18.04.2022, 13:26
Hallo,
Ich würde gerne promovieren, aber ungern nebenher arbeiten und suche dementsprechend nach möglichst nicht rückzahlbaren Finanzierungsoptionen. Die „gängigen“ Förderer fordern in ihren Stipendiumsanforderungen - soweit ersichtlich - zumeist irgendeine Form nachweisbaren sozialen Engangements. Mit diesem Nachweis hätte ich in meiner Bewerbung erstmal so meine Schwierigkeiten. Lässt sich nach eurer (Vll sogar 1.-Hand-)Erfahrung ein solches Defizit durch ein besonders gutes Examen (hier hohes Gut im Staatsteil) kompensieren? Gibt es ggf. besondere Stiftungen, die hier in Betracht kämen? Auch ansonsten freue ich mich über jede Anregung etwa auch zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten. Danke!
Ich würde gerne promovieren, aber ungern nebenher arbeiten und suche dementsprechend nach möglichst nicht rückzahlbaren Finanzierungsoptionen. Die „gängigen“ Förderer fordern in ihren Stipendiumsanforderungen - soweit ersichtlich - zumeist irgendeine Form nachweisbaren sozialen Engangements. Mit diesem Nachweis hätte ich in meiner Bewerbung erstmal so meine Schwierigkeiten. Lässt sich nach eurer (Vll sogar 1.-Hand-)Erfahrung ein solches Defizit durch ein besonders gutes Examen (hier hohes Gut im Staatsteil) kompensieren? Gibt es ggf. besondere Stiftungen, die hier in Betracht kämen? Auch ansonsten freue ich mich über jede Anregung etwa auch zu alternativen Finanzierungsmöglichkeiten. Danke!
18.04.2022, 16:21
Arbeitskreis Wirtschaft und Recht im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
20.04.2022, 19:44
Was geht denn andersherum? B im ersten dafür aber sozial engagiert? Hat da jemand Erfahrungen
20.04.2022, 21:41
Ja, bei parteinahen Stiftungen von Parteien, die generell ihre Schwierigkeiten mit einer Leistungsgesellschaft haben, kann man in diesem Fall gut unterkommen (Rosa-Luxemburg-Stiftung; Heinrich-Böll-Stiftung; Friedrich-Ebert-Stiftung)
20.04.2022, 23:05
(20.04.2022, 21:41)Gast schrieb: Ja, bei parteinahen Stiftungen von Parteien, die generell ihre Schwierigkeiten mit einer Leistungsgesellschaft haben, kann man in diesem Fall gut unterkommen (Rosa-Luxemburg-Stiftung; Heinrich-Böll-Stiftung; Friedrich-Ebert-Stiftung)
warum sollte man auch Vorteile dadurch bekommen, sich für sozial schwächere einzusetzen
21.04.2022, 22:54
Parteipolitisches Engagement ist ungleich soziales Engagement!