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  5. Realistische Arbeitsbelastung GK
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Realistische Arbeitsbelastung GK
guga
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Beiträge: 1.414
Themen: 2
Registriert seit: Jul 2020
#11
02.05.2022, 16:15
Sonst kommst du ja nicht auf 2200 billables pro Jahr.
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Gast
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#12
02.05.2022, 17:17
(02.05.2022, 10:10)Alter_Hase schrieb:  Beispiel: Mo, Di, Mi sind üble Tage, je 13-14 Stunden. Mi Abend bist du bei 40 h. Du bist fertig, ausgepumpt. Am Do gehen gerade so  6 billables (dafür häng ich 10 vor dem Rechner) und "Zack" ist die geile Performance der ersten 3 Tage im Eimer. Freitag nochmal 8 Stunden, macht 54 am Ende der Woche.

Wenn es um Arbeitszeiten geht, hast du dann aber am Do. 10h und nicht 6h gearbeitet. Wenn man von davon spricht, wie viele Stunden jemand pro Woche arbeitet, meint man in aller Regel nicht die Produktivität
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Gast
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#13
03.05.2022, 07:48
(02.05.2022, 10:50)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(02.05.2022, 10:42)guga schrieb:  Meine nicht Jura Freunde lachen mich immer aus, wenn ich von GK Gehältern und Arbeitszeit erzähle. 8 bis 20 Uhr nennen sie nur „omg das sind ja zwei Vollzeitjobs“



Verständlich, aber ich glaube Juristen sind eine der wenigen Berufsgruppen, die derart viel Leidenschaft für ihr Fach und ihren Beruf haben (jedenfalls die, die es länger in der GK aushalten), dass die Arbeitszeiten dadurch gar nicht so extrem sind, wie für andere Berufsgruppen. Dazu ist die Arbeit als solche nicht sehr anstrengend, geht halt nur spät in den Abend hinein. 

Jemand, der aus Verlegenheit BWL studiert hat und dann halt dorthin hingeht, wo es am meisten Geld gibt (gibt es unter GK-Anwälten auch, aber durch die hohen Notenanforderungen eher seltener), wird kaum die Leidenschaft und den Ehrgeiz für Finance/Controlling/UB haben, um sich 12+ Stunden am Tag BWL um die Ohren zu hauen. 

Jura ist da einfach so sein eigenes Ding, das kann man kaum vergleichen.

Das ist doch eine etwas naive Einstellung gegenüber der Tätigkeit in einer GK. Die wenigsten Leute sitzen dort, weil sie Leidenschaft für DDs haben.
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Die Spitze der Sozialkompetenz
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Themen: 2
Registriert seit: Dec 2021
#14
03.05.2022, 09:13
(03.05.2022, 07:48)Gast schrieb:  
(02.05.2022, 10:50)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:  
(02.05.2022, 10:42)guga schrieb:  Meine nicht Jura Freunde lachen mich immer aus, wenn ich von GK Gehältern und Arbeitszeit erzähle. 8 bis 20 Uhr nennen sie nur „omg das sind ja zwei Vollzeitjobs“



Verständlich, aber ich glaube Juristen sind eine der wenigen Berufsgruppen, die derart viel Leidenschaft für ihr Fach und ihren Beruf haben (jedenfalls die, die es länger in der GK aushalten), dass die Arbeitszeiten dadurch gar nicht so extrem sind, wie für andere Berufsgruppen. Dazu ist die Arbeit als solche nicht sehr anstrengend, geht halt nur spät in den Abend hinein. 

Jemand, der aus Verlegenheit BWL studiert hat und dann halt dorthin hingeht, wo es am meisten Geld gibt (gibt es unter GK-Anwälten auch, aber durch die hohen Notenanforderungen eher seltener), wird kaum die Leidenschaft und den Ehrgeiz für Finance/Controlling/UB haben, um sich 12+ Stunden am Tag BWL um die Ohren zu hauen. 

