10.10.2022, 12:31
Obwohl ich weiß, dass es schon den ein oder anderen Thread dazu in der Vergangenheit gab (habe die SuFu natürlich genutzt), wollte ich das Ganze wieder etwas aktueller gestalten:
Was sind eure Erfahrungen mit der Mündlichen (bzw. die eurer Bekannten) aus der letzten Zeit. Gefragt ist nach Erfolgsgeschichten, die motivierend für einen etwaigen Prüfungsendspurt sein können und sollen. Aber natürlich sollen nicht die Trauergeschichten verschwiegen werden, denn auch das Scheitern ist Teil des Lebens.
Haut einfach raus und trollt nicht zu sehr rum
Super wäre, wenn ihr im Mantel der Anonymität konkret die Notensprünge darlegen würdet. Ich mach den Anfang
1. StEx (40% mdl.): insgesamt +1
2. StEx: mdl. erst im Dezember
Was sind eure Erfahrungen mit der Mündlichen (bzw. die eurer Bekannten) aus der letzten Zeit. Gefragt ist nach Erfolgsgeschichten, die motivierend für einen etwaigen Prüfungsendspurt sein können und sollen. Aber natürlich sollen nicht die Trauergeschichten verschwiegen werden, denn auch das Scheitern ist Teil des Lebens.
Haut einfach raus und trollt nicht zu sehr rum
Super wäre, wenn ihr im Mantel der Anonymität konkret die Notensprünge darlegen würdet. Ich mach den Anfang1. StEx (40% mdl.): insgesamt +1
2. StEx: mdl. erst im Dezember
Kennst Du schon das größte Portal zur mündlichen Prüfung im 2. Examen? Auf Protokolle-Assessorexamen gibt es die meisten kostenlosen Protokolle zum Assessorexamen:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Außerdem gibt es auf der Seite viele Infos zB zu Aktenvorträgen und aktueller Rechtsprechung. Zudem besteht die Möglichkeit, über die Seite die für die mündliche Prüfung benötigten Kommentare zu mieten:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/kommentare-mieten.php
https://www.protokolle-assessorexamen.de/
Außerdem gibt es auf der Seite viele Infos zB zu Aktenvorträgen und aktueller Rechtsprechung. Zudem besteht die Möglichkeit, über die Seite die für die mündliche Prüfung benötigten Kommentare zu mieten:
https://www.protokolle-assessorexamen.de/kommentare-mieten.php
10.10.2022, 12:52
Im Ersten von 8,9 schriftlich auf 10,7 staatlich.
Im Zweiten von 5,9 schriftlich auf 8,4 Gesamtnote.
Die mündlichen Prüfungen liefen jeweils sehr gut, ich hatte in beiden aber auch großes Glück mit wohlwollenden Kommissionen bzw. Vorsitzenden. Ich kann sehr dazu raten, im Vorgespräch das Notenziel - und sei es auch nur schwer erreichbar - zu kommunizieren und so einen "Anker" zu werfen, zu dem der/die Vorsitzende sich dann - bewusst oder unbewusst - bei der Bewertung verhalten muss.
Viel Erfolg Dir!!
Im Zweiten von 5,9 schriftlich auf 8,4 Gesamtnote.
Die mündlichen Prüfungen liefen jeweils sehr gut, ich hatte in beiden aber auch großes Glück mit wohlwollenden Kommissionen bzw. Vorsitzenden. Ich kann sehr dazu raten, im Vorgespräch das Notenziel - und sei es auch nur schwer erreichbar - zu kommunizieren und so einen "Anker" zu werfen, zu dem der/die Vorsitzende sich dann - bewusst oder unbewusst - bei der Bewertung verhalten muss.
Viel Erfolg Dir!!
10.10.2022, 13:15
Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen, die wirklich Mut machen! Magst du noch verraten, wieviel % die Mündliche ausgemacht hat? Mit Blick auf das 2. vermute ich schon fast, 40%?! LG!
10.10.2022, 15:49
(10.10.2022, 13:15)Mündli schrieb: Glückwunsch zu diesen tollen Ergebnissen, die wirklich Mut machen! Magst du noch verraten, wieviel % die Mündliche ausgemacht hat? Mit Blick auf das 2. vermute ich schon fast, 40%?! LG!
