23.11.2018, 16:53
Hallo zusammen,
es wäre toll, wenn vielleicht ein paar Leute bereit wären ihre durchschnittliche Punktzahl in den Klausuren und die Note aus der mündlichen Prüfung bzw. ihre Endnoten mitteilen könnten. Natürlich lässt sich dadurch nichts verallgemeinern und auch kein Rückschluss auf die eigene Endnote anstellen, aber ein paar persönliche Erfahrungsberichte wären interessant.
es wäre toll, wenn vielleicht ein paar Leute bereit wären ihre durchschnittliche Punktzahl in den Klausuren und die Note aus der mündlichen Prüfung bzw. ihre Endnoten mitteilen könnten. Natürlich lässt sich dadurch nichts verallgemeinern und auch kein Rückschluss auf die eigene Endnote anstellen, aber ein paar persönliche Erfahrungsberichte wären interessant.
23.11.2018, 17:04
Solche Threads gibt es hier schon zu Genüge. Einfach mal runterscrollen... ;)
P.S.: es werden eh nur Antworten kommen wie:
13,5 schriftlich und dann 18 mündlich.
P.S.: es werden eh nur Antworten kommen wie:
13,5 schriftlich und dann 18 mündlich.
23.11.2018, 17:53
Solche Angaben findest Du eigentlich in den Protokollen zu den mündlichen Prüfungen in epischer Breite. Guck einfach dort hinein, wenn Du das brauchst.
Das Steigerungspotenzial hängt stark von der Prüfungsordnung ab und ist zudem sehr individuell
: Ich kenne Leute, die hatten nen Klausurschnitt von 9,7 und sind mit 9,0 raus und welche, die sind von 5,3 auf 7,7 geklettert...
Das Steigerungspotenzial hängt stark von der Prüfungsordnung ab und ist zudem sehr individuell
: Ich kenne Leute, die hatten nen Klausurschnitt von 9,7 und sind mit 9,0 raus und welche, die sind von 5,3 auf 7,7 geklettert...
23.11.2018, 20:37
Von 6,5 aus den Klausuren auf 8,3. Die mündliche Prüfung war allerdings alles andere als ein Zuckerschlecken und ich hatte auch gute Stationszeugnisse. Ich würde zudem allen raten, sich bei der Vorbereitung nicht ausschließlich auf die Protokolle zu verlassen, bei meinen Prüfern wäre das ordentlich in die Hose gegangen.
24.11.2018, 10:23
[quote pid='19240' dateline='1542998254']
Von 6,5 aus den Klausuren auf 8,3. Die mündliche Prüfung war allerdings alles andere als ein Zuckerschlecken und ich hatte auch gute Stationszeugnisse. Ich würde zudem allen raten, sich bei der Vorbereitung nicht ausschließlich auf die Protokolle zu verlassen, bei meinen Prüfern wäre das ordentlich in die Hose gegangen.
[/quote]
Danke für den Tipp.
Inwieweit wurden denn deine Stationszeugnisse berücksichtigt? Hängt sicher sehr von der Prüfungskommission ab.
Von 6,5 aus den Klausuren auf 8,3. Die mündliche Prüfung war allerdings alles andere als ein Zuckerschlecken und ich hatte auch gute Stationszeugnisse. Ich würde zudem allen raten, sich bei der Vorbereitung nicht ausschließlich auf die Protokolle zu verlassen, bei meinen Prüfern wäre das ordentlich in die Hose gegangen.
[/quote]
Danke für den Tipp.
Inwieweit wurden denn deine Stationszeugnisse berücksichtigt? Hängt sicher sehr von der Prüfungskommission ab.
24.11.2018, 14:08
(24.11.2018, 10:23)Gas schrieb: Inwieweit wurden denn deine Stationszeugnisse berücksichtigt? Hängt sicher sehr von der Prüfungskommission ab.
Hi Gast,
das ist in der Tat individuell. Aber natürlich kennt der Vorsitzende bzw. die Prüfungskommission idR sämtliche Vorleistungen des Kandiaten (1. Staatsexamen, Stationen, schriftliche Vorleistungen) und so kann ein gewisses Vorurteil über den Kandidaten entstehen.
