02.07.2022, 20:47
Hat jemand mit WilmerHale - sei es in Frankfurt oder Berlin - Erfahrungen gemacht? Wie ist die Atmosphäre und etwaige Aufstiegschancen?
04.07.2022, 15:38
Interessiert mich auch. Ebenso wie streng die Voraussetzungen sind.
04.07.2022, 21:42
Jetzt mochte ich es auch wissen!
04.07.2022, 23:45
Würde mal auf 16 tippen.
Allerdings keine Nahbereichsempirie, gibt ja nicht viele Berufsträger in Deutschland.
Allerdings keine Nahbereichsempirie, gibt ja nicht viele Berufsträger in Deutschland.
05.07.2022, 17:25
05.07.2022, 22:14
(05.07.2022, 17:25)Gast schrieb:(04.07.2022, 23:45)Doktordoktor schrieb: Würde mal auf 16 tippen.
Allerdings keine Nahbereichsempirie, gibt ja nicht viele Berufsträger in Deutschland.
16 Punkte in der Summe? :O Echt nur so "wenig"? (ich habe bei so Namen wie WH an strengere Anforderungen gedacht)
Wieso? Ist doch eher kein großer Name...
06.07.2022, 19:40
Ich habe nur nähere Erfahrungen von Wilmer im Ausland und habe (entfernt) gehört, dass es sich in Deutschland ähnlich verhalten soll:
Es kommt sehr darauf an, welche Bereiche Dich interessieren. Generell ist Wilmer im Corporate ganz ok, aber zählt gerade in Europe nicht zu den top Adressen. Entsprechend entspannt sind hier auch die Anforderungen. Im Bereich Litigation und Regulatory ist Wilmer allerdings absolute Elite (insbesondere in London, New York, Boston und DC). In Berlin soll sich das auch niederschlagen, weshalb hier die Anforderungen recht hoch zu sein scheinen. Von der Atmosphäre habe ich bisher nur Exzellentes gehört.
Es kommt sehr darauf an, welche Bereiche Dich interessieren. Generell ist Wilmer im Corporate ganz ok, aber zählt gerade in Europe nicht zu den top Adressen. Entsprechend entspannt sind hier auch die Anforderungen. Im Bereich Litigation und Regulatory ist Wilmer allerdings absolute Elite (insbesondere in London, New York, Boston und DC). In Berlin soll sich das auch niederschlagen, weshalb hier die Anforderungen recht hoch zu sein scheinen. Von der Atmosphäre habe ich bisher nur Exzellentes gehört.
08.07.2022, 21:28
Tatsächlich interessiere ich mich für Litigation bei Wilmer.
Ich kenne über eine Ecke jemanden, der mit Doppel-Gut in Berlin bei Wilmer sitzt. Das bestätigt Deine Ausführungen zur Elite in dem Bereich.
Ich schreckte deswegen auch etwas zurück, mich bei Wilmer zu bewerben.
Ich kenne über eine Ecke jemanden, der mit Doppel-Gut in Berlin bei Wilmer sitzt. Das bestätigt Deine Ausführungen zur Elite in dem Bereich.
Ich schreckte deswegen auch etwas zurück, mich bei Wilmer zu bewerben.
09.07.2022, 04:53
(06.07.2022, 19:40)DifferentWednesday schrieb: Ich habe nur nähere Erfahrungen von Wilmer im Ausland und habe (entfernt) gehört, dass es sich in Deutschland ähnlich verhalten soll:
Es kommt sehr darauf an, welche Bereiche Dich interessieren. Generell ist Wilmer im Corporate ganz ok, aber zählt gerade in Europe nicht zu den top Adressen. Entsprechend entspannt sind hier auch die Anforderungen. Im Bereich Litigation und Regulatory ist Wilmer allerdings absolute Elite (insbesondere in London, New York, Boston und DC). In Berlin soll sich das auch niederschlagen, weshalb hier die Anforderungen recht hoch zu sein scheinen. Von der Atmosphäre habe ich bisher nur Exzellentes gehört.
Weshalb sich die behauptete „Elite-Stellung“ in DE niederschlagen soll, bleibt Angesicht der quasi Nonexistenz in allen relevanten Rankings (Legal500, Chambers, Juve etc.) fraglich.
09.07.2022, 09:41
Vielleicht setze ich da den falschen Schwerpunkt (=mein Bankkonto), aber mir erschließt sich nicht, was es mir nützt, wenn eine Kanzlei in Rechtsgebiet A erstklassig ist und in Rechtsgebiet B drittklassig, das Gehalt aber identisch drittklassig ist. (Nicht speziell auf WilmerHale bezogen)
Das wird doch nur relevant, wenn man nach 6 Jahren in eine andere Kanzlei wechseln sollte und dann vielleicht (tolle) eigene Mandanten mitnehmen kann. Aber wer tut das schon?
Das wird doch nur relevant, wenn man nach 6 Jahren in eine andere Kanzlei wechseln sollte und dann vielleicht (tolle) eigene Mandanten mitnehmen kann. Aber wer tut das schon?