14.11.2018, 09:51
(14.11.2018, 00:59)GPA Hamburg schrieb: [quote pid='18923' dateline='1542148380']
Als angestellter RA hat man häufig jedes Jahr deutliche Steigerungen im Fixum und Bonus. Das kann die öffentliche Hand so i.d.R nicht...
[/quote]
Doch. Die Besoldung steigt regelmäßig alle zwei, später alle drei Jahre. Ob das in deinem Sinne "deutlich" ist, sei natürlich dahingestellt.
14.11.2018, 10:39
Jetzt klingt der TE doch schonmal wesentlich sympathischer. Dann hättest du den Thread aber vielleicht einfach "welchen Job soll ich wählen" nennen, mit Noten hat dein Begehren doch gar nichts zu tun. Außer es geht um so eine 1,0 Abitur Mentalität "na dann studier ich halt Medizin, wozu hab ich sonst 1,0".
Was die Bezahlung angeht: das ist eine fruchtlose Debatte. Als stA verdient man, plus minus ein paar zerquetschte Hunderter, auf sehr lange Zeit erstmal so um die 3000 Euro Netto (soweit man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, das muss jeder individuell nachrechnen). Das ist ein ordentliches Gehalt, aber auch kein sehr hohes. Menschen haben nunmal unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und unterschiedliche Ansprüche. Die einen sagen sie leben gut, wenn sie in einer schönen Mietwohnung wohnen, regelmäßig in Urlaub nach Portugal fliegen und einen recht neuen Golf fahren. Ist ja auch vollkommen ok. Bei anderen beginnt das gute Leben eher beim Eigentumshaus, Mercedes und regelmäßig Urlaub auf den Malediven. Und wieder andere brauchen für ihr Glück den Porsche, die Villa und St.Tropez Nichts davon ist besser oder schlechter als das andere, aber man muss sich halt überlegen was einen glücklich macht und dann den Weg gehen. Hinzu kommen tausend andere Faktoren wie bspw. ein Erbe, welches die finanzielle Situation verändern kann.
Was die Bezahlung angeht: das ist eine fruchtlose Debatte. Als stA verdient man, plus minus ein paar zerquetschte Hunderter, auf sehr lange Zeit erstmal so um die 3000 Euro Netto (soweit man nicht verheiratet ist und keine Kinder hat, das muss jeder individuell nachrechnen). Das ist ein ordentliches Gehalt, aber auch kein sehr hohes. Menschen haben nunmal unterschiedliche Vorstellungen vom Leben und unterschiedliche Ansprüche. Die einen sagen sie leben gut, wenn sie in einer schönen Mietwohnung wohnen, regelmäßig in Urlaub nach Portugal fliegen und einen recht neuen Golf fahren. Ist ja auch vollkommen ok. Bei anderen beginnt das gute Leben eher beim Eigentumshaus, Mercedes und regelmäßig Urlaub auf den Malediven. Und wieder andere brauchen für ihr Glück den Porsche, die Villa und St.Tropez Nichts davon ist besser oder schlechter als das andere, aber man muss sich halt überlegen was einen glücklich macht und dann den Weg gehen. Hinzu kommen tausend andere Faktoren wie bspw. ein Erbe, welches die finanzielle Situation verändern kann.
14.11.2018, 11:00
[quote pid='18933' dateline='1542181880']
[/quote]
Doch. Die Besoldung steigt regelmäßig alle zwei, später alle drei Jahre. Ob das in deinem Sinne "deutlich" ist, sei natürlich dahingestellt.
[/quote]
Ich weiß wie Besoldung (Stufen und Zuschläge inkl.) funktionieren, deswegen haben wir uns ja gegen den Staatsdienst entschieden.
Nur zur Verdeutlichung:
Berufsanfänger doppeltes VB, Dr., verheiratet, 32 Jahre. In der MK steigt er mit 75k, weil seine Partnerin weniger verdient hat er StKl III, dann hat er netto ca. 4000 Euro raus.
