27.08.2022, 23:16
(27.08.2022, 19:34)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:09)Anon schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:56)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:03)Gast schrieb: Du bleibst SP oder wirst Counsel/Local Partner wie auch immer die jeweilige Bezeichnung bei den Kanzleien ist. Manche möchten nicht den Stress eines EP, andere machen nicht genügend Umsatz oder es gibt in der jeweiligen Abteilung einfach schon genug EPs.
Kenne einige Anwälte, die seit 15+ Jahren SP sind, ohne dass sie rausgeschmissen worden wären oder sich was neues gesucht hätten.
M.E. ist in den oben genannten Kanzleien der SP für 90% der Anwälte, die 3-5 Jahre dabei bleiben, eher eine Formsache. Ist natürlich trotzdem ein schöner Karriereschritt und es ist absolut in Ordnung diesen Status dann auch langfristig beizubehalten, ohne auf den EP zu schielen. Als SP ist Teilzeit zum Beispiel viel besser umsetzbar als als EP.
Würdest du denn eher sagen, dass der Aufstieg zum EP für die meisten SP zu anspruchsvoll ist (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann --> also die gewissen Umsätze zu erreichen) oder weil viele einfach keinen Bock darauf haben, mehr Stress und Zeit zu investieren?
Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Ich kann nicht für alle Kanzleien pauschal sprechen. Aber bei uns haben die Salary Partner ein deutlich entspannteres Leben als die Equitys.
Der Akquisedruck ist lange nicht so hoch, da die SPs bei uns durchaus auch noch Aufgaben von den EPs bekommen. Gibt natürlich SPs, die auf EP-Level arbeiten, wohl um ebenfalls flott EP zu werden. Aber der Großteil arbeitet kaum mehr als Senior Associates. Dafür ist der Sprung vom Senior zum Salary bezogen auf das Grundgehalt auch nicht besonders hoch.
Langfristig schon. Wie bei TW auf der Homepage steht: 170 - 280k als SP.
Knapp 300k in einer ,,niederen" GK sind als SP also möglich. Der Senior bei TW macht vermutlich ,,nur" 140k - 150k
Falls interessant: bei Willkie verdient ein SP 400k + Boni.
27.08.2022, 23:28
(27.08.2022, 19:05)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:56)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:03)Gast schrieb:(27.08.2022, 17:18)Gast schrieb: Träum weiter? Ach, was passiert denn dann mit Salary Partner, die 20 weitere Jahre in der Kanzlei Umsätze erzielen? Werden die einfach rausgeschmissen?
Man muss nicht übertreiben.
Jetzt wird sogar schon der Status des Salary Partners in den Schmutz gezogen. XD
Wie viel Neid und Missgunst man hier rauslesen kann, ohje.
Du bleibst SP oder wirst Counsel/Local Partner wie auch immer die jeweilige Bezeichnung bei den Kanzleien ist. Manche möchten nicht den Stress eines EP, andere machen nicht genügend Umsatz oder es gibt in der jeweiligen Abteilung einfach schon genug EPs.
Kenne einige Anwälte, die seit 15+ Jahren SP sind, ohne dass sie rausgeschmissen worden wären oder sich was neues gesucht hätten.
M.E. ist in den oben genannten Kanzleien der SP für 90% der Anwälte, die 3-5 Jahre dabei bleiben, eher eine Formsache. Ist natürlich trotzdem ein schöner Karriereschritt und es ist absolut in Ordnung diesen Status dann auch langfristig beizubehalten, ohne auf den EP zu schielen. Als SP ist Teilzeit zum Beispiel viel besser umsetzbar als als EP.
Würdest du denn eher sagen, dass der Aufstieg zum EP für die meisten SP zu anspruchsvoll ist (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann --> also die gewissen Umsätze zu erreichen) oder weil viele einfach keinen Bock darauf haben, mehr Stress und Zeit zu investieren?
Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Vielen Dank für deine Antwort. Finde diese ganzen Konstrukte einfach ziemlich interessant.
Weißt du zufällig, ob es auch eine bestimmte Grenze gibt, die überschritten werden kann und man dadurch niemals mehr zum EP ernannt werden kann?
Oben wurde ja gesagt, dass man auch SP kennt, die über 15 Jahre diesen Status beibehalten haben.
Hat man nach 15 Jahren in solchen Sozietäten beispielsweise immer noch eine Chance, wenn die Umsätze stimmen, zum EP aufzusteigen oder gibt es eine Grenze hinsichtlich des Alters?
