23.06.2022, 14:31
(23.06.2022, 13:28)HerrKules schrieb: Was hat das Durchschnittseinkommen damit zu tun, ob man vom in 10 Jahren GK angesparten 30-60 Jahre leben kann?
Dass man 5 Jahre high life nach dem Exit macht und dann hartzt war wohl offensichtlich nicht die Prämisse.
Das Durchschnittseinkommen wurde vermutlich ins Spiel gebracht, weil hier zT der Eindruck vermittelt wird, bei mehr als 1-2k zurücklegen vom GK Gehalt müsse man quasi wie ein Student weiterleben. Dazwischen liegt halt die Realität 99% der Leute, auch wenn sich viele Refs und studis hier sich das nicht mehr vorstellen können
23.06.2022, 19:08
(23.06.2022, 13:19)Gast schrieb:(23.06.2022, 07:40)Gast schrieb: Zu „Durchschnittsbürgern“ und der daraus errechneten Zahl gehören aber inzwischen auch jede Menge Hartzer oder AsylBlG-Migranten ohne Ausbildung. Das sind einfach ganz unterschiedliche Umstände, mit denen sich zu vergleichen keinen Sinn ergibt..
Hä? Wer steht denn einkommenstechnisch noch unter Hartzern und Asylbewerbern oder wie soll das mathematisch deiner Ansicht nach funktionieren, dass die finanziell zu den Durschnittsbürgern gehören?
Die zählen zu der Zahl an Menschen aus der der Durchschnitt errechnet wird. So war das offensichtlich gemeint. Meine Güte..
23.06.2022, 19:58
Amüsant wie Studenten und Referendare jetzt hier darüber debattieren, ob man von 2k oder 3,5k am Hungertuch nagt
In den ersten beiden Jahren der GK habe ich auch mehr ausgegeben, aber dann ist halt alles gekauft. Wenn man sich vernünftige Anzüge und Schuhe gekauft hat, halten die. Jetzt nach Corona spring ich sowieso fast nur in Freizeit Kleidung auf der Arbeit rum. Die Wohnung ist eingerichtet. Jedes Jahr muss ich mir auch keinen neuen Fernseher kaufen. Klar, kauft man sich mal hier oder da was für 100 Euro aber als DINK läuft das so nebenher.

In den ersten beiden Jahren der GK habe ich auch mehr ausgegeben, aber dann ist halt alles gekauft. Wenn man sich vernünftige Anzüge und Schuhe gekauft hat, halten die. Jetzt nach Corona spring ich sowieso fast nur in Freizeit Kleidung auf der Arbeit rum. Die Wohnung ist eingerichtet. Jedes Jahr muss ich mir auch keinen neuen Fernseher kaufen. Klar, kauft man sich mal hier oder da was für 100 Euro aber als DINK läuft das so nebenher.
28.06.2022, 22:14
Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
28.06.2022, 23:30
(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Mal wieder ein excellences Beispiel für die hohe Qualität an wirtschaftlichen und rechtlichen Sachverstand der in GKs vorherrscht.
Um es mal so zu sagen, wer Immobilien finanziert ist stets arm dran.
Oder bei den richtig reichen wird nichts vererbt…
29.06.2022, 00:15
(28.06.2022, 23:30)moseys schrieb:(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Mal wieder ein excellences Beispiel für die hohe Qualität an wirtschaftlichen und rechtlichen Sachverstand der in GKs vorherrscht.
Um es mal so zu sagen, wer Immobilien finanziert ist stets arm dran.
Oder bei den richtig reichen wird nichts vererbt…
Was redest du da für wirres Zeug?

29.06.2022, 06:18
(29.06.2022, 00:15)Gast schrieb:(28.06.2022, 23:30)moseys schrieb:(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Mal wieder ein excellences Beispiel für die hohe Qualität an wirtschaftlichen und rechtlichen Sachverstand der in GKs vorherrscht.
Um es mal so zu sagen, wer Immobilien finanziert ist stets arm dran.
Oder bei den richtig reichen wird nichts vererbt…
Was redest du da für wirres Zeug?
Warum
Sollte eine ImmobilienfinAnzierung eine weitere behindern?
Logischerweise nur dann wenn die erste Finanzierung einen negativen Cashflow aufweist, der Beleihungsauslauf zu hoch ist, weil der GK Junge nur 1% tilgt…
Oder weil kein weiteres Eigenkapital für die zweite Finanzierung vorhanden ist.
Offensichtlich rede ich kein wirres Zeug, sondern habe den Witz der steuerrechtler zitiert…
Bestenfalls bekommt man gar nichts vererbt, sondern nur geschenkt oder noch besser verkauft…
29.06.2022, 07:46
(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Vor nem halben Jahr hätte man noch „nein“ gesagt. Die Mieteinnahmen hätten auf jeden Fall die Zinsen befriedigt und man hätte allenfalls ein wenig zur Tilgung selbst beitragen müssen. Das hätte dem Kauf einer zweiten Immobilien nicht im Wege gestanden.
