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Externe Doktoranden - Notenanforderungen
Lisa8906
Junior Member
**
Beiträge: 1
Themen: 1
Registriert seit: Oct 2022
#1
06.10.2022, 19:08
Hallo,

gerne würde ich nach meinem zweiten Staatsexamen promovieren (aus Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten, nicht wegen des Titels). So grob könnte ich mir eine Diss im öffentlichen Recht oder Strafrecht vorstellen, traue mich aber einfach nicht verschiedene Profs zu kontaktieren, weil ich in keinem Examen ein Prädikat habe (1.Examen 7,0 staatlich, 2. Examen 8,8, Seminarschein 13P). Werten Profs das erste Examen stärker? Hab ich überhaupt Chancen so als externe Doktorandin einen Doktorvater zu finden?

Seid ihr auf euren Doktorvater schon mit einem Themenvorschlag zugegangen?

Gefühlt ist es als externe Doktorandin sehr schwer, nochmal Kontakte zur Uni zu bekommen….
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Gast
Unregistered
 
#2
06.10.2022, 22:00
Hey, ich hatte als Externer mit eher mässigem Examen (Schwerpunkt 14,5 und staatlich 7,8) meinen Doktorvater angeschrieben und wurde angenommen. Vorgestern die Verteidigung gehabt :) Allerdings hatte ich auch schon eine relativ genaue Idee über was ich schreiben wollte. Versuchen schadet ja nichts! LG
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Gast
Unregistered
 
#3
07.10.2022, 09:43
(06.10.2022, 19:08)Lisa8906 schrieb:  Hallo,

gerne würde ich nach meinem zweiten Staatsexamen promovieren (aus Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten, nicht wegen des Titels). So grob könnte ich mir eine Diss im öffentlichen Recht oder Strafrecht vorstellen, traue mich aber einfach nicht verschiedene Profs zu kontaktieren, weil ich in keinem Examen ein Prädikat habe (1.Examen 7,0 staatlich, 2. Examen 8,8, Seminarschein 13P). Werten Profs das erste Examen stärker? Hab ich überhaupt Chancen so als externe Doktorandin einen Doktorvater zu finden?

Seid ihr auf euren Doktorvater schon mit einem Themenvorschlag zugegangen?

Gefühlt ist es als externe Doktorandin sehr schwer, nochmal Kontakte zur Uni zu bekommen….


Gesamtnote im 1. Staatsexamen? 

Falls es ein befriedigend ist, brauchst du in aller Regel einen Dispens, um zum Promotionsverfahren zugelassen zu werden, selbst dann ist es aber zumindest nicht unmöglich. 

Es könnte ohne Prädikat schwer werden, einen Betreuer zu finden. Du kannst schwächere Noten bei der Suche nach einem Betreuer zu einem gewissen Grad kompensieren, indem du bereits einen konkreten Themenvorschlag oder ein kurzes Exposé präsentierst. Das könnte den Prof. davon überzeugen, dass du auch ohne Prädikat für eine Promotion geeignet bist.
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Chill3r
Member
***
Beiträge: 161
Themen: 6
Registriert seit: Jul 2022
#4
07.10.2022, 16:31
Wie wäre es mit dem Prof bei dem du 13P im Seminar hattest? Ansonsten nur Mut zur Bewerbung, die meisten Promotionsordnungen sehen die Möglichkeit für einen Dispens vor, dass machen die nicht weil es nie genutzt wird.

Konkretes Thema und ggf n kleines Exposé dürften deine Chancen verbessern.
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Gast.
Junior Member
**
Beiträge: 30
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#5
02.11.2022, 16:51
Ich würde einfach nach einem Thema suchen und dann nach einem passenden Lehrstuhl gucken. Ich habe erst einmal eine formlose E-Mail geschrieben, kurz meine Noten genannt und das Thema knapp umrissen, das ich mir vorstellen konnte. Manche Profs nehmen gar keine Externen, deshalb wollte ich mir noch nicht so viel Arbeit machen und ein ganzes Expose schreiben. Das hat gut funktioniert. Nachdem mein jetziger Doktorvater sich grundsätzlich bereit erklärt hat, habe ich das Thema mit ihm zusammen konkretisiert und ein kurzes Expose vorbereitet.
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Gast2580
Gast
***
Beiträge: 190
Themen: 13
Registriert seit: Oct 2021
#6
08.11.2022, 22:43
(06.10.2022, 19:08)Lisa8906 schrieb:  Hallo,

gerne würde ich nach meinem zweiten Staatsexamen promovieren (aus Spaß am wissenschaftlichen Arbeiten, nicht wegen des Titels). So grob könnte ich mir eine Diss im öffentlichen Recht oder Strafrecht vorstellen, traue mich aber einfach nicht verschiedene Profs zu kontaktieren, weil ich in keinem Examen ein Prädikat habe (1.Examen 7,0 staatlich, 2. Examen 8,8, Seminarschein 13P). Werten Profs das erste Examen stärker? Hab ich überhaupt Chancen so als externe Doktorandin einen Doktorvater zu finden?