Das sind hier wieder Detailfragen… aber nach meinem Wissen gibt es keine Altersgrenze. Normalerweise boostet dein Geschäft aber auch nicht auf einmal mit 50 Jahren los. Entweder schaffst du es früher oder eben nicht. Ich glaube, ein paar stellen sich das hier so vor, als ob man das ganz easy selbst steuern kann, ob man 2 Mio Umsatz macht oder nicht…
27.08.2022, 23:56
(27.08.2022, 23:28)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:05)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:56)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:03)Gast schrieb: Du bleibst SP oder wirst Counsel/Local Partner wie auch immer die jeweilige Bezeichnung bei den Kanzleien ist. Manche möchten nicht den Stress eines EP, andere machen nicht genügend Umsatz oder es gibt in der jeweiligen Abteilung einfach schon genug EPs.
Kenne einige Anwälte, die seit 15+ Jahren SP sind, ohne dass sie rausgeschmissen worden wären oder sich was neues gesucht hätten.
M.E. ist in den oben genannten Kanzleien der SP für 90% der Anwälte, die 3-5 Jahre dabei bleiben, eher eine Formsache. Ist natürlich trotzdem ein schöner Karriereschritt und es ist absolut in Ordnung diesen Status dann auch langfristig beizubehalten, ohne auf den EP zu schielen. Als SP ist Teilzeit zum Beispiel viel besser umsetzbar als als EP.
Würdest du denn eher sagen, dass der Aufstieg zum EP für die meisten SP zu anspruchsvoll ist (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann --> also die gewissen Umsätze zu erreichen) oder weil viele einfach keinen Bock darauf haben, mehr Stress und Zeit zu investieren?
Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Vielen Dank für deine Antwort. Finde diese ganzen Konstrukte einfach ziemlich interessant.
Weißt du zufällig, ob es auch eine bestimmte Grenze gibt, die überschritten werden kann und man dadurch niemals mehr zum EP ernannt werden kann?
Oben wurde ja gesagt, dass man auch SP kennt, die über 15 Jahre diesen Status beibehalten haben.
Hat man nach 15 Jahren in solchen Sozietäten beispielsweise immer noch eine Chance, wenn die Umsätze stimmen, zum EP aufzusteigen oder gibt es eine Grenze hinsichtlich des Alters?
Das sind hier wieder Detailfragen… aber nach meinem Wissen gibt es keine Altersgrenze. Normalerweise boostet dein Geschäft aber auch nicht auf einmal mit 50 Jahren los. Entweder schaffst du es früher oder eben nicht. Ich glaube, ein paar stellen sich das hier so vor, als ob man das ganz easy selbst steuern kann, ob man 2 Mio Umsatz macht oder nicht…
Wer steuert es denn? Fallen die 2 Millionen vom Himmel oder wie genau meinst du das?
27.08.2022, 23:58
(27.08.2022, 23:16)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 19:34)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:09)Anon schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:56)Gast schrieb: Würdest du denn eher sagen, dass der Aufstieg zum EP für die meisten SP zu anspruchsvoll ist (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann --> also die gewissen Umsätze zu erreichen) oder weil viele einfach keinen Bock darauf haben, mehr Stress und Zeit zu investieren?
Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Ich kann nicht für alle Kanzleien pauschal sprechen. Aber bei uns haben die Salary Partner ein deutlich entspannteres Leben als die Equitys.
Der Akquisedruck ist lange nicht so hoch, da die SPs bei uns durchaus auch noch Aufgaben von den EPs bekommen. Gibt natürlich SPs, die auf EP-Level arbeiten, wohl um ebenfalls flott EP zu werden. Aber der Großteil arbeitet kaum mehr als Senior Associates. Dafür ist der Sprung vom Senior zum Salary bezogen auf das Grundgehalt auch nicht besonders hoch.
Langfristig schon. Wie bei TW auf der Homepage steht: 170 - 280k als SP.
Knapp 300k in einer ,,niederen" GK sind als SP also möglich. Der Senior bei TW macht vermutlich ,,nur" 140k - 150k
Falls interessant: bei Willkie verdient ein SP 400k + Boni.
Das ist auch interessant, aber während die Wahrscheinlichkeit zur Ernennung zum SP nach Einstieg bei Willkie bei 1-2% liegt, ist die Wahrscheinlichkeit in nicht so lukrativen GK SP zu werden, wesentlich höher.
Lieber letzteres, als leer auszugehen und einen Exit in den Staatsdienst zu machen und für gleiche Arbeitszeit, 8x mehr weniger zu verdienen.
28.08.2022, 00:03
(27.08.2022, 23:58)Gast schrieb:(27.08.2022, 23:16)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 19:34)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:09)Anon schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb: Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Ich kann nicht für alle Kanzleien pauschal sprechen. Aber bei uns haben die Salary Partner ein deutlich entspannteres Leben als die Equitys.
