18.06.2022, 09:50
Ach ja, dieses Forum. 50% Student, 40% Trolle und 10% Leute, die man ernst nehmen kann.
Erst wird darüber gejammert, dass man sich nichts erarbeiten kann. Dann hat man auf einmal 30-50 Mio als Immo-Erbe :D lächerlich.
Erst wird darüber gejammert, dass man sich nichts erarbeiten kann. Dann hat man auf einmal 30-50 Mio als Immo-Erbe :D lächerlich.
18.06.2022, 10:08
(18.06.2022, 09:50)Gast schrieb: Ach ja, dieses Forum. 50% Student, 40% Trolle und 10% Leute, die man ernst nehmen kann.
Erst wird darüber gejammert, dass man sich nichts erarbeiten kann. Dann hat man auf einmal 30-50 Mio als Immo-Erbe :D lächerlich.
Gibt doch in der Folge Sinn? Mit Arbeit kommt man von null nur mit erheblichen Verzicht irgendwo
Hin.
Für 80.000€ brauch man keine 30-40 mio
….
18.06.2022, 10:16
(18.06.2022, 10:08)moseys schrieb:(18.06.2022, 09:50)Gast schrieb: Ach ja, dieses Forum. 50% Student, 40% Trolle und 10% Leute, die man ernst nehmen kann.
Erst wird darüber gejammert, dass man sich nichts erarbeiten kann. Dann hat man auf einmal 30-50 Mio als Immo-Erbe :D lächerlich.
Gibt doch in der Folge Sinn? Mit Arbeit kommt man von null nur mit erheblichen Verzicht irgendwo
Hin.
Für 80.000€ brauch man keine 30-40 mio
….
80k im Monat sind knapp 1 Mio im Jahr. Die aktuellen Objekte haben eigentlich alle einen Faktor von 30, eher 40 oder sogar mehr, auf Grund der explodierten Immo-Preise.
Aber wie ich gerade schon sagte, lächerlich. Bin aus dem Thread dann mal weg.
18.06.2022, 11:45
herrlicher Unsinn hier.
kein wunder, dass es so viele frustrierte Leute gibt.
zu viel marvel geguckt und die Realität aus den augen verloren.
thread kann im grunde zu
kein wunder, dass es so viele frustrierte Leute gibt.
zu viel marvel geguckt und die Realität aus den augen verloren.
thread kann im grunde zu
18.06.2022, 12:35
(17.06.2022, 18:52)HerrKules schrieb:(17.06.2022, 15:37)Anon schrieb:(17.06.2022, 15:28)moseys schrieb: Jeder wie er will… absolut.
Die angenommenen Renditen halte ich für utopisch. Aber nun gut.
Gott sei Dank bin ich ja schon Multimilliardär.
Dass hier niemand in die Zukunft schauen kann ist eh klar. Aber mit Hinblick auf die letzten 50 Jahre, in denen die gängigen Indizes/ETFs im Schnitt eben auf eine Rendite von 7-10 % p.a. gekommen sind von "utopisch" zu sprechen, halte ich dann doch für etwas übertrieben. Jeder Boomer, der damals seine Kohle entsprechend angelegt und danach nie wieder ins Depot geschaut hat, ist heute Millionär (oder zumindest gut situiert, je nach Anfangskapital/Sparrate).
Vor Kosten. Vor Steuern. Und wer hat vor 50 Jahren in einen ETF investiert? Die Chance, dass die Leute ordentlich in Telekom und Co gegangen sind, ist bei Kleinanlegern vermutlich nicht grade klein. Aber klar, anlegen sollte man sein Geld schon. Der Zinseszinseffekt wird aber inzwischen (insbesondere bei Instagram) gern unrealistisch aufgebauscht. Davon abgesehen hat keiner 2.000 € Lebenshaltungskosten, der mehr als 2-3 Jahre in der Gk arbeitet. In Frankfurt, Berlin und München kannst du das fast für eine halbwegs adäquate Butze ausgeben. Da warst du noch auf keinem Mittagessen mit den Kollegen, hast keinen Anzug/Schuhe gekauft und noch nichts gegessen oder am WE unternommen. Klar kann man mit 25 sein zweites Examen in der Tasche haben, dann als Single in irgendeinem kleinen WG-Zimmerchen wohnen und 5000 € im Monat sparen. Realstisch gesehen dürften die meisten aber eher Ende 20 sein, mit dem Partner zusammenziehen, Kinder kriegen, ein Auto kaufen,... Ob man dann insgesamt 50.000€ mehr oder weniger gespart hat, macht trotz Zinseszinseffekt kaum einen Unterschied. Und wer hat denn Lust jeden Tag Leute zu sehen, die Porsche und AMG fahren und im Anzug für tausende € rumlaufen und dann zu leben wie ein Student? Nur damit man in 30 Jahren ein Reihenhaus kaufen kann?
2.000€ = leben wie ein Student :D :D :D.
Ich hatte während meines Studiums 700€ im Monat, 300€ davon gingen jeden Monat für Miete weg. Würde mich wundern, wenn der Durchschnittsstudent mehr als 1k im Monat zur Verfügung hat.
