09.03.2022, 17:40
Man sollte ja meinen, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnt, dass die Arbeit vom Chef (Partner) oder Vorsitzenden zerpflückt wird, tut es aber nicht.
Wie geht ihr mit sowas um?
Ich z.B. bin danach immer erst mal angefressen, denke mir dann aber schnell "Egal, das isses nicht wert". Kenne aber auch Kollegen, deren Partner nahezu alles von denen zerreißen, die macht das jedes Mal richtig fertig.
Vor allem finde ich es interessant, dass das nie wirklich aufhört. Bin schon länger dabei, es kommt trotzdem vor, dass der Partner ein Arbeitsergebnis völlig unverwertbar findet, obwohl er im Gros mit meiner Arbeit zufrieden ist. Und haben auch noch Kollegen die noch länger dabei sind, da scheint das auch nicht anders zu sein.
Oder gibt es einen Zeitpunkt, wo das aufhört, wo man sich genügend Respekt erarbeitet hat?
Wie geht ihr mit sowas um?
Ich z.B. bin danach immer erst mal angefressen, denke mir dann aber schnell "Egal, das isses nicht wert". Kenne aber auch Kollegen, deren Partner nahezu alles von denen zerreißen, die macht das jedes Mal richtig fertig.
Vor allem finde ich es interessant, dass das nie wirklich aufhört. Bin schon länger dabei, es kommt trotzdem vor, dass der Partner ein Arbeitsergebnis völlig unverwertbar findet, obwohl er im Gros mit meiner Arbeit zufrieden ist. Und haben auch noch Kollegen die noch länger dabei sind, da scheint das auch nicht anders zu sein.
Oder gibt es einen Zeitpunkt, wo das aufhört, wo man sich genügend Respekt erarbeitet hat?
09.03.2022, 17:49
12.03.2022, 00:22
§ 1
Du machst, was der Chef will, der macht, was er will
§ 2
Du bekommst Geld
Du machst, was der Chef will, der macht, was er will
§ 2
Du bekommst Geld
12.03.2022, 10:00
Solange der Chef beim Mandanten für die Arbeit gerade stehen muss, wird er vermutlich immer etwas auszusetzen haben.
12.03.2022, 16:03
Ich kriege so gut wie kein negatives Feedback von meinem Partner.
Auch das ist nicht wirklich gut, weil man in seinem eigenen Brei schwimmt und kaum einen Lerneffekt hat.
Das meiste lerne ich tatsächlich aus Schriftsätzen von der Gegenseiten und den Reaktionen des Gerichts.
Auch das ist nicht wirklich gut, weil man in seinem eigenen Brei schwimmt und kaum einen Lerneffekt hat.
Das meiste lerne ich tatsächlich aus Schriftsätzen von der Gegenseiten und den Reaktionen des Gerichts.
13.03.2022, 09:54
Der Vorsitzende ist nicht mein Chef.
13.03.2022, 10:10
13.04.2022, 20:57
sieht in der justiz nicht anders aus.
manche vorsitzenden/ gegenzeichner lassen einen viel selbst machen und geben nur eine gewisse grundrichtung vor, andere wollen exakt ihren stil, den man aber als anfänger nicht erfüllen kann.
letzteres mag auf den ersten blick nerven, doch sollte man so gut es eben geht davon lernen. in aller regel verbessert es die eigene arbeit auf dauer, auch wenn man erstmal doppelte arbeit hat.
manche vorsitzenden/ gegenzeichner lassen einen viel selbst machen und geben nur eine gewisse grundrichtung vor, andere wollen exakt ihren stil, den man aber als anfänger nicht erfüllen kann.
letzteres mag auf den ersten blick nerven, doch sollte man so gut es eben geht davon lernen. in aller regel verbessert es die eigene arbeit auf dauer, auch wenn man erstmal doppelte arbeit hat.
13.04.2022, 21:44
(13.04.2022, 20:57)Gast schrieb: sieht in der justiz nicht anders aus.
manche vorsitzenden/ gegenzeichner lassen einen viel selbst machen und geben nur eine gewisse grundrichtung vor, andere wollen exakt ihren stil, den man aber als anfänger nicht erfüllen kann.
letzteres mag auf den ersten blick nerven, doch sollte man so gut es eben geht davon lernen. in aller regel verbessert es die eigene arbeit auf dauer, auch wenn man erstmal doppelte arbeit hat.
Für meinen Chef ist alles falsch, was nicht seiner Meinung entspricht. Man bekommt ne Akte, soll ein Schreiben erstellen. Stil vom Chef nicht getroffen -> falsch
13.04.2022, 22:55
(13.04.2022, 21:44)eflatun schrieb:(13.04.2022, 20:57)Gast schrieb: sieht in der justiz nicht anders aus.
manche vorsitzenden/ gegenzeichner lassen einen viel selbst machen und geben nur eine gewisse grundrichtung vor, andere wollen exakt ihren stil, den man aber als anfänger nicht erfüllen kann.
letzteres mag auf den ersten blick nerven, doch sollte man so gut es eben geht davon lernen. in aller regel verbessert es die eigene arbeit auf dauer, auch wenn man erstmal doppelte arbeit hat.
Für meinen Chef ist alles falsch, was nicht seiner Meinung entspricht. Man bekommt ne Akte, soll ein Schreiben erstellen. Stil vom Chef nicht getroffen -> falsch
nimm es hin und versuch dich anzupassen - mehr bleibt uns nicht übrig.