Dazu bezahlt der Arbeitgeber den ÖPNV, die Bahncard und sponsert Kaffee, Tee, Obst und einmal wöchentlich einen Fortbildungslunch oder ein Fortbildungsfrühstück und natürlich den FA-Lehrgang... Und am Jahresende gibt es einen Bonus von bis zu 15k brutto, d.h. netto gemittelt über 600 Euro mtl. zusätzlich....
Also stehen 4.600 netto gemittelt plus "Goodies" beim RA.
Bei der StA Hamburg hat der selbe Berufsanfänger schon Glück und steigt (wegen Anrechnung Assi-Stelle bei der Promotion) in Stufe 2 ein und bekommt die Familien-Zulage 1 (verheiratet). Auch hier kommt StKl III zum Einsatz.
Dann hat er zwar lt. Besoldungsrechner ca. 4040 Euro, davon geht aber die KK ab (ca. 250 Euro), seine Proficard darf er brav selbst zahlen (ca. 70 Euro) und ebenso seinen Verbrauch an Kaffee, Tee, Wasser und Obst etc. während der Arbeitszeit (ca. 120 Euro)...
Also sstehen ca. 3750 netto gemittelt minus ÖPNV und ohne "Goodies" beim StA...
Das Delta dürfte für sich sprechen.
Ich kann nur jedem nur raten, das individuelle Set-Up durch zu rechnen und das ehrlich und partnerschaftlich bzw. familiär zu besprechen. Natürlich ist ein R1 Gehalt keine Sozialhilfe - aber im Vergleich zu Spitzengehältern in GK gerade einmal halb so viel und zu guten Gehältern in MK und Boutiquen eben auch deutlich geringer.
Wem das trotzdem reicht (weil der Partner gut verdient, weil er geerbt hat und ohnehin von Zins- und Kapitalerträgen lebt oder weil er einfach mit "weniger" genau so zufrieden ist) dem wünsche ich viel Freude bei der StA oder als Ri. Für uns war es keine Option, da ich inzwischen alleine als RA mehr verdiene, als wir beide zusammen, hätte ich mich für die StA entschieden.
(14.11.2018, 00:59)GPA Hamburg schrieb: [quote pid='18923' dateline='1542148380']
Als angestellter RA hat man häufig jedes Jahr deutliche Steigerungen im Fixum und Bonus. Das kann die öffentliche Hand so i.d.R nicht...
[/quote]
Doch. Die Besoldung steigt regelmäßig alle zwei, später alle drei Jahre. Ob das in deinem Sinne "deutlich" ist, sei natürlich dahingestellt.
[/quote]
Ich weiß wie Besoldung (Stufen und Zuschläge inkl.) funktionieren, deswegen haben wir uns ja gegen den Staatsdienst entschieden.
Nur zur Verdeutlichung:
Berufsanfänger doppeltes VB, Dr., verheiratet, 32 Jahre. In der MK steigt er mit 75k, weil seine Partnerin weniger verdient hat er StKl III, dann hat er netto ca. 4000 Euro raus.
Dazu bezahlt der Arbeitgeber den ÖPNV, die Bahncard und sponsert Kaffee, Tee, Obst und einmal wöchentlich einen Fortbildungslunch oder ein Fortbildungsfrühstück und natürlich den FA-Lehrgang... Und am Jahresende gibt es einen Bonus von bis zu 15k brutto, d.h. netto gemittelt über 600 Euro mtl. zusätzlich....
Also stehen 4.600 netto gemittelt plus "Goodies" beim RA.
Bei der StA Hamburg hat der selbe Berufsanfänger schon Glück und steigt (wegen Anrechnung Assi-Stelle bei der Promotion) in Stufe 2 ein und bekommt die Familien-Zulage 1 (verheiratet). Auch hier kommt StKl III zum Einsatz.
