StKl 1: 5.000 €, im nicht öff. Dienst entspricht das einem Jahrebrutto von 120.000 €


Sorry, stimmt so nicht. 
Angestelltennetto i.H.v. 3.800€ sind 80k brutto. Und da ist die Krankenversicherung schon abgezogen. 
Faktisch sind A14 netto 3,5k. Das wären etwa 75k Jahresbrutto in der freien Wirtschaft.
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Gast2580
Gast
***
Beiträge: 190
Themen: 13
Registriert seit: Oct 2021
#6
06.11.2022, 11:20
(06.11.2022, 10:44)DonJuansohn schrieb:  
(06.11.2022, 10:25)derpaule schrieb:  
(06.11.2022, 01:40)DAS IST KEIN SPIEL schrieb:  Und dafür gibt es dann wie bei Richtern lächerliche 3000 netto? Dann doch lieber sterben und zur Versicherung


A14: monatliches Netto StKl 1: 3.800 €, im nicht öffentlichen Dienst entspricht das einem Jahresbrutto von 90.000 €

A16: monatliches Netto StKl 1: 5.000 €, im nicht öff. Dienst entspricht das einem Jahrebrutto von 120.000 €


Sorry, stimmt so nicht. 
Angestelltennetto i.H.v. 3.800€ sind 80k brutto. Und da ist die Krankenversicherung schon abgezogen. 
Faktisch sind A14 netto 3,5k. Das wären etwa 75k Jahresbrutto in der freien Wirtschaft.

jup, danke für die Richtigstellung
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JuraistlebenNICHT
Member
***
Beiträge: 72
Themen: 2
Registriert seit: Jun 2022
#7
06.11.2022, 14:58
Bei der Bundeswehr wird man aber wahrscheinlich keine Krankenversicherung bezahlen müssen. Soldaten und in einigen BL auch Polizisten kriegen freie Heilfürsorge. Das entspricht wohl weitgehend der gesetzlichen KV und ist kostenlos (!). Müsste man nur rausfinden, ob das auch für die Laufbahn als Jurist gilt. Für die Polizei in NRW zB ja.
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Gast1234567891011
Junior Member
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Beiträge: 4
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2022
#8
06.11.2022, 22:46
Unentgeltliche Truppenversorgung gibt es nur für Soldaten. Sollte man die Laufbahn als (uniformierter) Stabsoffizier Recht einschlagen, gilt die UTV. Verbeamtete Juristen (Verwaltung oder Rechtspflege) haben selbstverständlich eine Restkostenversicherung in der PKV abzuschließen. Oder ohne Beihilfe in die GKV.
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MrJudgeBW
Member
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Beiträge: 203
Themen: 1
Registriert seit: Jul 2022
#9
07.11.2022, 09:42
Um mal auf die Frage von TE zurückzukommen und nicht trollige Beiträge weiter zu füttern:

Ein Kumpel von mir arbeitet als Jurist bei der Bundeswehr als Oberstleutnant. Wir hatten schon länger keinen Kontakt aber zuletzt war er recht zufrieden. Er ist im Personalwesen tätig und hat auch gelegentlich Homeoffice. So wie ich ihn verstanden habe, ist die Bundeswehr für Juristen eine recht gute Option, wenn man ein gewisses Interesse für "Wehrthemen" mitbringt. Es ist halt ein recht bürokratischer Laden und alles im allem sehr hierarchisch. Wenn man damit keine Probleme hat, warum nicht.
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