20.05.2022, 13:29
Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
20.05.2022, 14:01
(20.05.2022, 13:29)GastA schrieb: Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Nimm es mit nicht übel, aber das finde ich ausnahmsweise mal fair. Das zeigt, dass zumindest die hier gemeldeten Personen (mit guten Noten) faire Chancen auf ihren Wunschort haben. Für eine Person, die sowieso für das Ref umziehen möchte und ihren Heimatort dementsprechend sowieso verlassen möchte, ist es ganz rational betrachtet sicher einfacher nach Kassel zu gehen, als für eine Person die in z.B. Frankfurt lebt und gar nicht umziehen kann/möchte und dann nach Kassel muss.
20.05.2022, 14:10
(20.05.2022, 14:01)Gast schrieb:(20.05.2022, 13:29)GastA schrieb: Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Nimm es mit nicht übel, aber das finde ich ausnahmsweise mal fair. Das zeigt, dass zumindest die hier gemeldeten Personen (mit guten Noten) faire Chancen auf ihren Wunschort haben. Für eine Person, die sowieso für das Ref umziehen möchte und ihren Heimatort dementsprechend sowieso verlassen möchte, ist es ganz rational betrachtet sicher einfacher nach Kassel zu gehen, als für eine Person die in z.B. Frankfurt lebt und gar nicht umziehen kann/möchte und dann nach Kassel muss.
Ich persönlich finde es nicht unbedingt fair, jemanden einfach zuzuordnen, an keinen seiner Wunschorte, dann noch nicht mal aus Hessen stammend und viele, die seit ihrem Studium oder noch länger hier in Hessen wohnen und ebenfalls ein Examen mit befriedigend oder gut haben, bekommen keinen Platz angeboten, oder müssen darauf warten, dass andere Leute absagen. Da muss das JPA langsam mal was an seinem System machen.
20.05.2022, 14:35
(20.05.2022, 14:10)Cenaira schrieb:(20.05.2022, 14:01)Gast schrieb:(20.05.2022, 13:29)GastA schrieb: Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Nimm es mit nicht übel, aber das finde ich ausnahmsweise mal fair. Das zeigt, dass zumindest die hier gemeldeten Personen (mit guten Noten) faire Chancen auf ihren Wunschort haben. Für eine Person, die sowieso für das Ref umziehen möchte und ihren Heimatort dementsprechend sowieso verlassen möchte, ist es ganz rational betrachtet sicher einfacher nach Kassel zu gehen, als für eine Person die in z.B. Frankfurt lebt und gar nicht umziehen kann/möchte und dann nach Kassel muss.
Ich persönlich finde es nicht unbedingt fair, jemanden einfach zuzuordnen, an keinen seiner Wunschorte, dann noch nicht mal aus Hessen stammend und viele, die seit ihrem Studium oder noch länger hier in Hessen wohnen und ebenfalls ein Examen mit befriedigend oder gut haben, bekommen keinen Platz angeboten, oder müssen darauf warten, dass andere Leute absagen. Da muss das JPA langsam mal was an seinem System machen.
Dass das ganze System nicht fair ist steht außer Frage. Aber ich finde es schon fairER, dass jemand der sowieso umziehen möchte, an einen anderen Ort versetzt wird als gewünscht. Ich bin z.B. schon Ü30 und habe durch meine Promotion seit 3 Jahren einen festen Job in einem Unternehmen von dem ich lebe, wohne mit meinem Freund zusammen etc. Das jetzt alles aufzugeben, um nach Kassel zu ziehen und dann einen doppelten Haushalt zu führen oder ggf. wieder auseinanderzuziehen und alles neu zu kaufen ist auch einfach eine Frage des Geldes, gerade wenn man den Nebenjob dann auch noch aufgeben muss...