Der Akquisedruck ist lange nicht so hoch, da die SPs bei uns durchaus auch noch Aufgaben von den EPs bekommen. Gibt natürlich SPs, die auf EP-Level arbeiten, wohl um ebenfalls flott EP zu werden. Aber der Großteil arbeitet kaum mehr als Senior Associates. Dafür ist der Sprung vom Senior zum Salary bezogen auf das Grundgehalt auch nicht besonders hoch.
Langfristig schon. Wie bei TW auf der Homepage steht: 170 - 280k als SP.
Knapp 300k in einer ,,niederen" GK sind als SP also möglich. Der Senior bei TW macht vermutlich ,,nur" 140k - 150k
Falls interessant: bei Willkie verdient ein SP 400k + Boni.
Das ist auch interessant, aber während die Wahrscheinlichkeit zur Ernennung zum SP nach Einstieg bei Willkie bei 1-2% liegt, ist die Wahrscheinlichkeit in nicht so lukrativen GK SP zu werden, wesentlich höher.
Lieber letzteres, als leer auszugehen und einen Exit in den Staatsdienst zu machen und für gleiche Arbeitszeit, 8x mehr weniger zu verdienen.
Bei KE dürfte der Verdienst genauso, wahrscheinlich sogar noch besser sein, wenn man bedenkt, dass Seniors 260k + 150 k Bonus erhalten und Überraschung: Die Wahrscheinlichkeit SP zu werden liegt nach 6-8 Jahren bei 100%.
28.08.2022, 00:05
(27.08.2022, 23:56)Gast schrieb:(27.08.2022, 23:28)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:05)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:00)Gast schrieb:(27.08.2022, 18:56)Gast schrieb: Würdest du denn eher sagen, dass der Aufstieg zum EP für die meisten SP zu anspruchsvoll ist (was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann --> also die gewissen Umsätze zu erreichen) oder weil viele einfach keinen Bock darauf haben, mehr Stress und Zeit zu investieren?
Zwischen SP und EP ist kein großer Unterschied beim Stresslevel. Mandant kennt den Unterschied nicht und intern hast du als SP auch viel Verantwortung.
Dafür verdient ein EP das Drei- bis Vierfache gegenüber dem SP. Wenn es ein Salary nicht schafft, dann weil im der Umsatz fehlt für den Aufstieg.
Vielen Dank für deine Antwort. Finde diese ganzen Konstrukte einfach ziemlich interessant.
Weißt du zufällig, ob es auch eine bestimmte Grenze gibt, die überschritten werden kann und man dadurch niemals mehr zum EP ernannt werden kann?
Oben wurde ja gesagt, dass man auch SP kennt, die über 15 Jahre diesen Status beibehalten haben.
Hat man nach 15 Jahren in solchen Sozietäten beispielsweise immer noch eine Chance, wenn die Umsätze stimmen, zum EP aufzusteigen oder gibt es eine Grenze hinsichtlich des Alters?
Das sind hier wieder Detailfragen… aber nach meinem Wissen gibt es keine Altersgrenze. Normalerweise boostet dein Geschäft aber auch nicht auf einmal mit 50 Jahren los. Entweder schaffst du es früher oder eben nicht. Ich glaube, ein paar stellen sich das hier so vor, als ob man das ganz easy selbst steuern kann, ob man 2 Mio Umsatz macht oder nicht…
Wer steuert es denn? Fallen die 2 Millionen vom Himmel oder wie genau meinst du das?
Du musst dich reinknien und Akquise machen. Netzwerken und Dich von Deal zu Deal aufbauen sozusagen. Aber du kannst schwer 15 Jahre lang 80% geben und dann auf einmal ein top shoot werden.
28.08.2022, 00:06
(28.08.2022, 00:03)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 23:58)Gast schrieb:(27.08.2022, 23:16)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 19:34)Gast schrieb:(27.08.2022, 19:09)Anon schrieb: Ich kann nicht für alle Kanzleien pauschal sprechen. Aber bei uns haben die Salary Partner ein deutlich entspannteres Leben als die Equitys.
Der Akquisedruck ist lange nicht so hoch, da die SPs bei uns durchaus auch noch Aufgaben von den EPs bekommen. Gibt natürlich SPs, die auf EP-Level arbeiten, wohl um ebenfalls flott EP zu werden. Aber der Großteil arbeitet kaum mehr als Senior Associates. Dafür ist der Sprung vom Senior zum Salary bezogen auf das Grundgehalt auch nicht besonders hoch.
Langfristig schon. Wie bei TW auf der Homepage steht: 170 - 280k als SP.
