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Versorgungswerk
Gast
Unregistered
 
#11
30.04.2022, 21:49
(30.04.2022, 21:22)Gast schrieb:  
(30.04.2022, 20:35)Egal schrieb:  
(30.04.2022, 19:03)Gast schrieb:  Mit Blick auf die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und eine nicht auszuschließende Entwertung oder Währungsreform ist es besser, jedenfalls auch in der gesetzlichen Rentenversicherung zu bleiben und notfalls doppelt zu zahlen. Die Versorgungswerke werden eher weniger zahlen als die DRV.

Sorry, selten so einen Quatsch gelesen. Zahlst du ins Versorgungswerk ein oder plapperst du nur irgendwas nach, ohne Ahnung zu haben?

Geld anlegen, sei es in ETFs oder Fonds kommt auf lange Sicht immer mit einem Plus bei raus. Bei den Versorgungswerken sieht es nicht anders aus, bis auf den Fakt, dass sie aufgrund der Vorgaben der Bafin konservativer anlegen müssen.

Die Rente aus dem Versorgungswerk IST höher, als die der deutschen Rentenversicherung. Das kann dir jeder bestätigen, der in ein Versorgungswerken einzahlt. Man bekommt jährlich seinen Bescheid, und da steht ein Betrag drauf, auf den man nicht annähernd kommt mit der DRV.

Du hast offensichtlich genau so wenig Ahnung. Die Versorgungswerke unterliegen nicht der Aufsicht der BaFin! Es ist auch ziemlich einfältig, die Dauerschleife von ETF zu plärren und Leute zwischen 27-35 (grobe Altersgruppe hier) auf den heutigen Stand zu verweisen, denn der hat im Hinblick auf die Frage, wie es in 30-40 Jahren aussieht, Null Aussagekraft.

Es kann schlicht keiner sagen, wie es dann aussieht. Die Niedrigzinsphase hat sich vor 20 Jahren keiner vorstellen können und als sie da war, gingen alle davon aus, dass sie nach drei bis 4 Jahren vorbei ist. Große häufiger auftretende Naturkatastrophen, Pandemie oder jetzt ein Krieg vor der Haustür, bei dem keiner weiß, wie er sich entwickelt und wie lange seine Auswirkungen dauern werden-das sind alles Sachen, die wir bis vor wenigen Jahren nicht hatten und deren Konsequenzen keiner abschätzen kann. Überhebliche Juristen ebenso wenig wie sonstige „Experten“.

Übrigens haben diverse Versorgungswerke in den letzten Jahren, im Gegensatz zur gRV, durchaus schon gekürzt-sogar quasi „pleite gegangen „- und es gibt bei den VW gravierende Unterschiede je nach BL und Berufsstand. 

Tatsächlich ist das etwas wie Roulette. Wenn man auf der sichersten Seite sein will, setzt man auf rot und schwarz, aber selbst da kann man Pech haben (Null). Ich kenne div. Juristen, die freiwillig in der gRV geblieben sind und noch ins VW einzahlen, auch wenn das natürlich ein geringerer Betrag ist. Letztlich muss das jeder selbst entscheiden und ggf. ist das VW ohnehin unabdingbar . Aber um „Experten „, die noch mit Stand vor 20Jahren und ETF-gewinnt-langfristig-immer, würde ich einen Bogen machen (und solche auch nicht in eigener Sache mandatieren). Vielleicht gibt es VW auch in 30-40 Jahren noch in der Form wie jetzt, aber weder das noch dass die rechtlichen und faktischen Umstände mit den heutigen vergleichbar sind, ist gesichert. Das muss man sich einfach bewusst machen und im Hinterkopf behalten.

Trotz Pandemie und Krieg sind meine ETFs immer noch dick im Plus. Klar, das ist nicht in Stein gemeißelt und eine Glaskugel hat sowieso niemand. Aber wenn ETFs langfristig keine Rendite mehr bringen, dann bedeutet das, dass die gesamte Wirtschaft zusammengebrochen ist. Was das für deine GRV bedeutet, kannste dir selbst ausrechnen.