20.05.2022, 15:06
(20.05.2022, 14:35)Gast schrieb:Ja stimme ich dir zu. Geht mir genau so, gleiche Ausgangslage und dann wird man mit 8,7 Punkten in das Nachrückverfahren gesteckt - wenns gut läuft -.(20.05.2022, 14:10)Cenaira schrieb:(20.05.2022, 14:01)Gast schrieb:(20.05.2022, 13:29)GastA schrieb: Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Nimm es mit nicht übel, aber das finde ich ausnahmsweise mal fair. Das zeigt, dass zumindest die hier gemeldeten Personen (mit guten Noten) faire Chancen auf ihren Wunschort haben. Für eine Person, die sowieso für das Ref umziehen möchte und ihren Heimatort dementsprechend sowieso verlassen möchte, ist es ganz rational betrachtet sicher einfacher nach Kassel zu gehen, als für eine Person die in z.B. Frankfurt lebt und gar nicht umziehen kann/möchte und dann nach Kassel muss.
Ich persönlich finde es nicht unbedingt fair, jemanden einfach zuzuordnen, an keinen seiner Wunschorte, dann noch nicht mal aus Hessen stammend und viele, die seit ihrem Studium oder noch länger hier in Hessen wohnen und ebenfalls ein Examen mit befriedigend oder gut haben, bekommen keinen Platz angeboten, oder müssen darauf warten, dass andere Leute absagen. Da muss das JPA langsam mal was an seinem System machen.
Dass das ganze System nicht fair ist steht außer Frage. Aber ich finde es schon fairER, dass jemand der sowieso umziehen möchte, an einen anderen Ort versetzt wird als gewünscht. Ich bin z.B. schon Ü30 und habe durch meine Promotion seit 3 Jahren einen festen Job in einem Unternehmen von dem ich lebe, wohne mit meinem Freund zusammen etc. Das jetzt alles aufzugeben, um nach Kassel zu ziehen und dann einen doppelten Haushalt zu führen oder ggf. wieder auseinanderzuziehen und alles neu zu kaufen ist auch einfach eine Frage des Geldes, gerade wenn man den Nebenjob dann auch noch aufgeben muss...
20.05.2022, 15:19
(20.05.2022, 13:05)Gast schrieb: Hat denn bisher überhaupt schon jemand mit Wartepunkten einen Platz angeboten bekommen? Habe mich jetzt zum 3. Mal beworben, das erste Examen im befriedigenden Bereich abgeschlossen und einen Wartepunkt und warte noch immer auf eine Zusage. So langsam verliere ich die Hoffnung darauf, dass ich wenigstens in diesem Durchgang einen Platz angeboten bekommen...
Ich hab Dienstag meine Zusage für Hanau über den Wartepunkt bekommen.
20.05.2022, 15:32
(20.05.2022, 14:35)Gast schrieb:(20.05.2022, 14:10)Cenaira schrieb:(20.05.2022, 14:01)Gast schrieb:(20.05.2022, 13:29)GastA schrieb: Ich habe keine Wartepunkte und habe heute auch ein Angebot für Kassel bekommen. Das war keiner meiner drei Wunschorte.
Ich hab über 11 Punkte im Ersten Examen, allerdings hab ich mich mit einem Wohnsitz außerhalb Hessens beworben.
Nimm es mit nicht übel, aber das finde ich ausnahmsweise mal fair. Das zeigt, dass zumindest die hier gemeldeten Personen (mit guten Noten) faire Chancen auf ihren Wunschort haben. Für eine Person, die sowieso für das Ref umziehen möchte und ihren Heimatort dementsprechend sowieso verlassen möchte, ist es ganz rational betrachtet sicher einfacher nach Kassel zu gehen, als für eine Person die in z.B. Frankfurt lebt und gar nicht umziehen kann/möchte und dann nach Kassel muss.
Ich persönlich finde es nicht unbedingt fair, jemanden einfach zuzuordnen, an keinen seiner Wunschorte, dann noch nicht mal aus Hessen stammend und viele, die seit ihrem Studium oder noch länger hier in Hessen wohnen und ebenfalls ein Examen mit befriedigend oder gut haben, bekommen keinen Platz angeboten, oder müssen darauf warten, dass andere Leute absagen. Da muss das JPA langsam mal was an seinem System machen.