Jura ist da einfach so sein eigenes Ding, das kann man kaum vergleichen.

Das ist doch eine etwas naive Einstellung gegenüber der Tätigkeit in einer GK. Die wenigsten Leute sitzen dort, weil sie Leidenschaft für DDs haben.


Die wenigsten machen da auch durchgängig DDs und die, die es tun, hoffen mal das tun zu dürfen, was auf die DDs folgt. 
Also zumindest diejenigen, die es etwas länger in der GK ausgehalten haben und aushalten. Dass das ja nicht für jeden GK-Anwalt gilt, habe ich schon festgestellt.
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Alter_Hase
Unregistered
 
#15
03.05.2022, 22:10
Ein paar Klarstellungen zu meiner Ausgangsmeldung:

Ich beschrieb eingangs konkret meine letzte Woche. Bin übrigens in einer GK, die man als T2 einordnen würde.

Alle angegebenen Stunden waren billables. 14 billables am Tag geht nicht? Dachte ich früher auch mal - geht aber doch. Das ist ja gerade der Grund, warum man so ausgepumpt ist. In meiner Senioritätsstufe hat man in Zeiten mit viel Druck eine sehr hohe realisation ratio und macht dann auch teilweise kaum non-billable.

Der Tag mit den 6 h und den 10 h: Das waren 6 billables. Aber nicht 4 weitere non-billables, sondern 4 h "gar nichts" - keine Minute dieser Zeit taucht jemals irgendwo auf. Das liegt daran, dass man nach 3 harten Tagen so platt sein kann, dass man einfach nur wie ein Zombie vor dem Rechner hängt, 1000 Mal anfängt und wieder abbricht und am Ende hat der 10 Stunden-Tag nur 6 produktive Stunden gehabt (genauer warens m letzten Donnerstag 5,7...) - und das ist dann auch die erfasste Arbeitszeit. Was soll ich sonst aufschreiben? "4 h: Erholungsbedarf / Burn-Out-Prävention"?

Nicht jede Woche hat natürlich 54 billables. Es ist zyklisch. Wenn weniger Mandatsarbeit da ist, steigen die non-billables.

Erneut kamen hier die Ami-Kanzleien mit 60-80 h zur Sprache. Ich bin in keiner solchen. Wohl aber kenne ich einige Leute in derartigen Kanzleien. Die Spitzen fallen dort nach meinem Eindruck vielleicht noch eine Spur krasser aus als bei mir, im Schnitt (!) habe ich aber nicht den Eindruck, dass die substantiell (!) mehr arbeiten als ich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das gehen soll. Die sind dort weder schlauer als ich, noch formal höher qualifiziert, noch belastbarer - wie also sollen sie 20 h mehr hinkriegen, wenn ich und meine Kollegen schon auf dem Zahnfleisch gehen.

Insofern Fazit: Ich bleibe dabei - in der GK erwarten euch 50-60 h im Schnitt, darunter viele billables (diesbezüglich sicher höherer Druck bei Latham als bei Heuking, surprise, und bei Latham wahrscheinlich näher an den 60 h als bei Heuking, surprise surprise...), "mehr" aber auch nicht. Egal ob deutsche GK, magic cicle oder US-Laden; Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Stundenbelastung ist übrigens gefühlt höher (objektiv aber gleich), wenn man Mandate aus Übersee hat, weil dann gerne späte Calls stattfinden und die Arbeit sich in die Nacht verlagert. Bin immer dankbar für rein deutsche Mandate, wo die Rechtsabteilung gerne am deutschen Nachmittag telefoniert.

Das mal aus meiner "Praxis".
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Gast
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#16
04.05.2022, 08:30
(03.05.2022, 22:10)Alter_Hase schrieb:  Ein paar Klarstellungen zu meiner Ausgangsmeldung:

Ich beschrieb eingangs konkret meine letzte Woche. Bin übrigens in einer GK, die man als T2 einordnen würde.