Wenn ich dürfte würde ich weder ins Versorgungswerk, noch in die GRV einzahlen sondern die komplette Altersvorsorge privat regeln.
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Gast
Unregistered
 
#12
30.04.2022, 22:03
Es kann zwar niemand in die Zukunft sehen aber wenn man auf der einen Seite ein solides Haus hat und auf der anderen Seite eine Bruchbude… natürlich weiß ich nicht, welches Haus zu erst einstürzt. Das solide Haus kann auch spontan Feuer fangen. Aber ich kann eine Vermutung äußern ;-)

Sie gRV hat offensichtliche, bekannte Probleme. Diese Probleme werden sich in den nächsten 30 Jahren auch nicht ändern, außer es bricht auf einmal ein neuer Baby Boom aus. Die Finanzmärkte sind im Kapitalismus seit über 100 Jahren solide in der Entwicklung. Damit kann man arbeiten. Daher setze ich etwa auf eine Kombi aus VW und private Vorsorge mit ETFs und Aktien. Bald noch ein Haus dazu.
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Egal
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Registriert seit: Feb 2022
#13
30.04.2022, 22:45
(30.04.2022, 21:22)Gast schrieb:  
(30.04.2022, 20:35)Egal schrieb:  
(30.04.2022, 19:03)Gast schrieb:  Mit Blick auf die Verwerfungen an den Kapitalmärkten und eine nicht auszuschließende Entwertung oder Währungsreform ist es besser, jedenfalls auch in der gesetzlichen Rentenversicherung zu bleiben und notfalls doppelt zu zahlen. Die Versorgungswerke werden eher weniger zahlen als die DRV.

Sorry, selten so einen Quatsch gelesen. Zahlst du ins Versorgungswerk ein oder plapperst du nur irgendwas nach, ohne Ahnung zu haben?

Geld anlegen, sei es in ETFs oder Fonds kommt auf lange Sicht immer mit einem Plus bei raus. Bei den Versorgungswerken sieht es nicht anders aus, bis auf den Fakt, dass sie aufgrund der Vorgaben der Bafin konservativer anlegen müssen.

Die Rente aus dem Versorgungswerk IST höher, als die der deutschen Rentenversicherung. Das kann dir jeder bestätigen, der in ein Versorgungswerken einzahlt. Man bekommt jährlich seinen Bescheid, und da steht ein Betrag drauf, auf den man nicht annähernd kommt mit der DRV.

Du hast offensichtlich genau so wenig Ahnung. Die Versorgungswerke unterliegen nicht der Aufsicht der BaFin! Es ist auch ziemlich einfältig, die Dauerschleife von ETF zu plärren und Leute zwischen 27-35 (grobe Altersgruppe hier) auf den heutigen Stand zu verweisen, denn der hat im Hinblick auf die Frage, wie es in 30-40 Jahren aussieht, Null Aussagekraft.

Es kann schlicht keiner sagen, wie es dann aussieht. Die Niedrigzinsphase hat sich vor 20 Jahren keiner vorstellen können und als sie da war, gingen alle davon aus, dass sie nach drei bis 4 Jahren vorbei ist. Große häufiger auftretende Naturkatastrophen, Pandemie oder jetzt ein Krieg vor der Haustür, bei dem keiner weiß, wie er sich entwickelt und wie lange seine Auswirkungen dauern werden-das sind alles Sachen, die wir bis vor wenigen Jahren nicht hatten und deren Konsequenzen keiner abschätzen kann. Überhebliche Juristen ebenso wenig wie sonstige „Experten“. 

Übrigens haben diverse Versorgungswerke in den letzten Jahren, im Gegensatz zur gRV, durchaus schon gekürzt-sogar quasi „pleite gegangen „- und es gibt bei den VW gravierende Unterschiede je nach BL und Berufsstand. 