Bei den 3% Zinsen heute wird das hingegen schon schwierig. Man muss wesentlich mehr selbst zuschiessen.
Es kommt natürlich auf den den Wert der Immobilien an, aber zwei Immobilien für z.B. 400k + 750k kriegt man auch als GK Anwalt (ohne erhebliches Eigenkapital) nicht mehr parallel finanziert.
29.06.2022, 08:06
(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Nicht parallel, aber es ist nicht unüblich, mit dem Verkauf der ersten Immobilie einen Teil der zweiten zu finanzieren. Nützt natürlich aber nur etwas, wenn einige Jahre zwischen dem Erwerb der ersten Immobilie und der zweiten Immobilie liegen.
Die Zinsen liegen mittlerweile bei knapp 4% je nach Beleihungswert. Mit einem Finanzierungsrechner aus dem Internet kannst du dir damit ausrechnen, wie hoch die Rate realistischerweise sein sollte. Für die Tilgung plant man üblicherweise zwischen 2 und 3% ein. Damit liegt man bei den aktuellen Preisen in Großstädten und Umland bei einer Rate von ca. 2500 pro Monat für eine Immobilie.
Bei zwei Immobilien parallel somit das Doppelte oder fast das Doppelte, je nachdem, was für eine Immobilie du als Invest kaufst. Die Mieteinnahmen kannst du zum Teil gegenrechnen. Bedenke aber, dass du Rücklagen für Reparaturen usw. bilden musst.
Wohnungen in alten Bestandsimmobilien sind immer ein wenig wie ein Überraschungsei. Ich könnte ein bisschen was von einem Mandanten erzählen. Nur so viel: kann sein, dass du spontan Kosten von etlichen 10tsden Euro zahlen musst. Die muss man auf der hohen Kante haben oder notfalls über Kredit finanzieren können. Das gilt für Bestandsimmobilien und Rücklagen jedoch allgemein.
29.06.2022, 09:47
(29.06.2022, 08:06)Egal schrieb:(28.06.2022, 22:14)Gast schrieb: Verbaut man sich mit der Finanzierung einer Investment-Immobilie eigentlich häufig die Finanzierung einer eigenen Immobilie?
Ich bin gerade bei einer GK eingestiegen, möchte weiter zur Miete wohnen, aber eine Immobilie als Investment kaufen bzw. finanzieren und in Zukunft aber irgendwann auch eine eigene Immobilie kaufen.
Nicht parallel, aber es ist nicht unüblich, mit dem Verkauf der ersten Immobilie einen Teil der zweiten zu finanzieren. Nützt natürlich aber nur etwas, wenn einige Jahre zwischen dem Erwerb der ersten Immobilie und der zweiten Immobilie liegen.
Die Zinsen liegen mittlerweile bei knapp 4% je nach Beleihungswert. Mit einem Finanzierungsrechner aus dem Internet kannst du dir damit ausrechnen, wie hoch die Rate realistischerweise sein sollte. Für die Tilgung plant man üblicherweise zwischen 2 und 3% ein. Damit liegt man bei den aktuellen Preisen in Großstädten und Umland bei einer Rate von ca. 2500 pro Monat für eine Immobilie.
Bei zwei Immobilien parallel somit das Doppelte oder fast das Doppelte, je nachdem, was für eine Immobilie du als Invest kaufst. Die Mieteinnahmen kannst du zum Teil gegenrechnen. Bedenke aber, dass du Rücklagen für Reparaturen usw. bilden musst.
Wohnungen in alten Bestandsimmobilien sind immer ein wenig wie ein Überraschungsei. Ich könnte ein bisschen was von einem Mandanten erzählen. Nur so viel: kann sein, dass du spontan Kosten von etlichen 10tsden Euro zahlen musst. Die muss man auf der hohen Kante haben oder notfalls über Kredit finanzieren können. Das gilt für Bestandsimmobilien und Rücklagen jedoch allgemein.
Für 2.500 Euro bekommst du inkl. Eigenkapital bei den Zinsen eine ETW für knapp 600k finanziert. Das wären dann hier 2-3 Zimmer, 70qm, in einer 2a Lage. Vermietet bekommst du die für 1.500 kalt. Zu den 2.500 Tilgung kommen aber noch die Nebenkosten, die auch nicht komplett umlegbar sind. Außerdem sind Mieteinnahmen steuerpflichtig, wobei man Zinsen und AfA abschreiben kann. Nichtsdestotrotz musst du wahrscheinlich locker 1k im Monat dazu schießen plus das Eigenkapital im Bereich von 150k. Das lohnt sich derzeit nicht in den beliebten Großstädten.