Dann hat er zwar lt. Besoldungsrechner ca. 4040 Euro, davon geht aber die KK ab (ca. 250 Euro), seine Proficard darf er brav selbst zahlen (ca. 70 Euro) und ebenso seinen Verbrauch an Kaffee, Tee, Wasser und Obst etc. während der Arbeitszeit (ca. 120 Euro)...
Also sstehen ca. 3750 netto gemittelt minus ÖPNV und ohne "Goodies" beim StA...
Das Delta dürfte für sich sprechen.
Ich kann nur jedem nur raten, das individuelle Set-Up durch zu rechnen und das ehrlich und partnerschaftlich bzw. familiär zu besprechen. Natürlich ist ein R1 Gehalt keine Sozialhilfe - aber im Vergleich zu Spitzengehältern in GK gerade einmal halb so viel und zu guten Gehältern in MK und Boutiquen eben auch deutlich geringer.
Wem das trotzdem reicht (weil der Partner gut verdient, weil er geerbt hat und ohnehin von Zins- und Kapitalerträgen lebt oder weil er einfach mit "weniger" genau so zufrieden ist) dem wünsche ich viel Freude bei der StA oder als Ri. Für uns war es keine Option, da ich inzwischen alleine als RA mehr verdiene, als wir beide zusammen, hätte ich mich für die StA entschieden.
14.11.2018, 12:27
So, die Diskussion geht sehr ins Detail, das finde ich wirklich gut ! Vielen Dank nochmal, insbesondere an GPA Hamburg, für die ausführlichen Beiträge.
Zu meiner Orientierung vielleicht noch: Ich habe einen dicken roten Faden im ÖR. Für mich stehen ernsthaft zur Debatte:
-VG mehr wegen des fachlichen Generalismus (AsylR die ersten paar Jahre würde ich hinnehmen) und der persönlichen wie sachlichen Unabhängigkeit (dass es damit insbesondere als Assessor, aber auch danach in einer Kammer nicht so weit her ist, und eine gewisse träge Behördenatmosphäre aufkommen kann, weiß ich und bin ich zugunsten der Sicherheit auch bereit hinzunehmen. Würde mir dann Nebentätigkeiten suchen)
-Landesverwaltung wegen der verschiedenen Wechselmöglichkeiten
-Anwalt in deutscher GK, MK, Boutique (aber eher wegen des Gehalts, Akquise und nötige Spezialisierung (naturwiss./techn./Ökonom. Verständnis) schrecken mich eher ab)
Ich wollte immer nach HH, aber ich weiß tatsächlich nicht, ob das (generell Grossstadt) mit R1/A13 noch Spaß macht, jedenfalls wenn Kinder dazukommen und die Frau ähnlich/weniger verdient. Aber alles sicherlich eine Frage der individuellen Lebensplanungen und Ansprüche. Das finde ich aber gerade schwierig abzuschätzen und möchte mir da ungern von vornherein was abschneiden. Kann also sein, dass ich die Anwaltstätigkeit erstmal ausprobiere.
Zu meiner Orientierung vielleicht noch: Ich habe einen dicken roten Faden im ÖR. Für mich stehen ernsthaft zur Debatte:
-VG mehr wegen des fachlichen Generalismus (AsylR die ersten paar Jahre würde ich hinnehmen) und der persönlichen wie sachlichen Unabhängigkeit (dass es damit insbesondere als Assessor, aber auch danach in einer Kammer nicht so weit her ist, und eine gewisse träge Behördenatmosphäre aufkommen kann, weiß ich und bin ich zugunsten der Sicherheit auch bereit hinzunehmen. Würde mir dann Nebentätigkeiten suchen)
-Landesverwaltung wegen der verschiedenen Wechselmöglichkeiten
-Anwalt in deutscher GK, MK, Boutique (aber eher wegen des Gehalts, Akquise und nötige Spezialisierung (naturwiss./techn./Ökonom. Verständnis) schrecken mich eher ab)
Ich wollte immer nach HH, aber ich weiß tatsächlich nicht, ob das (generell Grossstadt) mit R1/A13 noch Spaß macht, jedenfalls wenn Kinder dazukommen und die Frau ähnlich/weniger verdient. Aber alles sicherlich eine Frage der individuellen Lebensplanungen und Ansprüche. Das finde ich aber gerade schwierig abzuschätzen und möchte mir da ungern von vornherein was abschneiden. Kann also sein, dass ich die Anwaltstätigkeit erstmal ausprobiere.
