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Aufstiegschancen Bundesministerien
Tiger
Junior Member
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Beiträge: 40
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2022
#21
28.05.2022, 08:31
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Wie groß waren denn die räumlichen Veränderungen? Also musstest du für diese Karriere quer durch Deutschland umziehen?
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Gast222
Unregistered
 
#22
28.05.2022, 15:05
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Es ist ein sehr ordentliches Gehalt, aber so wie du es beschreibst (kein Dienst nach Vorschrift, keine 40 Stundenwoche) stellt sich schon die Frage, ob sich eine Karriere (bzw. das Streben danach) dann überhaupt lohnt, wenn man mal vergleicht mit der Besoldung nach A14 mit einigen Erfahrungsstufen.
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Gast
Unregistered
 
#23
28.05.2022, 16:46
(28.05.2022, 15:05)Gast222 schrieb:  
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Es ist ein sehr ordentliches Gehalt, aber so wie du es beschreibst (kein Dienst nach Vorschrift, keine 40 Stundenwoche) stellt sich schon die Frage, ob sich eine Karriere (bzw. das Streben danach) dann überhaupt lohnt, wenn man mal vergleicht mit der Besoldung nach A14 mit einigen Erfahrungsstufen.

Auch wenn der Aufstieg in der Behörde kein Selbstläufer ist, so dürfte die Work-Life-Balance immer noch Besser sein, als in der freien Wirtschaft (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Außerdem ist die Vereinbarkeit mit der Familienplanung wohl nirgendwo sonst so gut gewährleistet.

Ich bezweifle, dass man in der freien Wirtschaft auf 6k netto kommt, wenn man nebenbei noch ne Familie gründen will und der Partner sich nicht voll auf die Betreuung konzentriert.

Wenn man seinem Chef in der GK erzählt, dass man jetzt erstmal 3 Jahre weg ist und dann aber bitte wieder an seinen alten Arbeitsplatz zurückwill, wird der einen aber gehörig schief angucken.
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Gast222
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#24
29.05.2022, 02:14
(28.05.2022, 16:46)Gast schrieb:  
(28.05.2022, 15:05)Gast222 schrieb:  
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Es ist ein sehr ordentliches Gehalt, aber so wie du es beschreibst (kein Dienst nach Vorschrift, keine 40 Stundenwoche) stellt sich schon die Frage, ob sich eine Karriere (bzw. das Streben danach) dann überhaupt lohnt, wenn man mal vergleicht mit der Besoldung nach A14 mit einigen Erfahrungsstufen.

Auch wenn der Aufstieg in der Behörde kein Selbstläufer ist, so dürfte die Work-Life-Balance immer noch Besser sein, als in der freien Wirtschaft (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Außerdem ist die Vereinbarkeit mit der Familienplanung wohl nirgendwo sonst so gut gewährleistet.

Ich bezweifle, dass man in der freien Wirtschaft auf 6k netto kommt, wenn man nebenbei noch ne Familie gründen will und der Partner sich nicht voll auf die Betreuung konzentriert.

Wenn man seinem Chef in der GK erzählt, dass man jetzt erstmal 3 Jahre weg ist und dann aber bitte wieder an seinen alten Arbeitsplatz zurückwill, wird der einen aber gehörig schief angucken.

Die Work-Life Balance ist sicherlich besser als wahrscheinlich irgendwo sonst, aber der (monetäre) Unterschied zwischen den Eingangs- und den Endstufen rechtfertigt es einfach nicht, für die Karriere mehr zu leisten als Dienst nach Vorschrift.
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Tiger
Junior Member
**
Beiträge: 40
Themen: 1
Registriert seit: Mar 2022
#25
31.05.2022, 09:57
(29.05.2022, 02:14)Gast222 schrieb:  
(28.05.2022, 16:46)Gast schrieb:  
(28.05.2022, 15:05)Gast222 schrieb:  
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Es ist ein sehr ordentliches Gehalt, aber so wie du es beschreibst (kein Dienst nach Vorschrift, keine 40 Stundenwoche) stellt sich schon die Frage, ob sich eine Karriere (bzw. das Streben danach) dann überhaupt lohnt, wenn man mal vergleicht mit der Besoldung nach A14 mit einigen Erfahrungsstufen.

Auch wenn der Aufstieg in der Behörde kein Selbstläufer ist, so dürfte die Work-Life-Balance immer noch Besser sein, als in der freien Wirtschaft (von wenigen Ausnahmen abgesehen). Außerdem ist die Vereinbarkeit mit der Familienplanung wohl nirgendwo sonst so gut gewährleistet.

Ich bezweifle, dass man in der freien Wirtschaft auf 6k netto kommt, wenn man nebenbei noch ne Familie gründen will und der Partner sich nicht voll auf die Betreuung konzentriert.

Wenn man seinem Chef in der GK erzählt, dass man jetzt erstmal 3 Jahre weg ist und dann aber bitte wieder an seinen alten Arbeitsplatz zurückwill, wird der einen aber gehörig schief angucken.

Die Work-Life Balance ist sicherlich besser als wahrscheinlich irgendwo sonst, aber der (monetäre) Unterschied zwischen den Eingangs- und den Endstufen rechtfertigt es einfach nicht, für die Karriere mehr zu leisten als Dienst nach Vorschrift.

Scheint mir fraglich, ob die Work-Life-Balance bei der Behörde mit 40h besser ist als mit 35h beim Unternehmen.
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Gast
Unregistered
 
#26
01.06.2022, 10:06
(28.05.2022, 08:31)Tiger schrieb:  
(27.05.2022, 09:53)Gast schrieb:  vermutlich zu wenig. Es sind übrigens sogar weniger als 6 k netto in meinem Bundesland. Deutlich weniger, vor allem, wenn man auch noch meine PKV und die PKV der Kinder abzieht. 

Ich liebe meinen Job trotzdem und würde mich immer wieder dafür entscheiden. Geld ist nicht alles und das bewegt sich ja alles in einem Rahmen, wo man weit entfernt davon ist, am Hungertuch zu nagen.

Wie groß waren denn die räumlichen Veränderungen? Also musstest du für diese Karriere quer durch Deutschland umziehen?

 da ich Landesbeamtin bin, zum Glück nicht. Im Zuge des Stationenmodells musste ich in den ersten 1,5 Jahren häufiger die Dienststelle wechseln und hatte da auch nicht viel Mitspracherecht, ähnlich, wie es bei der Justiz zu Beginn ist.
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