Knapp 300k in einer ,,niederen" GK sind als SP also möglich. Der Senior bei TW macht vermutlich ,,nur" 140k - 150k
Falls interessant: bei Willkie verdient ein SP 400k + Boni.
Das ist auch interessant, aber während die Wahrscheinlichkeit zur Ernennung zum SP nach Einstieg bei Willkie bei 1-2% liegt, ist die Wahrscheinlichkeit in nicht so lukrativen GK SP zu werden, wesentlich höher.
Lieber letzteres, als leer auszugehen und einen Exit in den Staatsdienst zu machen und für gleiche Arbeitszeit, 8x mehr weniger zu verdienen.
Bei KE dürfte der Verdienst genauso, wahrscheinlich sogar noch besser sein, wenn man bedenkt, dass Seniors 260k + 150 k Bonus erhalten und Überraschung: Die Wahrscheinlichkeit SP zu werden liegt nach 6-8 Jahren bei 100%.
*99,9 sofern man die Umsatzerwartungen erfüllt.
Klar schafft es davon nur ein Bruchteil zum EP, wegen der absurd hohen Umsatzerwartungen, die von NY vorgegeben werden, allerdings wechseln die meisten dann zu MC-Kanzleien oder anderen US-Boutiquen und werden dort EQ.
28.08.2022, 00:26
Ich war drei Jahre auf Partner Track in einer US Kanzlei, bin dann aber zu einer nationalen Kanzlei gewechselt, weil ich nur 53 Stunden die Woche arbeiten wollte. Geld ist immer noch ok. Gerade die letzten 5 bis 15 Stunden,
die es für US-Kanzlei braucht, durchbeißen muss man wirklich wollen.
die es für US-Kanzlei braucht, durchbeißen muss man wirklich wollen.
28.08.2022, 00:28
(28.08.2022, 00:26)12457 schrieb: Ich war drei Jahre auf Partner Track in einer US Kanzlei, bin dann aber zu einer nationalen Kanzlei gewechselt, weil ich nur 53 Stunden die Woche arbeiten wollte. Geld ist immer noch ok. Gerade die letzten 5 bis 15 Stunden,
die es für US-Kanzlei braucht, durchbeißen muss man wirklich wollen.
Wie kann ich mir den „Partner Track“ vorstellen. Sagt man ab einem bestimmten Zeitpunkt zu seinem Chef: In paar Jahren möchte ich Partner werden oder wie sieht das aus?
28.08.2022, 00:38
(28.08.2022, 00:06)JuraisLife schrieb:Ich bezweifle mal stark, dass man schon Erfahrungswerte hat, dass tatsächlich "die meisten" ehemaligen Salary-Partner von Kirkland bei Freshfields/Linklaters/Clifford/A&O oder bei US-Kanzleien in die Equity-Partnerschaft kommen. Nur weil mal ein Ex-KE-Anwalt Partner bei Clifford wird, kann man daraus noch längst keine Regel ableiten. Dafür müsste man schon einen längeren Zeitraum mit einer höheren Stichprobengröße an ehemaligen Salary-Partnern abwarten.(28.08.2022, 00:03)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 23:58)Gast schrieb:(27.08.2022, 23:16)JuraisLife schrieb:(27.08.2022, 19:34)Gast schrieb: Langfristig schon. Wie bei TW auf der Homepage steht: 170 - 280k als SP.
Knapp 300k in einer ,,niederen" GK sind als SP also möglich. Der Senior bei TW macht vermutlich ,,nur" 140k - 150k
Falls interessant: bei Willkie verdient ein SP 400k + Boni.
Das ist auch interessant, aber während die Wahrscheinlichkeit zur Ernennung zum SP nach Einstieg bei Willkie bei 1-2% liegt, ist die Wahrscheinlichkeit in nicht so lukrativen GK SP zu werden, wesentlich höher.
Lieber letzteres, als leer auszugehen und einen Exit in den Staatsdienst zu machen und für gleiche Arbeitszeit, 8x mehr weniger zu verdienen.
Bei KE dürfte der Verdienst genauso, wahrscheinlich sogar noch besser sein, wenn man bedenkt, dass Seniors 260k + 150 k Bonus erhalten und Überraschung: Die Wahrscheinlichkeit SP zu werden liegt nach 6-8 Jahren bei 100%.
*99,9 sofern man die Umsatzerwartungen erfüllt.
Klar schafft es davon nur ein Bruchteil zum EP, wegen der absurd hohen Umsatzerwartungen, die von NY vorgegeben werden, allerdings wechseln die meisten dann zu MC-Kanzleien oder anderen US-Boutiquen und werden dort EQ.