11.09.2018, 17:20
Typischer Juristenstreit. Habt ihr keine Hobbies?
11.09.2018, 21:23
Hat jemand Erfahrungen als Projektjurist gemacht?
11.09.2018, 21:25
Es kotzt mich halt an, dass jeder Trottel einigermaßen gute Noten haben kann wenn er abschichtet. Mein Kumpel musste hart arbeiten und andere kriegen das in den ... gesteckt!!! Das kotzt mich so dermaßen an!!!
11.09.2018, 21:32
Gibt genug schlechte Leute, die abschickten... kannst dir ja gerne mal die Durchfallerliste bei den OLGs in NRW angucken. die mit ner 2017 hinten in der Nummer sind Abschichter, die die Noten abbestellt haben (was die Mehrheit nicht macht). Sind ganz schön viele.
Wenn alle Abschichter super Noten hätten, gäbe es in NRW ja fast nur vb. Ist nicht so. Also komm mal wieder runter.
Aber wahrscheinlich ist hier eher don't feed the troll angebracht.
Wenn alle Abschichter super Noten hätten, gäbe es in NRW ja fast nur vb. Ist nicht so. Also komm mal wieder runter.
Aber wahrscheinlich ist hier eher don't feed the troll angebracht.
11.09.2018, 22:22
Natürlich kann man auch mit abschichten schlechte Noten haben. Genauso wie man auch ohne abschichten gute Noten haben kann.
Es will ja aber wohl keiner ernsthaft bezweifeln dass man mit abschichten nicht besser gewesen wäre beziehungsweise dass die abschichter ohne abschichten noch schlechter gewesen wären.
Und darum geht es. Um die Chancengleichheit.
Es will ja aber wohl keiner ernsthaft bezweifeln dass man mit abschichten nicht besser gewesen wäre beziehungsweise dass die abschichter ohne abschichten noch schlechter gewesen wären.
Und darum geht es. Um die Chancengleichheit.
11.09.2018, 22:30
Es geht mir hier um meinen Kumpel, der aufs Übelste benachteiligt wurde, nur wegen einiger Nichtskönner!
12.09.2018, 11:17
dir ist schon klar, dass man nur abschichten kann, wenn man besonders schnell ist? in nds. muss man im achten semester schreiben meine ich, jedenfalls verdammt früh.
ich habe nicht abgeschichtet (wie die meisten die ich kenne), weil e sbedeutet hätte, dass ich die klausuren völlig unvorbereitet hätte schreiben müssen. hinzu kommt, dass sich viele verspekulieren und in den monaten vor der klausur nur noch für diese klausur lernen, idr. strafrecht. plötzlich ist die vorbei und man hat nur noch 3 monate für die viel größeren brocken zivilrecht und örecht.
auch die statistiken in nds zeigen, dass abschichtler nicht wesentlich besser abschneiden als die regulären schreiber - insb. wenn man beachtet, dass generell eher bessere studenten abschichten, weil sie frühzeitig genug scheinfrei sind und sich das examen zutrauen.
also mal wieder typische (schlechte-) juristen debatte über neid. fast wie das mimimi in bayern ist das examen voll schwer aber in HH so einfach mimimimi. kindergarten.
ich habe nicht abgeschichtet (wie die meisten die ich kenne), weil e sbedeutet hätte, dass ich die klausuren völlig unvorbereitet hätte schreiben müssen. hinzu kommt, dass sich viele verspekulieren und in den monaten vor der klausur nur noch für diese klausur lernen, idr. strafrecht. plötzlich ist die vorbei und man hat nur noch 3 monate für die viel größeren brocken zivilrecht und örecht.
auch die statistiken in nds zeigen, dass abschichtler nicht wesentlich besser abschneiden als die regulären schreiber - insb. wenn man beachtet, dass generell eher bessere studenten abschichten, weil sie frühzeitig genug scheinfrei sind und sich das examen zutrauen.
also mal wieder typische (schlechte-) juristen debatte über neid. fast wie das mimimi in bayern ist das examen voll schwer aber in HH so einfach mimimimi. kindergarten.
12.09.2018, 16:15
Naja „besonders schnell“ ist relativ. Bei vielen führt es dazu, dass sie den Schwerpunkt nach dem Staatlichen Teil schreiben und dann im Schnitt wieder bei 11-12 semestern landen, während ohne Abschichten ( etwa in BW) viele ambitionierte schon nach 8 Semestern (inkl. Schwerpunkt) ihren Freischuss schreiben. Am ende haben Abschichten und Schwerpunkt allgemein das erste Examen nur weiter abgewertet, weshalb das zweite Examen besonders wichtig ist.
16.10.2018, 13:58
Ich komme mal zum Thema zurück. Mittelständische Kanzlei im Ruhrgebiet. 3 Jahre Berufserfahrung. Einstieg war damals 64 (mittlerweile 72 + Bonus).
84 t€ Jahresgehalt + Bonus (der aus einer Mischung aus eigener Performance und Kanzleiergebnis festgelegt wird - zwischen 10-20t€)
84 t€ Jahresgehalt + Bonus (der aus einer Mischung aus eigener Performance und Kanzleiergebnis festgelegt wird - zwischen 10-20t€)
16.10.2018, 18:04
(16.10.2018, 13:58)Bochum schrieb: Ich komme mal zum Thema zurück. Mittelständische Kanzlei im Ruhrgebiet. 3 Jahre Berufserfahrung. Einstieg war damals 64 (mittlerweile 72 + Bonus).
84 t€ Jahresgehalt + Bonus (der aus einer Mischung aus eigener Performance und Kanzleiergebnis festgelegt wird - zwischen 10-20t€)
Was denn nun?