15.02.2022, 19:46
Servus Leute,
Jemand Erfahrung mit den KK von JI fürs zweite Examen? Sind die gut?
Keine Lust selbst nochmal welche zu schreiben, hat mir beim ersten schon gereicht :-)
Jemand Erfahrung mit den KK von JI fürs zweite Examen? Sind die gut?
Keine Lust selbst nochmal welche zu schreiben, hat mir beim ersten schon gereicht :-)
31.03.2022, 15:01
31.03.2022, 18:11
Alles was durch die hand geht bleibt im Kopf. Lieber im Rep zuhören und dort selbst die Lern-KK machen. Das ist viel effektiver als gekaufter Kram.
31.03.2022, 19:24
(31.03.2022, 18:11)Gast schrieb: Alles was durch die hand geht bleibt im Kopf. Lieber im Rep zuhören und dort selbst die Lern-KK machen. Das ist viel effektiver als gekaufter Kram.
Meinst du nicht, dass das jedem selbst überlassen bleibt, welche Lernmaterialien für einen effektiv sind? Ich persönlich hab fürs Erste primär mit den vorgefertigten Karteikarten von Hemmer gelernt und es hat im Staatsteil – trotz keiner selbst angefertigten Karteikarten – für ein deutliches Gut gereicht.
Daher hat die Frage durchaus ihre Berechtigung; frage mich auch, ob die Karteikarten von JI für das Zweite etwas taugen.
31.03.2022, 19:58
Hier geht es aber ums Zweite.
01.04.2022, 06:42
Also ich habe die Karten fürs Öffentliche Recht (Hessen) und Zivilrecht getestet.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
01.04.2022, 07:38
(01.04.2022, 06:42)Gast schrieb: Also ich habe die Karten fürs Öffentliche Recht (Hessen) und Zivilrecht getestet.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
Danke für die Rückmeldung! Inhaltlich waren die Karten aber in Ordnung (also fehlerfrei und examensrelevant)?
01.04.2022, 07:46
(01.04.2022, 07:38)Gast schrieb:(01.04.2022, 06:42)Gast schrieb: Also ich habe die Karten fürs Öffentliche Recht (Hessen) und Zivilrecht getestet.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
Danke für die Rückmeldung! Inhaltlich waren die Karten aber in Ordnung (also fehlerfrei und examensrelevant)?
"Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
.. Was hat das mit einem klausurorientierten Lernen zu tun???
01.04.2022, 08:03
(01.04.2022, 07:46)Gast schrieb:(01.04.2022, 07:38)Gast schrieb:(01.04.2022, 06:42)Gast schrieb: Also ich habe die Karten fürs Öffentliche Recht (Hessen) und Zivilrecht getestet.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
Danke für die Rückmeldung! Inhaltlich waren die Karten aber in Ordnung (also fehlerfrei und examensrelevant)?
"Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
.. Was hat das mit einem klausurorientierten Lernen zu tun???
Ich nochmal (die "Testerin"):
Inhaltlich waren sie in Ordnung.
Hinsichtlich der Examensrelevanz kommt es eben auf die Erwartung an. Also es war jetzt nichts dabei, was man nicht braucht fürs Examen, aber dafür hat mir viel gefehlt. Also um - neben den oben schon genannten - mal ein Beispiel zu bringen. Du hast dann zB eine Karte: Welche Rechtsfolgen hat die Unmöglichkeit? Und die Antwort ist dann: Wegfall Leistungspflicht nach § 275 I BGB, Wegfall Gegenleistungspflicht nach § 326 BGB, Rücktritt nach § 326 V, SE nach § 283.
Ob man das als inhaltlich examensrelevantes Lernen sieht, ist sicherlich Typsache. Ich sehe wie der obige Kommentator, für mich hat das nichts mit examensrelevantem lernen zu tun. Aber eine Freundin von mir fand es super, weil sie so ihr Systemverständnis verbessern konnte.
01.04.2022, 08:19
(01.04.2022, 08:03)Gast schrieb:(01.04.2022, 07:46)Gast schrieb:(01.04.2022, 07:38)Gast schrieb:(01.04.2022, 06:42)Gast schrieb: Also ich habe die Karten fürs Öffentliche Recht (Hessen) und Zivilrecht getestet.
Für mich persönlich waren sie nichts, da sie die Zusammenhänge / Sinn und Zweck nicht erläutern, sondern eher auf Auswendiglernen abstellen. Beispielsweise gibt es dann im Zivilrecht Karten wie "Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
Die Aufbauschemata im prozessualen Recht sind okay, wobei mir auch da der Blick zu sehr aufs auswendig lernen und zu wenig aufs Verständnis der Probleme gerichtet ist.
Ich bin dann wieder auf eigene Karten umgestiegen und komme damit deutlich besser klar. Ist aber sicherlicher Typsache. Ich lerne grundsätzlich wenig auswendig und versuche mehr auf Verständnis zu setzen, dafür lohnen sie sich jedenfalls nicht.
Danke für die Rückmeldung! Inhaltlich waren die Karten aber in Ordnung (also fehlerfrei und examensrelevant)?
"Nennen Sie alle gesetzlichen Herausgabeansprüche" oder "Nennen Sie die wichtigsten Anspruchsgrundlagen aus dem Erbschaftsbesitzerverhältnis."
.. Was hat das mit einem klausurorientierten Lernen zu tun???
Ich nochmal (die "Testerin"):
Inhaltlich waren sie in Ordnung.
Hinsichtlich der Examensrelevanz kommt es eben auf die Erwartung an. Also es war jetzt nichts dabei, was man nicht braucht fürs Examen, aber dafür hat mir viel gefehlt. Also um - neben den oben schon genannten - mal ein Beispiel zu bringen. Du hast dann zB eine Karte: Welche Rechtsfolgen hat die Unmöglichkeit? Und die Antwort ist dann: Wegfall Leistungspflicht nach § 275 I BGB, Wegfall Gegenleistungspflicht nach § 326 BGB, Rücktritt nach § 326 V, SE nach § 283.
Ob man das als inhaltlich examensrelevantes Lernen sieht, ist sicherlich Typsache. Ich sehe wie der obige Kommentator, für mich hat das nichts mit examensrelevantem lernen zu tun. Aber eine Freundin von mir fand es super, weil sie so ihr Systemverständnis verbessern konnte.
Wiederum danke für die Rückmeldung! Klausurenorientiertes Lernen ist das sicherlich nicht. Mir geht es eher darum, ob man mit den Karten die Möglichkeit hat, zügig die (prozessualen und materiellen) Basics zu wiederholen.
Ich denke nämlich, dass man mit dem Erlernen der Basics und regelmäßigem Schreiben von Klausuren ordentliche Ergebnisse erzielen kann.