Tatsächlich ist das etwas wie Roulette. Wenn man auf der sichersten Seite sein will, setzt man auf rot und schwarz, aber selbst da kann man Pech haben (Null). Ich kenne div. Juristen, die freiwillig in der gRV geblieben sind und noch ins VW einzahlen, auch wenn das natürlich ein geringerer Betrag ist. Letztlich muss das jeder selbst entscheiden und ggf. ist das VW ohnehin unabdingbar . Aber um „Experten „, die noch mit Stand vor 20Jahren und ETF-gewinnt-langfristig-immer, würde ich einen Bogen machen (und solche auch nicht in eigener Sache mandatieren). Vielleicht gibt es VW auch in 30-40 Jahren noch in der Form wie jetzt, aber weder das noch dass die rechtlichen und faktischen Umstände mit den heutigen vergleichbar sind, ist gesichert. Das muss man sich einfach bewusst machen und im Hinterkopf behalten.


Oh, entschuldige bitte. Ich hatte noch was von der baV im Hinterkopf.
Die Versorgungswerke orientieren sich "nur" an den konservativen Anlagebedingungen, die das Versicherungsaufsichtsgesetz vorschreibt. Dessen Einhaltung wird von der Bafin kontrolliert (hier dann nicht, da gibt es eine Länderaufsicht).

Tja, und wenn man denkt, die Welt geht unter, frage ich mich, warum man sich noch nicht als Prepper im Wald verschanzt hat.
In die Glaskugel schauen kann niemand. Die gesetzliche Rentenversicherung wird bereits jetzt massiv durch Steuergelder gestützt, weil das Umlagesystem schon lange nicht mehr ausreicht. Wer dahingehend die Politik ein bisschen beobachtet hat, weiß, dass zwei Modelle im Gespräch sind: weitere Absenkung der Rente oder eine komplette oder jedenfalls teilweise Umstrukturierung weg vom Umlagesystem hinzu anlagebasiertem System. Also genau das, wovor du Angst hast.
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Gast123098323
Unregistered
 
#14
01.05.2022, 09:43
Gibt es irgendwo einen Rechner, was bei Versorgungswerk in Bundesland X für Y Jahre am Ende als Rentenbetrag vsl. rauskäme, wenn die Zahlung Z bleibt? Ich habe bisher immer in die gesetzliche RV eingezahlt, wechsele aber bald ins Unternehmen, wo ich auch als Syndikus zugelassen werden könnte. Frage mich aber, ob sich das lohnt wenn ich den großen Teil meines Berufslebens in die gesetzliche RV eingezahlt habe und dann nun künftig in das Versorgungswerk (bin halt auch schon 43) anzufangen (und damit zwei angefangene Töpfe hätte anstatt einen, der sich noch weiter steigert).
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Gast
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#15
01.05.2022, 09:52
(01.05.2022, 09:43)Gast123098323 schrieb:  Gibt es irgendwo einen Rechner, was bei Versorgungswerk in Bundesland X für Y Jahre am Ende als Rentenbetrag vsl. rauskäme, wenn die Zahlung Z bleibt? Ich habe bisher immer in die gesetzliche RV eingezahlt, wechsele aber bald ins Unternehmen, wo ich auch als Syndikus zugelassen werden könnte. Frage mich aber, ob sich das lohnt wenn ich den großen Teil meines Berufslebens in die  gesetzliche RV eingezahlt habe und dann nun künftig in das Versorgungswerk (bin halt auch schon 43) anzufangen (und damit zwei angefangene Töpfe hätte anstatt einen, der sich noch weiter steigert).


Nein. Da ist jedes VW auch sehr individuell. Das VW NRW veröffentlicht immer eine Tabelle im Mitgliederrundschreiben. Ab 43 und Höchstsatz, also 10/10, würdest du später 2.405 erhalten. 

Ich bin damals mit 29 eingestiegen und habe knapp 4.000 Euro auf der Uhr.
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Gast
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#16
01.05.2022, 09:56
(01.05.2022, 09:43)Gast123098323 schrieb:  Gibt es irgendwo einen Rechner, was bei Versorgungswerk in Bundesland X für Y Jahre am Ende als Rentenbetrag vsl. rauskäme, wenn die Zahlung Z bleibt? Ich habe bisher immer in die gesetzliche RV eingezahlt, wechsele aber bald ins Unternehmen, wo ich auch als Syndikus zugelassen werden könnte. Frage mich aber, ob sich das lohnt wenn ich den großen Teil meines Berufslebens in die  gesetzliche RV eingezahlt habe und dann nun künftig in das Versorgungswerk (bin halt auch schon 43) anzufangen (und damit zwei angefangene Töpfe hätte anstatt einen, der sich noch weiter steigert).
Soweit ich weiß, bietet kein VW so etwas an. Du kannst wohl schriftlich um entsprechende Berechnung bitten, aber ich meine, dass man das wohl nur berechnet, wenn Du dort bereits zahlst. Im Zweifelsfall einfach Mal anrufen.