Relevant werden Stationsleistungen aber idR nur, wenn es um relevante Notengrenzen geht und sich die Prüfungskommission unsicher ist. Dann können gute Stationen herangezogen werden, um dem Kandidaten im Zweifel die bessere Note zu geben.
Dies gilt aber idR nur, wenn die Mündliche vorher gut gelaufen ist (dann sind die Stationsnoten quasi nur noch das letzte Zünglien an der Waage) oder die Stationsnoten wirklich herausragend waren. In meiner Erfahrung (ich bilde inzwischen selbst aus) ist Letzteres bei den meisten Prüflingen nicht der Fall, da ein Großteil im eher insignifikanten Mittelfeld unterwegs ist.
24.11.2018, 14:16
In NRW dienen die Stationspunkte manchmal als Grundlage für die Sozialpunkte. Da aber Sozialpunkte super selten vergeben, würde ich darauf nicht allzu sehr hoffen.
24.11.2018, 14:58
Fände es auch ehrlichgesagt nicht fair, wenn die Stationsnoten eine starke Berücksichtigung zB in der mündlichen Prüfung fänden. Zum einen ist es nunmal eine vollkommen andere Prüfungsleistung und meiner Meinung nach sollten in der mündlichen Prüfung die Karten sowieso neu gemischt sein und nur die Leistung in dieser Prüfung bewertet werden - weder die Vornoten noch die Stationsnoten.
Zum Anderen sind Stationsnoten sowas von nicht vergleichbar. Bei manchen Ausbildern beginnt die Notenskala bei 10, andere bewerten ausdrücklich "Examensnah" und vergebn auch mal ein niedriges Befriedigend oder Ausreichend.
Zum Anderen sind Stationsnoten sowas von nicht vergleichbar. Bei manchen Ausbildern beginnt die Notenskala bei 10, andere bewerten ausdrücklich "Examensnah" und vergebn auch mal ein niedriges Befriedigend oder Ausreichend.
24.11.2018, 22:48
Kannst Du etwas "zum insignifikanten Mittelfeld" ausholen, bzw. zur Stationsnotenvergabe allgemein?
25.11.2018, 11:20
(24.11.2018, 14:08)GÄSTIN schrieb:(24.11.2018, 10:23)Gas schrieb: Inwieweit wurden denn deine Stationszeugnisse berücksichtigt? Hängt sicher sehr von der Prüfungskommission ab.
Hi Gast,
das ist in der Tat individuell. Aber natürlich kennt der Vorsitzende bzw. die Prüfungskommission idR sämtliche Vorleistungen des Kandiaten (1. Staatsexamen, Stationen, schriftliche Vorleistungen) und so kann ein gewisses Vorurteil über den Kandidaten entstehen.
Relevant werden Stationsleistungen aber idR nur, wenn es um relevante Notengrenzen geht und sich die Prüfungskommission unsicher ist. Dann können gute Stationen herangezogen werden, um dem Kandidaten im Zweifel die bessere Note zu geben.
Dies gilt aber idR nur, wenn die Mündliche vorher gut gelaufen ist (dann sind die Stationsnoten quasi nur noch das letzte Zünglien an der Waage) oder die Stationsnoten wirklich herausragend waren. In meiner Erfahrung (ich bilde inzwischen selbst aus) ist Letzteres bei den meisten Prüflingen nicht der Fall, da ein Großteil im eher insignifikanten Mittelfeld unterwegs ist.
Danke dir. Diesen Eindruck habe ich auch. Würde mich freuen, wenn du das "signifikante Mittelfeld" etwas genauer beschreiben kannst.
Dass Stationszeugnisse weniger vergleichbar sind, ist klar. Aber es gibt Referendare, die sich wirklich zwei Jahre lang in jeder Station Mühe geben, um gute Zeugnisse zu erhalten. Und es gibt Referendare, die es einfach nur hinter sich bringen wollen, egal wie. Dass Stationszeugnisse dann in der mündlichen in einem gewissen Umfang Berücksichtigung finden KÖNNEN (wenn man zB zwischen zwei Noten steht), finde ich daher vollkommen okay.