14.11.2018, 12:43
Dieser Thread ist echt amüsant. Ich kann aber doch nicht jemanden ernst nehmen, der zwar 2 Prädikate geschafft hat, aber nichtmal weiß, was er gerne machen möchte. Sorry, aber das ist irgendwie traurig.
14.11.2018, 12:52
Übrigens ist das bevorzugte Einstellen von Männern verfassungswidrig.
Und viele Menschen haben Partner, die gleich viel verdienen. Ist vielleicht bei dir noch nicht angekommen.
Und viele Menschen haben Partner, die gleich viel verdienen. Ist vielleicht bei dir noch nicht angekommen.
14.11.2018, 14:28
Man man man
Ich lese den Threat jetzt zum ersten Mal und ich gebe zu das ich es auch nur überflogen habe, aber mich überrascht es schon sehr, dass nur über Geld und nicht mal über die Zeit gesprochen wird ...
Aus eigener Erfahrung mit Kindern weiß ich, dass die wenigsten Kanzleien wirklich familienfreundlich
Da ist der öffentliche Dienst deutlich angenehmer!
Vielleicht sollte man das bei der Überlegung auch berücksichtigen...
Ich lese den Threat jetzt zum ersten Mal und ich gebe zu das ich es auch nur überflogen habe, aber mich überrascht es schon sehr, dass nur über Geld und nicht mal über die Zeit gesprochen wird ...
Aus eigener Erfahrung mit Kindern weiß ich, dass die wenigsten Kanzleien wirklich familienfreundlich
Da ist der öffentliche Dienst deutlich angenehmer!
Vielleicht sollte man das bei der Überlegung auch berücksichtigen...
14.11.2018, 14:59
Einige Annehmlichkeiten des Beamtentums sind offenbar auch nicht bekannt.
Davon ab fällt es mir auch sehr schwer, den TE ernst zu nehmen. Vielfach will man sofort helfen, aber hier denkt man wirklich nur what the hell...
Davon ab fällt es mir auch sehr schwer, den TE ernst zu nehmen. Vielfach will man sofort helfen, aber hier denkt man wirklich nur what the hell...
14.11.2018, 15:15
[quote pid='18928' dateline='1542169689']
[quote pid='18910' dateline='1542137891']
Dann bewirb dich mal ohne Doppel-VB in der Justiz im OLG Bezirk Köln.... der schlechteste in der vorletzten Runde hatte VB im ersten und 9,3 im zweiten.
[/quote]
Also eine Bekannte von mir hat vor kurzem im OLG Bezirk Köln als Staatsanwältin begonnen und ich weiß, dass sie weder im 1. noch im 2. Examen ein VB hat. Alos so ganz richtig kann das kaum sein..
[/quote]
Ich hätte vielleicht klarstellen sollen, dass ich von Richterstellen gesprochen habe. Die Information habe ich von der Präsidenten des OLG auf einer Veranstaltung für Referendare bekommen und das wird schon stimmen. Bei der StA hast du natürlich recht.
[quote pid='18910' dateline='1542137891']
Dann bewirb dich mal ohne Doppel-VB in der Justiz im OLG Bezirk Köln.... der schlechteste in der vorletzten Runde hatte VB im ersten und 9,3 im zweiten.