Ad hoc vermute ich, dass bei Dir Verbleib in gRV und freiwillige Zahlung ans VW günstiger sein dürften.
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Egal
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Themen: 1
Registriert seit: Feb 2022
#17
01.05.2022, 10:22
(01.05.2022, 09:43)Gast123098323 schrieb:  Gibt es irgendwo einen Rechner, was bei Versorgungswerk in Bundesland X für Y Jahre am Ende als Rentenbetrag vsl. rauskäme, wenn die Zahlung Z bleibt? Ich habe bisher immer in die gesetzliche RV eingezahlt, wechsele aber bald ins Unternehmen, wo ich auch als Syndikus zugelassen werden könnte. Frage mich aber, ob sich das lohnt wenn ich den großen Teil meines Berufslebens in die  gesetzliche RV eingezahlt habe und dann nun künftig in das Versorgungswerk (bin halt auch schon 43) anzufangen (und damit zwei angefangene Töpfe hätte anstatt einen, der sich noch weiter steigert).


Hamburg rechnet das aus bzw. kann man es auch selbst in den Rechner eingeben. Ob für Nicht-Mitglieder, weiß ich jedoch nicht. Nachfragen bei dem für dich zuständigen Versorgungswerk schadet sicher nicht.
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Gast
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#18
01.05.2022, 10:36
Etwas naiv zu glauben, dass sich eine schlechte wirtschaftliche und globale Entwicklung auf die Versorgungswerke drastisch auswirken würde, aber die gesetzliche Rentenversicherung nicht beeinflussen würde...
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RaNRWHH
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#19
01.05.2022, 12:38
Hallo, 
da gerade die beiden Versorgungswerke in HH und NRW angesprochen wurden. Hat jemand Erfahrungen oder Tipps, welches VW "besser" ist, bzgl. Rechnungszins, Rendite, Kapital etc. 

Ich fange in den nächsten Monaten als Berufseinsteiger in HH an, könnte mich aber auch vorab hier in NRW zulassen & dann, wenn ich das richtig verstanden habe, dauerhaft in das VW NRW einbezahlen. Oder liegt da ein Denkfehler meinerseits vor?
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Gast
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#20
01.05.2022, 12:51
(01.05.2022, 10:36)Gast schrieb:  Etwas naiv zu glauben, dass sich eine schlechte wirtschaftliche und globale Entwicklung auf die Versorgungswerke drastisch auswirken würde, aber die gesetzliche Rentenversicherung nicht beeinflussen würde...

Das glaubt sicher keiner. Nur, dass die gRV bereits jetzt Leistungen aus Steuermitteln erhält und die Politik mit hoher Wahrscheinlichkeit strauchelnde VW nicht großartig stützen wird, weil bekanntermaßen Beamte und VW-Angehörige bei der übrigen Bevölkerung nicht sonderlich gut gelitten sind. Einfacher würde man (potentielle) Wähler nicht loswerden. Es gibt äußerst viele VW, die tw schon erheblich senken müssen und ohnehin deutlich weniger als bei Ärzten o.VW zahlen. Da ist das durchaus jetzt schon ein Problem. Ich glaube zwar, dass bei den besser laufenden VW die Probleme ggf stärker abgefedert werden, aber von der bestmöglichen Zahl auf dem Papier habe vorsorglich schon Mal einen Tausender abgezogen und jetzt bin ich ohnehin in den Staatsdienst gewechselt. Da wird es bis zu meiner Pensionierung sicher auch noch spürbar gesenkt werden, aber da kann und muss der Staat zumindest gewisse Standards beachten, selbst wenn der Rest der Bevölkerung wieder gg Beamte hetzt.
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