06.04.2022, 14:06
Kann man auch in einer GK einsteigen, wenn man Flugangst hat? Ist es unausweichlich,
dass man Flugreisen machen muss?
dass man Flugreisen machen muss?
06.04.2022, 14:26
Klar
06.04.2022, 18:45
Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
06.04.2022, 18:48
(06.04.2022, 18:45)GKin schrieb: Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
07.04.2022, 09:25
(06.04.2022, 18:48)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:45)GKin schrieb: Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
Unsinn! Es kommt zum einen auf den Rechtsbereich an, zum anderen auf die Kanzlei. Bei mir im Bereich ist in meinen 4 Jahren nie jmd geflogen, auch der Partner nur zur internen Veranstaltung im Ausland. Ich kenne auch von dem Kollegenkreis außerhalb meines Teams und drei Freunden in unterschiedlichen GK keinen, der dienstlich je fliegen musste. Auch in 2-4 Jahren vor Corona nicht.
07.04.2022, 11:08
(07.04.2022, 09:25)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:48)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:45)GKin schrieb: Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
Unsinn! Es kommt zum einen auf den Rechtsbereich an, zum anderen auf die Kanzlei. Bei mir im Bereich ist in meinen 4 Jahren nie jmd geflogen, auch der Partner nur zur internen Veranstaltung im Ausland. Ich kenne auch von dem Kollegenkreis außerhalb meines Teams und drei Freunden in unterschiedlichen GK keinen, der dienstlich je fliegen musste. Auch in 2-4 Jahren vor Corona nicht.
Ich bin heute morgen erst wieder dienstlich geflogen. Keine Ahnung wo du bist und wen du kennst, aber dass bei dir im Team + Freundeskreis in den letzten sechs Jahren niemand dienstlich geflogen ist… vor Corona waren die Partner in meiner alten und neuen GK alle (in meiner Praxisgruppe) Lufthansa Senator und jeder Associate kam auf mindestens 1-2 Flüge pro Jahr. Aber realistischer waren 6 Flüge oder mehr pro Jahr. Und auch jetzt habe ich noch meine drei, vier Flüge pro Jahr, weil eben nicht alles online geht.
09.04.2022, 11:37
(07.04.2022, 11:08)Gast schrieb:(07.04.2022, 09:25)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:48)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:45)GKin schrieb: Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
Unsinn! Es kommt zum einen auf den Rechtsbereich an, zum anderen auf die Kanzlei. Bei mir im Bereich ist in meinen 4 Jahren nie jmd geflogen, auch der Partner nur zur internen Veranstaltung im Ausland. Ich kenne auch von dem Kollegenkreis außerhalb meines Teams und drei Freunden in unterschiedlichen GK keinen, der dienstlich je fliegen musste. Auch in 2-4 Jahren vor Corona nicht.
Ich bin heute morgen erst wieder dienstlich geflogen. Keine Ahnung wo du bist und wen du kennst, aber dass bei dir im Team + Freundeskreis in den letzten sechs Jahren niemand dienstlich geflogen ist… vor Corona waren die Partner in meiner alten und neuen GK alle (in meiner Praxisgruppe) Lufthansa Senator und jeder Associate kam auf mindestens 1-2 Flüge pro Jahr. Aber realistischer waren 6 Flüge oder mehr pro Jahr. Und auch jetzt habe ich noch meine drei, vier Flüge pro Jahr, weil eben nicht alles online geht.
Die Frage ist eher, wie viele dieser notwendigen Flüge echte Langstrecken waren, wo eine Zugfahrt unvertretbar wäre.
Bei uns (globaler Konzern) besteht inzwischen ein Verbot von Inlandsflügen aus ökologischen Gesichtspunkten (das Management kotzt ). Auch bei weiteren Strecken innerhalb Europas wird Zugfahren gern gesehen. Dampferfahrt nach NYC oder Rio wird sich schwer vermitteln lassen, aber wie oft kommt die Dienstreise außerhalb Europas im Berufsalltag tatsächlich vor?
09.04.2022, 14:20
(09.04.2022, 11:37)Gast schrieb:(07.04.2022, 11:08)Gast schrieb:(07.04.2022, 09:25)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:48)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:45)GKin schrieb: Seit Corona dürften viele GKs gemerkt haben, dass die meisten Flugreisen sehr gut umgangen werden können. Ich persönlich hab zwar keine Flugangst, finde es aber heutzutage einfach nicht mehr vertretbar für Meetings, die auch online stattfinden können, in ein Flugzeug zu steigen.
Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
Unsinn! Es kommt zum einen auf den Rechtsbereich an, zum anderen auf die Kanzlei. Bei mir im Bereich ist in meinen 4 Jahren nie jmd geflogen, auch der Partner nur zur internen Veranstaltung im Ausland. Ich kenne auch von dem Kollegenkreis außerhalb meines Teams und drei Freunden in unterschiedlichen GK keinen, der dienstlich je fliegen musste. Auch in 2-4 Jahren vor Corona nicht.
Ich bin heute morgen erst wieder dienstlich geflogen. Keine Ahnung wo du bist und wen du kennst, aber dass bei dir im Team + Freundeskreis in den letzten sechs Jahren niemand dienstlich geflogen ist… vor Corona waren die Partner in meiner alten und neuen GK alle (in meiner Praxisgruppe) Lufthansa Senator und jeder Associate kam auf mindestens 1-2 Flüge pro Jahr. Aber realistischer waren 6 Flüge oder mehr pro Jahr. Und auch jetzt habe ich noch meine drei, vier Flüge pro Jahr, weil eben nicht alles online geht.
Die Frage ist eher, wie viele dieser notwendigen Flüge echte Langstrecken waren, wo eine Zugfahrt unvertretbar wäre.
Bei uns (globaler Konzern) besteht inzwischen ein Verbot von Inlandsflügen aus ökologischen Gesichtspunkten (das Management kotzt ). Auch bei weiteren Strecken innerhalb Europas wird Zugfahren gern gesehen. Dampferfahrt nach NYC oder Rio wird sich schwer vermitteln lassen, aber wie oft kommt die Dienstreise außerhalb Europas im Berufsalltag tatsächlich vor?
Also ja, du kannst natürlich 12 Stunden mit dem Zug von München nach London fahren… aber dann musst du dir dafür auch einen Tag Urlaub nehmen. Weil dem Mandaten in Rechnung stellen geht nicht, wirklich arbeiten aber auch nicht… und niemand hat Verständnis, wenn man eben drei- bis viermal so lange braucht.
Wenn ich am Mittwoch um 21 Uhr noch einen Videocall habe und am nächsten Tag um 11 Uhr in Hamburg sein muss, wird es eben eng. Das betrifft den 1st year jetzt nicht zwingend aber wenn man länger in dem Umfeld arbeiten will, kommt es eben schon vor. Und Flugangst sollte man nun nicht sein Leben lang mit sich herum schleppen.
09.04.2022, 15:19
(09.04.2022, 14:20)Gast schrieb:(09.04.2022, 11:37)Gast schrieb:(07.04.2022, 11:08)Gast schrieb:(07.04.2022, 09:25)Gast schrieb:(06.04.2022, 18:48)Gast schrieb: Was nichts daran ändert, dass manche Reisen schlicht notwendig sind... an den Fragesteller: Irgendwann wirst du in einer GK auch ins Flugzeug steigen müssen. Das wird sich nicht vermeiden lassen. Ich würde aber an deiner Stelle eher eine Therapie machen als mich von einer Phobie in meiner Berufswahl einschränken zu lassen.
Unsinn! Es kommt zum einen auf den Rechtsbereich an, zum anderen auf die Kanzlei. Bei mir im Bereich ist in meinen 4 Jahren nie jmd geflogen, auch der Partner nur zur internen Veranstaltung im Ausland. Ich kenne auch von dem Kollegenkreis außerhalb meines Teams und drei Freunden in unterschiedlichen GK keinen, der dienstlich je fliegen musste. Auch in 2-4 Jahren vor Corona nicht.
Ich bin heute morgen erst wieder dienstlich geflogen. Keine Ahnung wo du bist und wen du kennst, aber dass bei dir im Team + Freundeskreis in den letzten sechs Jahren niemand dienstlich geflogen ist… vor Corona waren die Partner in meiner alten und neuen GK alle (in meiner Praxisgruppe) Lufthansa Senator und jeder Associate kam auf mindestens 1-2 Flüge pro Jahr. Aber realistischer waren 6 Flüge oder mehr pro Jahr. Und auch jetzt habe ich noch meine drei, vier Flüge pro Jahr, weil eben nicht alles online geht.
