16.03.2022, 16:21
(16.03.2022, 16:12)GastJura123 schrieb:(16.03.2022, 14:02)Gast schrieb:(16.03.2022, 13:53)GastJura123 schrieb:(15.03.2022, 23:39)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(15.03.2022, 23:18)GastJura123 schrieb: Leute, ihr verdient alle so gut. Freut mich für euch!
Ich fühle mich gerade leicht unterbezahlt.
2.750 € netto ca. (Bonus schon inbegriffen)
Miete 1.000 kalt
Essen 250 €
Nebenkosten 200€
Freizeit 200 €
Kfw 300€
Sonstige Fixkosten wie Handy etc 150€
Hand aufs Herz Leute, meint ihr ich habe mich billig abspeisen lassen?![]()
Mittelständische Kanzlei mit fünf Standorten, zwei Jahre Berufserfahrung, Stuttgart?
Klingt nach etwas wenig für so eine Kanzlei ja.
Kennst du den UBT?
Etwa 150-200K, acht Anwälte
Acht Anwälte an fünf Standorten? Wenn obiges deinem eigenen Umsatz entspricht, fände ich - je nach Kostenstruktur - 60-80k brutto angemessen.
Japp, an fünf Standorten. Da kann man dich vorstellen, wie viel der einzelne abdecken muss.
Also ich finde dein Gehalt bei deinem Umsatz angemessen. Du bekommst knapp 55k brutto, das ist bei 150-200k Umsatz in Ordnung. Vor allem wenn du erst zwei Jahre BE hast und ich mal davon ausgehe, dass der Umsatz fast gar nicht auf deiner eigenen Akquise beruht, sondern auf die der Partner. Mit steigender Berufserfahrung kann auch dein Anteil/Gehalt steigen.
80k hingegen, was hier einer vorschlägt, ist viel zu hoch. Das sind knapp 95k brutto für den Arbeitgeber. Ohne die sonstigen Kosten für dich. Und ein Arbeitgeber ist ja nicht die Wohlfahrt und will einen Großteil des Gewinns an den Angestellten auskehren, während man selbst als Chef das ganze unternehmerische Risiko trägt.
16.03.2022, 20:01
(15.03.2022, 23:39)Die Spitze der Sozialkompetenz schrieb:(15.03.2022, 23:18)GastJura123 schrieb: Leute, ihr verdient alle so gut. Freut mich für euch!
Ich fühle mich gerade leicht unterbezahlt.
2.750 € netto ca. (Bonus schon inbegriffen)
Miete 1.000 kalt
Essen 250 €
Nebenkosten 200€
Freizeit 200 €
Kfw 300€
Sonstige Fixkosten wie Handy etc 150€
Hand aufs Herz Leute, meint ihr ich habe mich billig abspeisen lassen?![]()
Mittelständische Kanzlei mit fünf Standorten, zwei Jahre Berufserfahrung, Stuttgart?
Klingt nach etwas wenig für so eine Kanzlei ja.
Kennst du den UBT?
Wieso UBT? Kommt doch maßgeblich auf den eigenen Umsatz an. Den geteilt durch 3 dürfte eine sehr realistische Gehaltsforderung sein.
17.03.2022, 00:48
Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
17.03.2022, 00:53
17.03.2022, 01:11
(17.03.2022, 00:53)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:48)Gast schrieb: Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
Über 50% des Umsatzes an Lohnkosten auszukehren, ist halt ungewöhnlich. Bei dem Deal würde ich auch nie Partner werden wollen :-D
Schlanke Kosten und die Bude brummt. Funktioniert schon seit zig Jahren gut, kaum Fluktuation.
Sollten manchen vielleicht mal drüber nachdenken.
17.03.2022, 10:53
(17.03.2022, 00:48)Gast schrieb: Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
Die Kritik ist mir zu pauschal. Mag sein, dass das Modell bei Euch funktioniert. Liegt aber auch maßgeblich am der Kostenquote. Hier wäre das schlicht nicht rentabel.
