05.05.2022, 12:45
Aktuell beschäftige ich mich viel mit dem Gedanken von einer GK in die Justiz zu wechseln.
An der GK-Tätigkeit stört mich massiv, dass die Arbeit überwiegend aus Back-Office Tätigkeit besteht, auch das Rechtsgebiet sagt mir nicht wirklich zu.
Was mir allerdings gut gefällt, ist das kollegiale Miteinander, viele junge Menschen, mit denen man auch privat etwas unternehmen kann.
In der Justiz, fällt diese Komponente wohl nahezu weg. Keine After-Work Events, keine Team-Ausflüge etc.
Kann ein ehemaliger Wechsler mir vllt. berichten, inwiefern diese Komponente nachhaltigen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden hat.
Kann der Zugewinn an fachlichem Interesse die fehlende soziale Komponente ausgleichen?
Ich freue mich auf Eure Meinungen/Berichte!
An der GK-Tätigkeit stört mich massiv, dass die Arbeit überwiegend aus Back-Office Tätigkeit besteht, auch das Rechtsgebiet sagt mir nicht wirklich zu.
Was mir allerdings gut gefällt, ist das kollegiale Miteinander, viele junge Menschen, mit denen man auch privat etwas unternehmen kann.
In der Justiz, fällt diese Komponente wohl nahezu weg. Keine After-Work Events, keine Team-Ausflüge etc.
Kann ein ehemaliger Wechsler mir vllt. berichten, inwiefern diese Komponente nachhaltigen Einfluss auf das seelische Wohlbefinden hat.
Kann der Zugewinn an fachlichem Interesse die fehlende soziale Komponente ausgleichen?
Ich freue mich auf Eure Meinungen/Berichte!
Wer Richter auf Probe bzw. Staatsanwalt werden möchte, sollte sich mit dem Karriere-Dossier über die Einstellungschancen und Bewerbungsvoraussetzungen informieren. Das Karriere-Dossier ist als Print-Buch sowie als E-Book für alle 16 Bundesländer erhältlich:
https://www.juristenkoffer.de/richter/karriere-dossier-richter-staatsanwalt-werden.php
Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
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Und zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Vorstellungsgespräch sollte man auf die vielen hunderten Erfahrungsberichte anderer Juristen zugreifen, die bereits das Bewerbungsverfahren erfolgreich absolviert haben.
05.05.2022, 13:50
Du meinst die Team-Ausflüge, bei denen alle am Handy/Laptop hängen und billen?
05.05.2022, 14:48
Ich bin kein Wechsler, aber ich kann dir sagen, dass es - wenn du willst - ein regen soziales Miteinander jedenfalls bei der StA gibt. Gericht weiß ich nicht.
05.05.2022, 15:24
Sehe ich anders. In der Regel sitzt jeder in seinem Büro und macht seinen eigenen Kram. Hauptsache so früh wie möglich zu Hause sein ist die Devise. Bereite dich darauf vor, dass das eher ein Nachteil wird. Dafür gibts viele andere Vorteile
05.05.2022, 17:59
(05.05.2022, 14:48)Drin schrieb: Ich bin kein Wechsler, aber ich kann dir sagen, dass es - wenn du willst - ein regen soziales Miteinander jedenfalls bei der StA gibt. Gericht weiß ich nicht.
+1
Insbesondere bei den kleineren Behörden. Ich bin mit vielen jungen StA in Büronähe. Vor Corona wurde da einiges gemeinsam unternommen.
05.05.2022, 19:23
Also ich kann auch nur sagen, dass kollegiale Miteinander in der Justiz ist super. Es gibt immer Kollegen mit denen man Mittagessen gehen kann, eine Kaffeepause machen kann oder nach der Arbeit noch was Essen gehen kann. Wir sind hier auch viele junge Kollegen, das macht es auch angenehm. Und wir machen auch regelmäßig privat Unternehmungen. Dabei ist es auch egal, ob Staatsanwalt oder Richter. Alle mussten oder müssen da als Assessor noch durch. Das ist das schöne, dass wir jungen Kollegen so viele sind.
05.05.2022, 19:30
(05.05.2022, 19:23)Gast schrieb: Also ich kann auch nur sagen, dass kollegiale Miteinander in der Justiz ist super. Es gibt immer Kollegen mit denen man Mittagessen gehen kann, eine Kaffeepause machen kann oder nach der Arbeit noch was Essen gehen kann. Wir sind hier auch viele junge Kollegen, das macht es auch angenehm. Und wir machen auch regelmäßig privat Unternehmungen. Dabei ist es auch egal, ob Staatsanwalt oder Richter. Alle mussten oder müssen da als Assessor noch durch. Das ist das schöne, dass wir jungen Kollegen so viele sind.
Noch nie gehört, dass es sowas gibt.
05.05.2022, 19:46
(05.05.2022, 19:30)Gast schrieb:(05.05.2022, 19:23)Gast schrieb: Also ich kann auch nur sagen, dass kollegiale Miteinander in der Justiz ist super. Es gibt immer Kollegen mit denen man Mittagessen gehen kann, eine Kaffeepause machen kann oder nach der Arbeit noch was Essen gehen kann. Wir sind hier auch viele junge Kollegen, das macht es auch angenehm. Und wir machen auch regelmäßig privat Unternehmungen. Dabei ist es auch egal, ob Staatsanwalt oder Richter. Alle mussten oder müssen da als Assessor noch durch. Das ist das schöne, dass wir jungen Kollegen so viele sind.
Noch nie gehört, dass es sowas gibt.
Keine Ahnung wo du bist. Aber sicherlich regional sehr unterschiedlich.
05.05.2022, 20:03
(05.05.2022, 19:46)Gast schrieb:(05.05.2022, 19:30)Gast schrieb:(05.05.2022, 19:23)Gast schrieb: Also ich kann auch nur sagen, dass kollegiale Miteinander in der Justiz ist super. Es gibt immer Kollegen mit denen man Mittagessen gehen kann, eine Kaffeepause machen kann oder nach der Arbeit noch was Essen gehen kann. Wir sind hier auch viele junge Kollegen, das macht es auch angenehm. Und wir machen auch regelmäßig privat Unternehmungen. Dabei ist es auch egal, ob Staatsanwalt oder Richter. Alle mussten oder müssen da als Assessor noch durch. Das ist das schöne, dass wir jungen Kollegen so viele sind.
Noch nie gehört, dass es sowas gibt.
Keine Ahnung wo du bist. Aber sicherlich regional sehr unterschiedlich.
Kann sein. Ich kenne es tatsächlich eher als Einzelkämpfer und möglichst schnell weg.
Klar sind die Kollegen bei konkreten Fragen (meist) hilfsbereit, va anfangs. Aber das man derart viel macht, habe ich bisher noch nicht erlebt.
05.05.2022, 20:26
Fang einfach mal damit an. Solche Aktivitäten etablieren sich recht schnell.