04.09.2022, 09:18
(02.09.2022, 15:31)ExGK schrieb:(02.09.2022, 15:19)Gast schrieb:(02.09.2022, 07:36)DonJuansohn schrieb: „Hallo, ich möchte als Berufseinsteiger 140-150k verdienen, ohne viel zu arbeiten. Was soll ich tun?“
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Selten dummer Kommentar. Ich hab mich doch nicht 8-10 Jahre abgerackert, gute Noten geschrieben, um dann für einen Stundenlohn von ~45€ und unter Verzicht auf Privatleben abgespeist zu werden...
Dann geht halt nicht in die GK! Es ist doch hinlänglich bekannt, wie dort gearbeitet wird und dass das teilweise sehr hohe (Einstiegs-)Gehalt mehr oder weniger "Schmerzensgeld" ist bzw. für die "verlorene Lebenszeit" kompensiert. Gerade Berufseinsteiger kosten eine GK nur Geld; ein First Year soll mit dem Einstiegsgehalt angelockt werden, aber im ersten Jahr lernt man erstmal, was zur Hölle man da eigentlich inhaltlich macht (man billed natürlich, hat aber weit größere Abschreibungen als später mit höherer Seniorität). In einer GK arbeitet man ganz anders, als man es jemals im Ref gelernt hat - unabhängig von der Praxisgruppe, ein First Year ist vor allem in der Ausbildung.
Klar ist es nicht unbedingt "human" in GKen, aber genau deswegen wird man dort ja auch mit Geld kompensiert. Es gibt doch genug andere Optionen und man kann auch im Mittelfeld einsteigen und sich dann hocharbeiten und verdient irgendwann mehr als diejenigen in manchen GKen. Ihr seid Berufseinsteiger, keine Ahnung woher dieser Anspruchsgedanke teilweise her kommt.
Der ist in anderen Fächern, zB Ingenieure, Chemiker, ITler etc. ganz normal. Da bedarf die Frage nach Arbeitszeit im Verhältnis zu Gehalt keiner extra Rechtfertigung.
In Jura aber wird der Verzicht schon im Studium antrainiert…
04.09.2022, 09:23
(04.09.2022, 09:18)Gastorus schrieb:Die Gehälter der angesprochenen Berufsgruppen zu entsprechenden Zeiten findet man auch in Jura. Aber wir reden ja hier von 120k + als Einstiegsgehalt, das kriegen auch normale Ingenieure/ITler nicht als Einstiegsgehalt.(02.09.2022, 15:31)ExGK schrieb:(02.09.2022, 15:19)Gast schrieb:(02.09.2022, 07:36)DonJuansohn schrieb: „Hallo, ich möchte als Berufseinsteiger 140-150k verdienen, ohne viel zu arbeiten. Was soll ich tun?“
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Selten dummer Kommentar. Ich hab mich doch nicht 8-10 Jahre abgerackert, gute Noten geschrieben, um dann für einen Stundenlohn von ~45€ und unter Verzicht auf Privatleben abgespeist zu werden...
Dann geht halt nicht in die GK! Es ist doch hinlänglich bekannt, wie dort gearbeitet wird und dass das teilweise sehr hohe (Einstiegs-)Gehalt mehr oder weniger "Schmerzensgeld" ist bzw. für die "verlorene Lebenszeit" kompensiert. Gerade Berufseinsteiger kosten eine GK nur Geld; ein First Year soll mit dem Einstiegsgehalt angelockt werden, aber im ersten Jahr lernt man erstmal, was zur Hölle man da eigentlich inhaltlich macht (man billed natürlich, hat aber weit größere Abschreibungen als später mit höherer Seniorität). In einer GK arbeitet man ganz anders, als man es jemals im Ref gelernt hat - unabhängig von der Praxisgruppe, ein First Year ist vor allem in der Ausbildung.
Klar ist es nicht unbedingt "human" in GKen, aber genau deswegen wird man dort ja auch mit Geld kompensiert. Es gibt doch genug andere Optionen und man kann auch im Mittelfeld einsteigen und sich dann hocharbeiten und verdient irgendwann mehr als diejenigen in manchen GKen. Ihr seid Berufseinsteiger, keine Ahnung woher dieser Anspruchsgedanke teilweise her kommt.
Der ist in anderen Fächern, zB Ingenieure, Chemiker, ITler etc. ganz normal. Da bedarf die Frage nach Arbeitszeit im Verhältnis zu Gehalt keiner extra Rechtfertigung.
In Jura aber wird der Verzicht schon im Studium antrainiert…