15.08.2022, 08:23
Habe über 2 Ecken auch von sechsstelligen Gehältern für gute Renos gehört. Als Volljurist ist das definitiv drin.
15.08.2022, 09:03
ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
15.08.2022, 16:12
kommt vielleicht auf das Bundesland an. Das was ich aus Bayern höre, so gibt es hier Vorgaben über die Notarkasse, die einen Deckel nach oben setzt und die sich für die Mitarbeiter von Notaren an der Vergütung des TVöD orientieren
17.08.2022, 08:55
(15.08.2022, 16:12)Freidenkender schrieb: kommt vielleicht auf das Bundesland an. Das was ich aus Bayern höre, so gibt es hier Vorgaben über die Notarkasse, die einen Deckel nach oben setzt und die sich für die Mitarbeiter von Notaren an der Vergütung des TVöD orientieren
Also von einer Deckelung nach oben habe ich bisher noch nichts gehört. Man ist doch ganz normal angestellt in der freien Wirtschaft?
17.08.2022, 08:57
Würde mich ebenfalls interessieren, insbesondere was Süddeutschland - BaWü/ Bayern - betrifft. Hat da jemand Erfahrungswerte was Einstiegsgehälter direkt nach dem Ref betrifft?
Alles was ich bisher gehört habe geht in Richtung 70.000 EUR +
Alles was ich bisher gehört habe geht in Richtung 70.000 EUR +
19.08.2022, 21:10
(15.08.2022, 09:03)Gast schrieb: ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Müssen die so viel mehr können als ReNos? Das ist für einen Ausbildungsberuf schon extrem krass, viel mehr geht da ja kaum (es sei denn man schafft x Beförderungen).
19.08.2022, 22:01
(19.08.2022, 21:10)Gast schrieb:(15.08.2022, 09:03)Gast schrieb: ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Müssen die so viel mehr können als ReNos? Das ist für einen Ausbildungsberuf schon extrem krass, viel mehr geht da ja kaum (es sei denn man schafft x Beförderungen).
Naja, was glaubst du denn wer die Urkunden schreibt und die "rechtliche" Beratung der Mandanten übernimmt. In seinem "Rechtsgebiet" braucht sich ein guter Notarfa. vor keinem Volljuristen zu verstecken.
Aus meiner Sicht wird der Job zu wenig wertgeschätzt.
20.08.2022, 15:35
(19.08.2022, 22:01)Gast schrieb:(19.08.2022, 21:10)Gast schrieb:(15.08.2022, 09:03)Gast schrieb: ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Müssen die so viel mehr können als ReNos? Das ist für einen Ausbildungsberuf schon extrem krass, viel mehr geht da ja kaum (es sei denn man schafft x Beförderungen).
Naja, was glaubst du denn wer die Urkunden schreibt und die "rechtliche" Beratung der Mandanten übernimmt. In seinem "Rechtsgebiet" braucht sich ein guter Notarfa. vor keinem Volljuristen zu verstecken.
Aus meiner Sicht wird der Job zu wenig wertgeschätzt.
Definitiv nicht. In ihrer Ausbildung lernen sie nicht mal im Ansatz das juristische Handwerk. Zumindest nicht in mit der Ausbildung des Volljuristen vergleichbarerweise.
20.08.2022, 16:00
(20.08.2022, 15:35)JuraisLife schrieb:(19.08.2022, 22:01)Gast schrieb:(19.08.2022, 21:10)Gast schrieb:(15.08.2022, 09:03)Gast schrieb: ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Müssen die so viel mehr können als ReNos? Das ist für einen Ausbildungsberuf schon extrem krass, viel mehr geht da ja kaum (es sei denn man schafft x Beförderungen).
Naja, was glaubst du denn wer die Urkunden schreibt und die "rechtliche" Beratung der Mandanten übernimmt. In seinem "Rechtsgebiet" braucht sich ein guter Notarfa. vor keinem Volljuristen zu verstecken.
Aus meiner Sicht wird der Job zu wenig wertgeschätzt.
Definitiv nicht. In ihrer Ausbildung lernen sie nicht mal im Ansatz das juristische Handwerk. Zumindest nicht in mit der Ausbildung des Volljuristen vergleichbarerweise.
Dann breche ich mal eine Lanze für die Kassenangestellten im bayerisch-pfälzischen Notariat, die insgesamt eine 6-jährige Ausbildung mit knallhartem Auswahlverfahren absolviert haben.
20.08.2022, 19:32
(20.08.2022, 16:00)Gast schrieb:(20.08.2022, 15:35)JuraisLife schrieb:(19.08.2022, 22:01)Gast schrieb:(19.08.2022, 21:10)Gast schrieb:(15.08.2022, 09:03)Gast schrieb: ein Freund von mir ist nach 10 Jahren Boutique, Fachanwalt für Gesellschaftsrecht, als Justitiar in eines der großen Hamburger Nur-Notariate gewechselt und hat als grobe Gehaltsangabe etwas zwischen 150 000 und 200 000 Euro angegeben.
Die guten Notarfachangestellten (nicht ReNos!) dort verdienen schon zwischen 90 und 100 000 Euro.
Es ist allerdings keinesfalls weniger Arbeit als in der Kanzlei.
Eine gewisse Anzahl von Tagen im Jahr (50?) macht er auch Notarvertretung
Müssen die so viel mehr können als ReNos? Das ist für einen Ausbildungsberuf schon extrem krass, viel mehr geht da ja kaum (es sei denn man schafft x Beförderungen).
Naja, was glaubst du denn wer die Urkunden schreibt und die "rechtliche" Beratung der Mandanten übernimmt. In seinem "Rechtsgebiet" braucht sich ein guter Notarfa. vor keinem Volljuristen zu verstecken.
Aus meiner Sicht wird der Job zu wenig wertgeschätzt.
Definitiv nicht. In ihrer Ausbildung lernen sie nicht mal im Ansatz das juristische Handwerk. Zumindest nicht in mit der Ausbildung des Volljuristen vergleichbarerweise.
Dann breche ich mal eine Lanze für die Kassenangestellten im bayerisch-pfälzischen Notariat, die insgesamt eine 6-jährige Ausbildung mit knallhartem Auswahlverfahren absolviert haben.
Uuuhhh, bei der "Konkurrenz" natürlich ganz krass...lol