Einstiegsgehalt

[Gast]

Suspekt sind doch jedenfalls diejenigen SPB, die durchschnittlich zweistellig sind. Gibt da so einige Universitäten mit dieser Statistik. 

Ich jedenfalls halte einen SPB mit einem Durchschnitt von 8-9 Punkten (wie etwa in Mainz oder an der LMU) für ernstzunehmender als einen SPB in Bielefeld mit einem Durchschnitt von 11.5 Punkten. Das dürfte sich doch bestimmt auch bei den Personalern rumgesprochen haben. Es gibt dazu auch ein Interview von einem Rechtsanwalt, der nur den SPB von der Bucerius für ernstnahm, was allerdings übertrieben sein dürfte.

Vor allem die Bucerius, wo der SPB Durchschnitt bei 13 Punkten oder so liegt und die Leute Geld an die Uni zahlen 

Du scheinst nicht viel von Zahlen zu verstehen. Das lässt sich doch nur im Verhältnis beurteilen. Meiner Zeit lag der Schnitt im SPB bei 11,3 Punkten und der Schnitt staatlich bei ca 9,5 Punkten.

Damit fallen die Noten im Schwerpunkt im Vergleich zu den meisten staatlichen Universitäten sogar relativ schlecht aus.

Mit einem Schnitt von 11,3 im SPB liegt die BLS damit einen ganzen Punkt über den höchsten Notenschnitten der Universitätsprüfung der einzelnen Bundesländer. Den höchsten Schnitt haben die Unis in Thüringen mit 10,39. Den niedrigsten die Unis in Rheinland-Pfalz mit 7,85. Die 11,3 der BLS sind also sportlich hoch 

Wenn die staatlichen Noten an der BLS besser ausfallen als überall anders, ergibt es ja nur Sinn, dass die Schwerpunktnoten auch besser ausfallen oder?

Das Hamburger Staatsexamen gleicht eher einer Gesellenprüfung. 
Ich würde gerne wissen, was die Damen&Herren bei uns in Bayern geschrieben hätten, wenn sie ihr Studium selbst organisieren müssten und nicht die Elite Uni, die im eigenen Interesse die SP Noten verschenken.

[Gast]

Vor allem die Bucerius, wo der SPB Durchschnitt bei 13 Punkten oder so liegt und die Leute Geld an die Uni zahlen 

Du scheinst nicht viel von Zahlen zu verstehen. Das lässt sich doch nur im Verhältnis beurteilen. Meiner Zeit lag der Schnitt im SPB bei 11,3 Punkten und der Schnitt staatlich bei ca 9,5 Punkten.

Damit fallen die Noten im Schwerpunkt im Vergleich zu den meisten staatlichen Universitäten sogar relativ schlecht aus.

Mit einem Schnitt von 11,3 im SPB liegt die BLS damit einen ganzen Punkt über den höchsten Notenschnitten der Universitätsprüfung der einzelnen Bundesländer. Den höchsten Schnitt haben die Unis in Thüringen mit 10,39. Den niedrigsten die Unis in Rheinland-Pfalz mit 7,85. Die 11,3 der BLS sind also sportlich hoch 

Wenn die staatlichen Noten an der BLS besser ausfallen als überall anders, ergibt es ja nur Sinn, dass die Schwerpunktnoten auch besser ausfallen oder?

Das Hamburger Staatsexamen gleicht eher einer Gesellenprüfung. 
Ich würde gerne wissen, was die Damen&Herren bei uns in Bayern geschrieben hätten, wenn sie ihr Studium selbst organisieren müssten und nicht die Elite Uni, die im eigenen Interesse die SP Noten verschenken.

* von den reichen Eltern bezahlt bekommen.

Meiner Meinung nach gehen dort nur Leute hin, die auf Nummer sicher ein Prdikat wollen und wissen, sie könnten es an einer staatlichen nicht.
Ansonsten ist es nicht ersichtlich, weshalb man 100k für eine Uni ausgibt, wenn am Ende nur die Examensnote zählt.

[Egal]

Typisch Juristen hier. Keina Ahnung, warum ihr euch anmaßt, über andere Unis zu urteilen.
Ich war nicht auf der Buccerius, ich habe jedoch ein paar Leute von dort kennengelernt. Die waren fachlich alle top. Was ist so schlimm daran, wenn die intensiver gefördert werden als es an staatlichen Unis der Fall ist? Meint ihr man zahlt das Geld umsonst?
Wenn ich das Geld damals gehabt hätte, wäre ich auch dorthin gegangen, aber ich komme aus einer normalen Mittelschichtsfamilie.