Dass das ganze System nicht fair ist steht außer Frage. Aber ich finde es schon fairER, dass jemand der sowieso umziehen möchte, an einen anderen Ort versetzt wird als gewünscht. Ich bin z.B. schon Ü30 und habe durch meine Promotion seit 3 Jahren einen festen Job in einem Unternehmen von dem ich lebe, wohne mit meinem Freund zusammen etc. Das jetzt alles aufzugeben, um nach Kassel zu ziehen und dann einen doppelten Haushalt zu führen oder ggf. wieder auseinanderzuziehen und alles neu zu kaufen ist auch einfach eine Frage des Geldes, gerade wenn man den Nebenjob dann auch noch aufgeben muss...
Naja ich ziehe nicht aus lauter Lust und Laune nach Hessen, sodass es egal wäre, wohin.
Der Umzug in die Nähe meiner drei Wunschorte ist seit langer Zeit geplant und wird auch nächsten Monat so stattfinden. Ich bin dort schon durch gewisse Faktoren gebunden, bloß war ich eben zum Zeitpunkt der Anmeldung noch nicht dort gemeldet.
Aber ich verstehe natürlich, dass bei der Verteilung der Plätze auf diese individuellen Situationen keine Rücksicht genommen werden kann.
20.05.2022, 16:39
Hat schon jemand mit Härtefall einen Platz angeboten bekommen?
21.05.2022, 09:00
Hinter der ganzen Sache wird schon ein System stehen.
Das Land Hessen findet es sicher auch nicht fair, dass viele einfach nur ihr Examen und Hessen wegen der Verbeamtung machen und danach sich Jobs in anderen Bundesländern suchen.
Abgesehen davon: Wenn ihr später in den Staatsdienst wollt, müsst ihr ohnehin flexibel sein. Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht.
Ich hatte damals auch eine Stelle in Kassel bekommen und im nachhinein fand ich die Zeit in Kassel wirklich richtig toll (musste mir auch eine Zweitwohnung nehmen). Während der Probezeit wurde ich dann dreimal an verschiedene Standorte in größerer Entfernung versetzt.
Das Land Hessen findet es sicher auch nicht fair, dass viele einfach nur ihr Examen und Hessen wegen der Verbeamtung machen und danach sich Jobs in anderen Bundesländern suchen.
Abgesehen davon: Wenn ihr später in den Staatsdienst wollt, müsst ihr ohnehin flexibel sein. Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht.
Ich hatte damals auch eine Stelle in Kassel bekommen und im nachhinein fand ich die Zeit in Kassel wirklich richtig toll (musste mir auch eine Zweitwohnung nehmen). Während der Probezeit wurde ich dann dreimal an verschiedene Standorte in größerer Entfernung versetzt.
21.05.2022, 11:15
(21.05.2022, 09:00)Gast schrieb: Hinter der ganzen Sache wird schon ein System stehen.
Das Land Hessen findet es sicher auch nicht fair, dass viele einfach nur ihr Examen und Hessen wegen der Verbeamtung machen und danach sich Jobs in anderen Bundesländern suchen.
Abgesehen davon: Wenn ihr später in den Staatsdienst wollt, müsst ihr ohnehin flexibel sein. Ich verstehe ehrlich gesagt die ganze Aufregung nicht.
Ich hatte damals auch eine Stelle in Kassel bekommen und im nachhinein fand ich die Zeit in Kassel wirklich richtig toll (musste mir auch eine Zweitwohnung nehmen). Während der Probezeit wurde ich dann dreimal an verschiedene Standorte in größerer Entfernung versetzt.
Sehe ich ganz genauso. Ich war auch in Kassel und 2/3 meiner AG ist aus Frankfurt gependelt, ab der Verwaltungsstation könnt ihr euch doch Stationen in eurer Stadt suchen. Ich würde es einfach machen, als noch dreimal Kassel ablehnen, dann wärt ihr halt auch schon fertig und könntet an eurem Standort arbeiten.
Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre. Beißt in den sausen Apfel und fertig!