17.03.2022, 11:10
(17.03.2022, 01:11)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:53)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:48)Gast schrieb: Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
Über 50% des Umsatzes an Lohnkosten auszukehren, ist halt ungewöhnlich. Bei dem Deal würde ich auch nie Partner werden wollen :-D
Schlanke Kosten und die Bude brummt. Funktioniert schon seit zig Jahren gut, kaum Fluktuation.
Sollten manchen vielleicht mal drüber nachdenken.
Die Leute wechseln ja auch nicht bei etwas weniger Gehalt sofort. Und ja, du kannst als Unternehmer einen Großteil deines Gewinns für Personalkosten ausgeben. Musst du aber nicht...

17.03.2022, 11:47
(17.03.2022, 11:10)Gast schrieb:(17.03.2022, 01:11)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:53)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:48)Gast schrieb: Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
Über 50% des Umsatzes an Lohnkosten auszukehren, ist halt ungewöhnlich. Bei dem Deal würde ich auch nie Partner werden wollen :-D
Schlanke Kosten und die Bude brummt. Funktioniert schon seit zig Jahren gut, kaum Fluktuation.
Sollten manchen vielleicht mal drüber nachdenken.
Die Leute wechseln ja auch nicht bei etwas weniger Gehalt sofort. Und ja, du kannst als Unternehmer einen Großteil deines Gewinns für Personalkosten ausgeben. Musst du aber nicht...
Zwischen den beiden besprochenen Modellen liegen 30.000 brutto jährlich. Das ist außerhalb von den großen Einheiten nicht gerade "etwas weniger". Zudem sollte auch klar sein, dass jemand, der ordentliche Boni einstreichen kann, sich auch mehr reinhängt. Wenn ich keine Umsatzbeteiligung erhalte, ist mir im Zweifel auch egal, ob der Mandant zahlt oder alle Abrechnungsmöglichkeiten ausgereizt sind.
17.03.2022, 12:17
(17.03.2022, 11:47)Gast schrieb:(17.03.2022, 11:10)Gast schrieb:(17.03.2022, 01:11)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:53)Gast schrieb:(17.03.2022, 00:48)Gast schrieb: Einige hier kennen wohl nur knauserige Arbeitgeber. Umsatz durch 3 geteilt, lol.
200k Umsatz macht hier 92k durch Umsatzbeteiligung.
Über 50% des Umsatzes an Lohnkosten auszukehren, ist halt ungewöhnlich. Bei dem Deal würde ich auch nie Partner werden wollen :-D
Schlanke Kosten und die Bude brummt. Funktioniert schon seit zig Jahren gut, kaum Fluktuation.
Sollten manchen vielleicht mal drüber nachdenken.
Die Leute wechseln ja auch nicht bei etwas weniger Gehalt sofort. Und ja, du kannst als Unternehmer einen Großteil deines Gewinns für Personalkosten ausgeben. Musst du aber nicht...
Zwischen den beiden besprochenen Modellen liegen 30.000 brutto jährlich. Das ist außerhalb von den großen Einheiten nicht gerade "etwas weniger". Zudem sollte auch klar sein, dass jemand, der ordentliche Boni einstreichen kann, sich auch mehr reinhängt. Wenn ich keine Umsatzbeteiligung erhalte, ist mir im Zweifel auch egal, ob der Mandant zahlt oder alle Abrechnungsmöglichkeiten ausgereizt sind.
Alles nicht unzutreffend. Über 50% des Umsatzes allein an Personalkosten für den angestellten Anwalt zu haben, ist trotzdem betriebswirtschaftlich sportlich. Das kann in bestimmten Situationen Sinn machen, in anderen aber oft nicht.
17.03.2022, 12:21
Die maßgebliche Frage ist, wie sich die fixen und variablen Anteile verteilen. Bei 100% variablem Gehalt, ist das betriebwirtschaftlich locker tragbar.