[/quote]
Also eine Bekannte von mir hat vor kurzem im OLG Bezirk Köln als Staatsanwältin begonnen und ich weiß, dass sie weder im 1. noch im 2. Examen ein VB hat. Alos so ganz richtig kann das kaum sein..
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Ich hätte vielleicht klarstellen sollen, dass ich von Richterstellen gesprochen habe. Die Information habe ich von der Präsidenten des OLG auf einer Veranstaltung für Referendare bekommen und das wird schon stimmen. Bei der StA hast du natürlich recht.
14.11.2018, 15:19
(14.11.2018, 11:00)GPA Hamburg schrieb: [quote pid='18933' dateline='1542181880']
(14.11.2018, 00:59)GPA Hamburg schrieb: [quote pid='18923' dateline='1542148380']
Als angestellter RA hat man häufig jedes Jahr deutliche Steigerungen im Fixum und Bonus. Das kann die öffentliche Hand so i.d.R nicht...
Doch. Die Besoldung steigt regelmäßig alle zwei, später alle drei Jahre. Ob das in deinem Sinne "deutlich" ist, sei natürlich dahingestellt.
[/quote]
Ich weiß wie Besoldung (Stufen und Zuschläge inkl.) funktionieren, deswegen haben wir uns ja gegen den Staatsdienst entschieden.
Nur zur Verdeutlichung:
Berufsanfänger doppeltes VB, Dr., verheiratet, 32 Jahre. In der MK steigt er mit 75k, weil seine Partnerin weniger verdient hat er StKl III, dann hat er netto ca. 4000 Euro raus.
Dazu bezahlt der Arbeitgeber den ÖPNV, die Bahncard und sponsert Kaffee, Tee, Obst und einmal wöchentlich einen Fortbildungslunch oder ein Fortbildungsfrühstück und natürlich den FA-Lehrgang... Und am Jahresende gibt es einen Bonus von bis zu 15k brutto, d.h. netto gemittelt über 600 Euro mtl. zusätzlich....
Also stehen 4.600 netto gemittelt plus "Goodies" beim RA.
Bei der StA Hamburg hat der selbe Berufsanfänger schon Glück und steigt (wegen Anrechnung Assi-Stelle bei der Promotion) in Stufe 2 ein und bekommt die Familien-Zulage 1 (verheiratet). Auch hier kommt StKl III zum Einsatz.
Dann hat er zwar lt. Besoldungsrechner ca. 4040 Euro, davon geht aber die KK ab (ca. 250 Euro), seine Proficard darf er brav selbst zahlen (ca. 70 Euro) und ebenso seinen Verbrauch an Kaffee, Tee, Wasser und Obst etc. während der Arbeitszeit (ca. 120 Euro)...
Also sstehen ca. 3750 netto gemittelt minus ÖPNV und ohne "Goodies" beim StA...
Das Delta dürfte für sich sprechen.
Ich kann nur jedem nur raten, das individuelle Set-Up durch zu rechnen und das ehrlich und partnerschaftlich bzw. familiär zu besprechen. Natürlich ist ein R1 Gehalt keine Sozialhilfe - aber im Vergleich zu Spitzengehältern in GK gerade einmal halb so viel und zu guten Gehältern in MK und Boutiquen eben auch deutlich geringer.
Wem das trotzdem reicht (weil der Partner gut verdient, weil er geerbt hat und ohnehin von Zins- und Kapitalerträgen lebt oder weil er einfach mit "weniger" genau so zufrieden ist) dem wünsche ich viel Freude bei der StA oder als Ri. Für uns war es keine Option, da ich inzwischen alleine als RA mehr verdiene, als wir beide zusammen, hätte ich mich für die StA
[/quote]
Für mich käme RA einfach nie in Betracht. Was bringt mir ein Beruf, an dem ich keinen Spaß habe? Man sollte diese ganze Debatte bitte nicht nur aufs Geld reduzieren. Mir bringt die schönste Rechnung nichts, wenn ich mich zur Arbeit quälen müsste.