So viel Neid und Missgunst. Hier wird mal wieder sehr deutlich, warum uns Juristen keiner mag. Ekelhaft!

Ich weiß nicht, ob denen der SP hinterhergeworfen wird. Wenn, dann sind sie damit nicht alleine. An meiner Uni (nicht HH) gab es ebenfalls SPe mit Durchschnittlich 7 Punkten und manche mit durchschnittlich 12 Punkten. Leider war ich damals noch jung und naiv und habe nach Interesse gewählt, nicht danach, was mich auf ein VB katapultiert, denn ja auch wenn manche Kanzleien den SP rausrechnen, viele machen es nicht.

[Gast]

Vielleicht könnte man auch wieder zum Thema zurückkommen...
Für "alles nichts wert außer mein eigenes Bundesland/meine eigene Uni" könnt ihr gerne einen eigenen Thread aufmachen

[Gast]

Vielleicht könnte man auch wieder zum Thema zurückkommen...
Für "alles nichts wert außer mein eigenes Bundesland/meine eigene Uni" könnt ihr gerne einen eigenen Thread aufmachen

+1

[Gast]

Typisch Juristen hier. Keina Ahnung, warum ihr euch anmaßt, über andere Unis zu urteilen.
Ich war nicht auf der Buccerius, ich habe jedoch ein paar Leute von dort kennengelernt. Die waren fachlich alle top. Was ist so schlimm daran, wenn die intensiver gefördert werden als es an staatlichen Unis der Fall ist? Meint ihr man zahlt das Geld umsonst?
Wenn ich das Geld damals gehabt hätte, wäre ich auch dorthin gegangen, aber ich komme aus einer normalen Mittelschichtsfamilie.

So viel Neid und Missgunst. Hier wird mal wieder sehr deutlich, warum uns Juristen keiner mag. Ekelhaft!

Ich weiß nicht, ob denen der SP hinterhergeworfen wird. Wenn, dann sind sie damit nicht alleine. An meiner Uni (nicht HH) gab es ebenfalls SPe mit Durchschnittlich 7 Punkten und manche mit durchschnittlich 12 Punkten. Leider war ich damals noch jung und naiv und habe nach Interesse gewählt, nicht danach, was mich auf ein VB katapultiert, denn ja auch wenn manche Kanzleien den SP rausrechnen, viele machen es nicht.

Es geht im Kern darum, das (im Gegensatz zu den Staaten) der Name alleine nichts bringt.
Am Ende zählt das Examen.
Deswegen ist es meiner Meinung nach nur sinnvoll dorthin zu gehen und 100k auszugeben, wenn man andernfalls das Studium nicht schaffen würde.
Habe von mehreren Headhuntern gehört, dass man Studenten der staatlichen Unis bevorzugt, weil man dort tatsächlich, das lernt, was später auch gefragt ist: Selbstorganisation!

[Gast]

Dafür ist die Aufnahmeprüfung aber ziemlich krass…glaube nicht, dass es nur Leute hingehen, die es auf der staatlichen Uni nicht schaffen würden

[Gast]

Also wenn die BLS-Absolventen ihr vb im ersten Examen nur geschenkt bekommen, müssten sie im zweiten ja deutlich schwächer sein. Das wäre mir aber neu, dass die alle auf ein Ausreichend abrutschen. (Und nein, die These, dass das zweite Examen in Hamburg auch so einfach ist, wird dadurch widerlegt, dass Bremen und SH das selbe Examen schreiben und die Noten dort deutlich schlechter sind.)

[Gast]

Natürlich sind die Absolventen der BLS deutlich besser im 1. Examen als der Rest. Das liegt doch in der Natur der Sache. In der Regel werden dort nur sehr gute Studenten aufgenommen. Diese sehr guten Studenten bekomnen zusätzlich noch optimale Lern- und Förderbedingungen.

Und bzgl zweites Examen: Aufgrund der Attraktivität von HH, der vielen GKs und Unternehmen usw wird der Examenschnitt von Refs (die dort ref absolvieren) naturgemäß sehr hoch sein. Und dad spiegelt sich nstürlich auch im zweiten Examen wider

[Gast]

Mal ein Erfahrungsbericht meinerseits, der vielleicht den ein oder anderen, bei dem das erste nicht so gut gelaufen ist, aufbaut:

1. Examen: 6,2
2. Examen: 7,3

Einstiegsgehalt: 65k plus Bonus in einer MK

War tatsächlich nach dem ersten total am Boden zerstört. Jetzt bin ich wieder happy und das beste, meine Arbeit macht mir auch noch Spaß!