Vielen Dank! Auf jeden Fall, in der Mündlichen ist noch ganz viel möglich. Genau, im Zweiten 40 %, im Ersten etwas weniger.
17.10.2022, 14:59
(10.10.2022, 12:52)Gast schrieb: Im Ersten von 8,9 schriftlich auf 10,7 staatlich.
Im Zweiten von 5,9 schriftlich auf 8,4 Gesamtnote.
Die mündlichen Prüfungen liefen jeweils sehr gut, ich hatte in beiden aber auch großes Glück mit wohlwollenden Kommissionen bzw. Vorsitzenden. Ich kann sehr dazu raten, im Vorgespräch das Notenziel - und sei es auch nur schwer erreichbar - zu kommunizieren und so einen "Anker" zu werfen, zu dem der/die Vorsitzende sich dann - bewusst oder unbewusst - bei der Bewertung verhalten muss.
Viel Erfolg Dir!!
Hey, ich hab da (als ungefährer Notenzwilling) eine Frage an dich - überlegst du oder hast damals überlegt, im 2. noch einmal einen Verbesserungsversuch zu starten oder bist du mit deinem Ersten mit 10 Komma und dem Zweiten mit 8 Komma gut im Arbeitsmarkt gelandet? Und haben Arbeitgeber dich angesprochen auf die Diskrepanz zwischen der Schriftlichen Note und dem Mündlichen oder war das komplett egal?
Ich würde mich super über eine Antwort freuen! :)
26.10.2022, 13:46
(17.10.2022, 14:59)Gast1234Gast schrieb:(10.10.2022, 12:52)Gast schrieb: Im Ersten von 8,9 schriftlich auf 10,7 staatlich.
Im Zweiten von 5,9 schriftlich auf 8,4 Gesamtnote.
Die mündlichen Prüfungen liefen jeweils sehr gut, ich hatte in beiden aber auch großes Glück mit wohlwollenden Kommissionen bzw. Vorsitzenden. Ich kann sehr dazu raten, im Vorgespräch das Notenziel - und sei es auch nur schwer erreichbar - zu kommunizieren und so einen "Anker" zu werfen, zu dem der/die Vorsitzende sich dann - bewusst oder unbewusst - bei der Bewertung verhalten muss.
Viel Erfolg Dir!!
Hey, ich hab da (als ungefährer Notenzwilling) eine Frage an dich - überlegst du oder hast damals überlegt, im 2. noch einmal einen Verbesserungsversuch zu starten oder bist du mit deinem Ersten mit 10 Komma und dem Zweiten mit 8 Komma gut im Arbeitsmarkt gelandet? Und haben Arbeitgeber dich angesprochen auf die Diskrepanz zwischen der Schriftlichen Note und dem Mündlichen oder war das komplett egal?
Ich würde mich super über eine Antwort freuen! :)
Sorry, ich habe Deinen Beitrag jetzt erst gesehen. Mir war nach den Klausuren im Zweiten klar, dass ich, sollte ich bestehen, auf keinen Fall nochmal schreiben möchte. Die Luft war einfach komplett raus und das Ref sowie das Prüfungssystem haben mich brutal entsaftet. Hinzu kam, dass ich schon vor der Notenbekanntgabe eine Jobzusage hatte, das war für mich aber nicht ausschlaggebend. Also ja, ich bin gut angekommen, allerdings auch in einem Bereich, in dem zum Einstieg keine riesen Gehälter gezahlt werden, da Anstellungen extrem selten sind.
Bis jetzt habe ich es jedenfalls nicht bereut, nicht nochmal geschrieben zu haben.
Unabhängig davon glaube ich, dass 10,X Pkt. im Ersten und 8,X im Zweiten eine Notenkombination ist, die einem vieles ermöglicht. Ich kenne mich mit Großkanzleien nicht aus, das war nie mein Vibe, aber kann mir vorstellen, dass man mit der Kombi auch dort unterkommen kann. Die Diskrepanz halte ich nicht für rechtfertigungsbedürftig. Ich würde bei Bewerbungen - soweit nicht explizit gefordert - aber auch gar keine Notenaufschlüsselung einreichen.
Ich hoffe, das hilft Dir weiter. Wenn Du es schon in Erwägung ziehst und Du es Dir leisten kannst, solltest du m.M.n. den Verbesserungsversuch wahrnehmen.