Alle angegebenen Stunden waren billables. 14 billables am Tag geht nicht? Dachte ich früher auch mal - geht aber doch. Das ist ja gerade der Grund, warum man so ausgepumpt ist. In meiner Senioritätsstufe hat man in Zeiten mit viel Druck eine sehr hohe realisation ratio und macht dann auch teilweise kaum non-billable.

Der Tag mit den 6 h und den 10 h: Das waren 6 billables. Aber nicht 4 weitere non-billables, sondern 4 h "gar nichts" - keine Minute dieser Zeit taucht jemals irgendwo auf. Das liegt daran, dass man nach 3 harten Tagen so platt sein kann, dass man einfach nur wie ein Zombie vor dem Rechner hängt, 1000 Mal anfängt und wieder abbricht und am Ende hat der 10 Stunden-Tag nur 6 produktive Stunden gehabt (genauer warens m letzten Donnerstag 5,7...) - und das ist dann auch die erfasste Arbeitszeit. Was soll ich sonst aufschreiben? "4 h: Erholungsbedarf / Burn-Out-Prävention"?

Nicht jede Woche hat natürlich 54 billables. Es ist zyklisch. Wenn weniger Mandatsarbeit da ist, steigen die non-billables.

Erneut kamen hier die Ami-Kanzleien mit 60-80 h zur Sprache. Ich bin in keiner solchen. Wohl aber kenne ich einige Leute in derartigen Kanzleien. Die Spitzen fallen dort nach meinem Eindruck vielleicht noch eine Spur krasser aus als bei mir, im Schnitt (!) habe ich aber nicht den Eindruck, dass die substantiell (!) mehr arbeiten als ich. Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie das gehen soll. Die sind dort weder schlauer als ich, noch formal höher qualifiziert, noch belastbarer - wie also sollen sie 20 h mehr hinkriegen, wenn ich und meine Kollegen schon auf dem Zahnfleisch gehen.

Insofern Fazit: Ich bleibe dabei - in der GK erwarten euch 50-60 h im Schnitt, darunter viele billables (diesbezüglich sicher höherer Druck bei Latham als bei Heuking, surprise, und bei Latham wahrscheinlich näher an den 60 h als bei Heuking, surprise surprise...), "mehr" aber auch nicht. Egal ob deutsche GK, magic cicle oder US-Laden; Ausnahmen bestätigen die Regel. Die Stundenbelastung ist übrigens gefühlt höher (objektiv aber gleich), wenn man Mandate aus Übersee hat, weil dann gerne späte Calls stattfinden und die Arbeit sich in die Nacht verlagert. Bin immer dankbar für rein deutsche Mandate, wo die Rechtsabteilung gerne am deutschen Nachmittag telefoniert.

Das mal aus meiner "Praxis".

Deckt sich ja mit den anderen Punkten hier (bezogen auf die "nachgereichten" Punkte).
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Gast
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#17
04.05.2022, 10:04
Inwieweit kann man in zyklischen Bereichen wie Corporate/M&A damit rechnen, in ruhigeren Phasen auch früher zu gehen? Oder wird immer verlangt von 9-20 da zu sein und bei Bedarf länger?
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Gast
Unregistered
 
#18
04.05.2022, 11:23
(04.05.2022, 10:04)Gast schrieb:  Inwieweit kann man in zyklischen Bereichen wie Corporate/M&A damit rechnen, in ruhigeren Phasen auch früher zu gehen? Oder wird immer verlangt von 9-20 da zu sein und bei Bedarf länger?

Kommt drauf an, ob es ruhige Phasen gibt und Rest ist Kanzlei / Partnerabhängig. 

Also in meiner GK (T1) gibt es keine Office hours. Wenn unter der Woche nichts zu tun ist, ist unter der Woche nichts zu tun. 