Die Frage ist eher, wie viele dieser notwendigen Flüge echte Langstrecken waren, wo eine Zugfahrt unvertretbar wäre.
Bei uns (globaler Konzern) besteht inzwischen ein Verbot von Inlandsflügen aus ökologischen Gesichtspunkten (das Management kotzt ). Auch bei weiteren Strecken innerhalb Europas wird Zugfahren gern gesehen. Dampferfahrt nach NYC oder Rio wird sich schwer vermitteln lassen, aber wie oft kommt die Dienstreise außerhalb Europas im Berufsalltag tatsächlich vor?
Also ja, du kannst natürlich 12 Stunden mit dem Zug von München nach London fahren… aber dann musst du dir dafür auch einen Tag Urlaub nehmen. Weil dem Mandaten in Rechnung stellen geht nicht, wirklich arbeiten aber auch nicht… und niemand hat Verständnis, wenn man eben drei- bis viermal so lange braucht.
Wenn ich am Mittwoch um 21 Uhr noch einen Videocall habe und am nächsten Tag um 11 Uhr in Hamburg sein muss, wird es eben eng. Das betrifft den 1st year jetzt nicht zwingend aber wenn man länger in dem Umfeld arbeiten will, kommt es eben schon vor. Und Flugangst sollte man nun nicht sein Leben lang mit sich herum schleppen.
Natürlich kann man im Zug arbeiten. Mach ich ständig. Da ich nicht (mehr) bille, ist Effizienz bei mir nachrangig. Aber mal unterstellt, die Arbeit wäre trotz 1. Klasse und Noise-Cancelling-Kopfhörern im statistischen Mittel ineffizienter, dann kannst Du das einfach rauskürzen und gut ist. Das einzige, was im Zug nicht geht, sind ausgedehnte Calls.
Das Beispielproblem lässt sich leicht lösen. Entweder am Vortag am Nachmittag losfahren und abends im Hotel arbeiten (mach ich häufig so) oder im Morgengrauen losfahren. Gibt sicherlich Konstellationen, die sich nicht so einfach auflösen lassen. Aber wie oft kommt das tatsächlich vor?
Kann natürlich sein, dass der Partner meckert, weil sich der Associate nicht optimal verhält (fährt 6 Stunden Zug und kann nur eingeschränkt angerufen werden). Spätestens dann kann der Associate die Karten auf den Tisch packen. Wenn ihm daraufhin die Kündigung nahegelegt wird, weiß er eh Bescheid.
Ich persönlich fliege ausgesprochen ungern, da ich ein starkes Ohrendruckproblem habe. Nach meiner letzten Flugreise konnte ich zwei Tage lang nicht richtig hören. Ich versuche daher, Flüge weitgehend zu vermeiden. Bisher gab's dahingehend keine Probleme.
10.04.2022, 14:21
Bei uns kommen Flüge sehr selten vor. Ich (im 5. Jahr) bin erst einmal in die USA geflogen, Kurzstreckenflüge gab es bei mir nicht. Bei anderen Associates kamen ganz selten auch mal innerdeutsche Kurzstrecken vor (die jeweils sicherlich auch auf Wunsch per Bahn hatten zurückgelegt werden können).
Auch wenn es eine seltene Ausnahme ist, kann es durchaus mal erforderlich sein und das durchaus auch sehr spontan. Ich würde dir daher raten, das Thema langfristig privat anzugehen und zu therapieren, damit du nicht in eine doofe Situation kommst, in der es plötzlich heißt: "können Sie mit Frau X am Mittwoch nach Düsseldorf zu Termin Y fliegen?" und man ist dann völlig unvorbereitet.
Auch wenn es eine seltene Ausnahme ist, kann es durchaus mal erforderlich sein und das durchaus auch sehr spontan. Ich würde dir daher raten, das Thema langfristig privat anzugehen und zu therapieren, damit du nicht in eine doofe Situation kommst, in der es plötzlich heißt: "können Sie mit Frau X am Mittwoch nach Düsseldorf zu Termin Y fliegen?" und man ist dann völlig unvorbereitet.