Seid ihr auf euren Doktorvater schon mit einem Themenvorschlag zugegangen?

Gefühlt ist es als externe Doktorandin sehr schwer, nochmal Kontakte zur Uni zu bekommen….


Es ist immer ratsam, sich bereits konkrete Ideen zu machen und diese dann in einem persönlichen Gespräch kurz zu präsentieren. Dies zeugt von Engagement. Ich finde die Einstellung: "Ich will einen Dr., also bitte Prof. gib mir ein Thema" etwas seltsam, sollte es doch eigentlich um eine intrinsische Motivation gehen, Wissenschaft betreiben zu wollen. Ich weiß, hast Du nicht gesagt. Fakt ist aber auch, dass die meisten Doktoranden sich das Thema schlicht austeilen lassen.

Was die Unis anbelangt, so kann es ratsam sein, sich an eher kleineren, weniger bekannten (und ggf. auch weniger renommierten Unis) zu bewerben (was letztlich egal ist, wenn man nicht bei der jeweiligen Koryphäe des entsprechenden Rechtsgebiets ist, ein Dr., egal von welcher dt. Uni, immer noch ein Dr. bleibt): Uni Rostock, FernUni Hagen, Leuphana Law School in Lüneburg.

Und ja, manche nehmen keine Externen.

Engagiert auftreten, zig Bewerbungen schreiben und Geduld und Durchhaltevermögen zeigen. Dann klappt das bestimmt!

Viel Erfolg! :-)
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NRW12345
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 0
Registriert seit: Jan 2023
#7
10.01.2023, 17:13
Kommt immer auf die Promotionsordnung und den jeweiligen Doktorvater an. Bei mir hat es mit einem mittleren "bef." und einem eigenen Konzept zur Themenwahl gereicht...
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Lostinlaw
Junior Member
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Beiträge: 28
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2022
#8
13.01.2023, 18:53
Mein Doktorvater lässt sich auch nicht von brillianten Noten im 1. (und 2.) Examen überzeugen, wenn ihn das Thema nicht interessiert oder er merkt, dass der Kandidat eine Schmalspur-Diss anstrebt. 

Da Wissenschaft ist ganz anders funktioniert als Klausuren schreiben, sagen die Noten weder des 1. noch des 2. Examens wirklich etwas darüber aus, ob du wissenschaftlich arbeiten kannst. Worauf aber geschaut wird: Schwerpunkt (hast du überhaupt Vorerfahrung in dem Bereich, in dem du dich bewirbst) und ggf. Seminarscheine - denn daran erkennt man schon einmal, ob eine Person in der Lage ist, ansatzweise ein Thema durchzudenken. 

An unserem Lehrstuhl sind viele Mitarbeitende mit 7,xx im Ersten beschäftigt (gewesen), die hervorragende Dissertationen abgegeben haben. Ich selbst habe ein knappes VB, aber nur aufgrund des Schwerpunkts. Meine Gutachten sind mit summa zurückgekommen. Du siehst, die Noten des Examens sagen wenig darüber aus, ob es auch eine (gute) Diss wird - bzw. ob jemand überhaupt in der Lage ist, das Projekt durchzuziehen. Neugierde, Durchhaltevermögen und Engagement sind viel wichtiger - und das wissen auch die meisten Professorinnen und Professoren.

Du solltest tatsächlich schon ein Thema präsentieren, aber du kannst natürlich insofern auch offen kommunizieren, dass du auch aufgeschlossen bist, dich an etwas anderem zu versuchen, falls der Doktorvater oder die Doktormutter ein bestimmtes Thema gern untersucht haben würde. Manche Professorinnen und Professoren haben tatsächlich Themen, die sie gern bearbeitet haben würden. Aber ein stumpfes "ich will gern promovieren, bitte geben Sie mir ein Thema" würde wohl bei den wenigsten gut ankommen. 

Nur Mut. :)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2023, 18:57 von Lostinlaw.)
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Lostinlaw
Junior Member
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Beiträge: 28
Themen: 1
Registriert seit: Nov 2022
#9
06.02.2023, 12:52
Falls noch jemand auf der Suche ist:

https://www.uni-greifswald.de/universita...02-150327/

Prof. Dr. Schlacke stellt mehrere WiMis auf Promotionsstellen ein, ein "befriedigend" reicht. :)
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dus123
Junior Member
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Beiträge: 3
Themen: 1
Registriert seit: Feb 2023
#10
08.02.2023, 19:57
Ich weiß von vielen Profs, dass diese nur interne Doktoranden annehmen und man sie nur mit herausragenden Noten (ab gut) vom Gegenteil überzeugen kann. Andere sind da lockerer, deshalb einfach probieren. Ein konkreter inhaltlicher Bezug zu dem Prof und eine Idee für die Diss ist dabei hilfreich. Die meisten Promotionsordnungen setzen allerdings ein VB voraus; auch wenn man das im Einzelfall umgehen kann, ist das den Profs meiner Erfahrung nach häufig zu viel Arbeit, insbesondere bei externen Doktoranden, zu denen sie keinen persönlichen Bezug haben.
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