Zumal du nach 2-3 Jahren GK auch nicht mehr bei den 7k netto Einstiegsgehalt bleibst, sondern eher bei 8k+ liegst. Und mit 3k netto als Single schafft man es auch in Großstädten sehr vernünftig zu leben. In einer GK dürfte sich das Privatleben zum Geldausgeben doch ohnehin grds. nur auf das Wochenende und Urlaub beschränken.
Von daher denke ich bleibt es realistisch 5000€ im Jahr anzusparen ohne wie ein Frugalist zu leben.
18.06.2022, 18:29
Um als Einstiegsgehalt 7k netto bei Stkl 1 zu haben, braucht man 160k brutto.
Das zahlt momentan nur eine Handvoll Kanzleien.
In der GK hat man auch andere Ansprüche was Wohnung, Auto, Urlaub, Kleidung anbelangt. Da sind 3-4k pro Monat schnell ausgegeben.
50k sind eher das Maximum dessen, was man jährlich anspart.
Das zahlt momentan nur eine Handvoll Kanzleien.
In der GK hat man auch andere Ansprüche was Wohnung, Auto, Urlaub, Kleidung anbelangt. Da sind 3-4k pro Monat schnell ausgegeben.
50k sind eher das Maximum dessen, was man jährlich anspart.
19.06.2022, 02:37
(18.06.2022, 18:29)DonJuansohn schrieb: Um als Einstiegsgehalt 7k netto bei Stkl 1 zu haben, braucht man 160k brutto.
Das zahlt momentan nur eine Handvoll Kanzleien.
In der GK hat man auch andere Ansprüche was Wohnung, Auto, Urlaub, Kleidung anbelangt. Da sind 3-4k pro Monat schnell ausgegeben.
50k sind eher das Maximum dessen, was man jährlich anspart.
145k reichen für über 7k netto, wenn man nicht in der Kirche und privat versichert ist und das zahlen mittlerweile einige Kanzleien
19.06.2022, 10:37
(11.02.2022, 23:52)Gast schrieb: Wie schaut bei euch so die finanzielle Situation aus und was genau stellt ihr mit eurem Geld an?
Also was bleibt so netto hängen und wie viel davon gebt ihr für das tägliche Leben (Miete/Kredit, Essen, Kino, whatever...) aus? Wie viel geht in welche Art von Altersvorsorge bzw. sonstige Geldanlagen? Versicherungen? Luxusgüter (Urlaub, Auto,...)?
Und gerade an die GK Leute, die den Exit im Blick haben: Wie geht ihr heute finanziell damit um, dass ihr nach dem Exit eine gute Ecke weniger auf dem Konto habt? Und habt ihr einen gewissen Betrag X, ab dem ihr der GK den Rücken kehrt?
Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal. Ich wäre aber dankbar für ein paar Profile mit konkreten Beispielen aus allen Gehaltsklassen.
Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wie gehen die Leute, die die GK voraussichtlich nach ein paar Jahren verlassen wollen, heute finanziell damit um, dass sie nach dem Exit eine gute Ecke weniger auf dem Konto habt?
19.06.2022, 11:05
(19.06.2022, 10:37)Gast schrieb:(11.02.2022, 23:52)Gast schrieb: Wie schaut bei euch so die finanzielle Situation aus und was genau stellt ihr mit eurem Geld an?
Also was bleibt so netto hängen und wie viel davon gebt ihr für das tägliche Leben (Miete/Kredit, Essen, Kino, whatever...) aus? Wie viel geht in welche Art von Altersvorsorge bzw. sonstige Geldanlagen? Versicherungen? Luxusgüter (Urlaub, Auto,...)?
Und gerade an die GK Leute, die den Exit im Blick haben: Wie geht ihr heute finanziell damit um, dass ihr nach dem Exit eine gute Ecke weniger auf dem Konto habt? Und habt ihr einen gewissen Betrag X, ab dem ihr der GK den Rücken kehrt?
Ich weiß, das sind viele Fragen auf einmal. Ich wäre aber dankbar für ein paar Profile mit konkreten Beispielen aus allen Gehaltsklassen.
Nochmal zur Ausgangsfrage zurück: Wie gehen die Leute, die die GK voraussichtlich nach ein paar Jahren verlassen wollen, heute finanziell damit um, dass sie nach dem Exit eine gute Ecke weniger auf dem Konto habt?
Wenn man es halbwegs clever angestellt hat, wirkt es sich nur auf die Sparquote aus. Im Alltag merkt man davon also nichts.
Und daneben… du hast mehr Freizeit und denkst langfristiger.
19.06.2022, 11:13
(17.06.2022, 12:22)Schwabe schrieb: Hat jemand von Euch Erfahrungswerte, wie es finanziell und "Work-Life-Balance-mäßig" bei den großen deutschen MK (Beiten, FPS) als Salary Partner und eventuell später als Equity Partner aussieht? Es scheinen ja durchaus einige MC-Anwälte nach 3-4 Jahren dorthin zu wechseln. Ist es möglich, als Equity Partner dort in den Bereich 400-500K aufzustoßen?
Wenn man sich mal den Umsatz pro Berufsträger anschaut, eine Kostenquote von irgendwas zwischen 45-55 % zugrunde legt (die Einstiegsgehälter sind ja zumindest bei Beiten noch ziemlich unterdurchschnittlich) und den Rest dann auf die EPs verteilt, sollte das zumindest für akquisestarke Partner schon möglich sein.