Bin da in "ruhigen Phasen" dann auch schon mal am Nachmittag in den Feierabend. 

Grundprinzip ist aber immer : Vorhandene Arbeit muss bis zum Zeitpunkt X gemacht werden. 

Wenn es keine Arbeit gibt, dann brauchst nicht bis 20 Uhr deine Zeit absitzen, ist die Arbeit vorher fertig ebenfalls. Dafür musst halt länger machen, falls es sein muss. 

Problem am M&A (zumindest bei uns) ist eher, dass es mit steigender Erfahrung / Seniorität kaum richtige ruhige Phasen hast. In meinem ersten Jahr hatte ich häufiger 1-2 Wochen mal wirklich nichts zu tun zwischen den Projekten. 

Irgendwann ist man aber auf so vielen Mandaten als M&A'ler drauf (Signing im einen Mandat, closing im anderen, post-closing, DD/LGB dort, Rahmenthemen im corporate etc.), dass ruhige Phase eigentlich nur heißt, man macht bis 22:00 Uhr statt länger und Wochenende ist weitestgehend frei. 

Ist bei uns schon auffällig, dass die M&A'ler schon gut 20% mehr arbeiten als andere Fachbereiche. Das ist auf dem Level schon viel. 
Würde auch sagen, dass ich im Schnitt durchaus bei 60h bin. Kommt aber auch bissl drauf an, wieviel ungestörten Urlaub man nehmen kann, wieviel Wochenenden man tatsächlich (durch-)arbeitet. 

Zwischen Samstag paar Stunden Mails und Kleinkram machen und Zeitsprung von Freitag auf Montag liegt halt auch einiges und ist alles nur bedingt planbar.
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Gast
Unregistered
 
#19
04.05.2022, 13:33
(04.05.2022, 11:23)Gast schrieb:  
(04.05.2022, 10:04)Gast schrieb:  Inwieweit kann man in zyklischen Bereichen wie Corporate/M&A damit rechnen, in ruhigeren Phasen auch früher zu gehen? Oder wird immer verlangt von 9-20 da zu sein und bei Bedarf länger?

Kommt drauf an, ob es ruhige Phasen gibt und Rest ist Kanzlei / Partnerabhängig. 

Also in meiner GK (T1) gibt es keine Office hours. Wenn unter der Woche nichts zu tun ist, ist unter der Woche nichts zu tun. 

Bin da in "ruhigen Phasen" dann auch schon mal am Nachmittag in den Feierabend. 

Grundprinzip ist aber immer : Vorhandene Arbeit muss bis zum Zeitpunkt X gemacht werden. 

Wenn es keine Arbeit gibt, dann brauchst nicht bis 20 Uhr deine Zeit absitzen, ist die Arbeit vorher fertig ebenfalls. Dafür musst halt länger machen, falls es sein muss. 

Problem am M&A (zumindest bei uns) ist eher, dass es mit steigender Erfahrung / Seniorität kaum richtige ruhige Phasen hast. In meinem ersten Jahr hatte ich häufiger 1-2 Wochen mal wirklich nichts zu tun zwischen den Projekten. 

Irgendwann ist man aber auf so vielen Mandaten als M&A'ler drauf (Signing im einen Mandat, closing im anderen, post-closing, DD/LGB dort, Rahmenthemen im corporate etc.), dass ruhige Phase eigentlich nur heißt, man macht bis 22:00 Uhr statt länger und Wochenende ist weitestgehend frei. 

Ist bei uns schon auffällig, dass die M&A'ler schon gut 20% mehr arbeiten als andere Fachbereiche. Das ist auf dem Level schon viel. 
Würde auch sagen, dass ich im Schnitt durchaus bei 60h bin. Kommt aber auch bissl drauf an, wieviel ungestörten Urlaub man nehmen kann, wieviel Wochenenden man tatsächlich (durch-)arbeitet. 

Zwischen Samstag paar Stunden Mails und Kleinkram machen und Zeitsprung von Freitag auf Montag liegt halt auch einiges und ist alles nur bedingt planbar.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Wie läuft dann die Kommunikation zur Aufgabenverteilung? Kenne es mit der Präsenzzeit insbesondere daher, weil die Partner einen am späten Abend vielleicht noch sprechen wollen, um Aufgaben zu verteilen. Ist halt besonders nervig, wenn man von 18-20 Uhr im Büro wartet und dann nichts mehr kommt
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Gast
Unregistered
 
#20
04.05.2022, 13:44
(04.05.2022, 13:33)Gast schrieb:  
(04.05.2022, 11:23)Gast schrieb:  
(04.05.2022, 10:04)Gast schrieb:  Inwieweit kann man in zyklischen Bereichen wie Corporate/M&A damit rechnen, in ruhigeren Phasen auch früher zu gehen? Oder wird immer verlangt von 9-20 da zu sein und bei Bedarf länger?

Kommt drauf an, ob es ruhige Phasen gibt und Rest ist Kanzlei / Partnerabhängig. 

Also in meiner GK (T1) gibt es keine Office hours. Wenn unter der Woche nichts zu tun ist, ist unter der Woche nichts zu tun. 

Bin da in "ruhigen Phasen" dann auch schon mal am Nachmittag in den Feierabend. 

Grundprinzip ist aber immer : Vorhandene Arbeit muss bis zum Zeitpunkt X gemacht werden. 

Wenn es keine Arbeit gibt, dann brauchst nicht bis 20 Uhr deine Zeit absitzen, ist die Arbeit vorher fertig ebenfalls. Dafür musst halt länger machen, falls es sein muss. 

Problem am M&A (zumindest bei uns) ist eher, dass es mit steigender Erfahrung / Seniorität kaum richtige ruhige Phasen hast. In meinem ersten Jahr hatte ich häufiger 1-2 Wochen mal wirklich nichts zu tun zwischen den Projekten. 

Irgendwann ist man aber auf so vielen Mandaten als M&A'ler drauf (Signing im einen Mandat, closing im anderen, post-closing, DD/LGB dort, Rahmenthemen im corporate etc.), dass ruhige Phase eigentlich nur heißt, man macht bis 22:00 Uhr statt länger und Wochenende ist weitestgehend frei. 

Ist bei uns schon auffällig, dass die M&A'ler schon gut 20% mehr arbeiten als andere Fachbereiche. Das ist auf dem Level schon viel. 
Würde auch sagen, dass ich im Schnitt durchaus bei 60h bin. Kommt aber auch bissl drauf an, wieviel ungestörten Urlaub man nehmen kann, wieviel Wochenenden man tatsächlich (durch-)arbeitet. 

Zwischen Samstag paar Stunden Mails und Kleinkram machen und Zeitsprung von Freitag auf Montag liegt halt auch einiges und ist alles nur bedingt planbar.

Vielen Dank für deine ausführliche Antwort!

Wie läuft dann die Kommunikation zur Aufgabenverteilung? Kenne es mit der Präsenzzeit insbesondere daher, weil die Partner einen am späten Abend vielleicht noch sprechen wollen, um Aufgaben zu verteilen. Ist halt besonders nervig, wenn man von 18-20 Uhr im Büro wartet und dann nichts mehr kommt

Bin nicht der obige Poster, aber Mail/Anruf /Teamscall? 

Bei uns war es auch vor corona nicht üblich, dass der Partner immer physisch ins Büro kommt um Aufgaben zu verteilen (kam/kommt vor, aber eben nicht der Regelfall). Mag aber auf den Partner/Kanzlei ankommen. 

Die kriegen dich schon erreicht, wenn es Arbeit gibt. Handy sollte man unter der Woche eh dabei haben und am Wochenende regelmäßig drauf schauen.
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