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Arbeitspraxis in Legaltech-Kanzlei - Verkehrsrecht
redfirebird
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Beiträge: 44
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2021
#1
27.01.2022, 22:54
Liebe Jura-Gemeinde,

ich habe ein Jobangebot in einer bundesweit tätigen Kanzlei, welches sich auf das Verkehrs-und Ordnungswidrigkeitenrecht spezialisiert hat.

Es handelt sich dabei um eine Kanzlei, wo die Mandanten etwaige Schreiben bzw. Bescheide auf der Kanzleihomepage hochladen und bereits per Fernkommunikation eine erste Einschätzung der Sach- und Rechtslage erhalten. Mitteilung über den aktuellen Stand bekommt man als Mandat primär über das Sekretariat.

Meine Frage lautet: Wie darf man sich die Arbeit als Anwalt in so einer Kanzlei vorstellen? Hat da jemand Erfahrungen??
Ich kann mir im Moment nicht ausmalen, wie der Arbeitsalltag aussehen soll.

Danke und LG!
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2022, 23:01 von redfirebird.)
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Gast_123
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Beiträge: 19
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Registriert seit: Dec 2021
#2
27.01.2022, 23:03
Hallo,

ich war einige Monate übergangsweise in einer Kanzlei - wie du sie beschreibst - tätig. Es ist hauptsächlich Büroarbeit. Abfassen von Forderungsschreiben, Abmahmen von Versicherungen, Kürzungseinwände etc. Das meiste läuft im außergerichtlichen Bereich. Für mich war es auf Dauer nichts, aber ich habe gar nicht schlecht verdient für eine wirklich fixe 40h Woche.

LG
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redfirebird
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Beiträge: 44
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2021
#3
27.01.2022, 23:06
(27.01.2022, 23:03)Gast_123 schrieb:  Hallo,

ich war einige Monate übergangsweise in einer Kanzlei - wie du sie beschreibst - tätig. Es ist hauptsächlich Büroarbeit. Abfassen von Forderungsschreiben, Abmahmen von Versicherungen, Kürzungseinwände etc. Das meiste läuft im außergerichtlichen Bereich. Für mich war es auf Dauer nichts, aber ich habe gar nicht schlecht verdient für eine wirklich fixe 40h Woche.

LG

Vielen Dank für das Feedback. Also hat dich eher das Monotone an der Arbeit gestört, wie ich meine, herauslesen zu können?

Viel Mandantenkontakt und Gerichtsverfahren wird es da wohl nicht geben?
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Gast_123
Junior Member
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Beiträge: 19
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Registriert seit: Dec 2021
#4
27.01.2022, 23:30
(27.01.2022, 23:06)redfirebird schrieb:  
(27.01.2022, 23:03)Gast_123 schrieb:  Hallo,

ich war einige Monate übergangsweise in einer Kanzlei - wie du sie beschreibst - tätig. Es ist hauptsächlich Büroarbeit. Abfassen von Forderungsschreiben, Abmahmen von Versicherungen, Kürzungseinwände etc. Das meiste läuft im außergerichtlichen Bereich. Für mich war es auf Dauer nichts, aber ich habe gar nicht schlecht verdient für eine wirklich fixe 40h Woche.

LG

Vielen Dank für das Feedback. Also hat dich eher das Monotone an der Arbeit gestört, wie ich meine, herauslesen zu können?

Viel Mandantenkontakt und Gerichtsverfahren wird es da wohl nicht geben?


Genau, mir war es zu monoton! Wenig Gerichtstermine, kaum Mandantenkontakt. Somit auch kaum Möglichkeiten den Fachanwalt zu machen. Ich denke es ist eine Typsache! :) Wenn du eh lieber für dich im Büro bist und geregelte Arbeitszeiten schätzt, ist das gar keine schlechte Sache. Du kannst es ja auch einfach mal ausprobieren, wenn du keinen zeitlichen Druck hast dauerhaft wo unterzukommen. Zu verlieren hast du mE nichts, da man das Verkehrs- und Owirecht relativ schnell draufhat.
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redfirebird
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Beiträge: 44
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2021
#5
27.01.2022, 23:44
(27.01.2022, 23:30)Gast_123 schrieb:  
(27.01.2022, 23:06)redfirebird schrieb:  
(27.01.2022, 23:03)Gast_123 schrieb:  Hallo,

ich war einige Monate übergangsweise in einer Kanzlei - wie du sie beschreibst - tätig. Es ist hauptsächlich Büroarbeit. Abfassen von Forderungsschreiben, Abmahmen von Versicherungen, Kürzungseinwände etc. Das meiste läuft im außergerichtlichen Bereich. Für mich war es auf Dauer nichts, aber ich habe gar nicht schlecht verdient für eine wirklich fixe 40h Woche.

LG

Vielen Dank für das Feedback. Also hat dich eher das Monotone an der Arbeit gestört, wie ich meine, herauslesen zu können?

Viel Mandantenkontakt und Gerichtsverfahren wird es da wohl nicht geben?


Genau, mir war es zu monoton! Wenig Gerichtstermine, kaum Mandantenkontakt. Somit auch kaum Möglichkeiten den Fachanwalt zu machen. Ich denke es ist eine Typsache! :) Wenn du eh lieber für dich im Büro bist und geregelte Arbeitszeiten schätzt, ist das gar keine schlechte Sache. Du kannst es ja auch einfach mal ausprobieren, wenn du keinen zeitlichen Druck hast dauerhaft wo unterzukommen. Zu verlieren hast du mE nichts, da man das Verkehrs- und Owirecht relativ schnell draufhat.

Hmm... habe gelesen, dass man für den FA 60 Gerichtsverhandlungen braucht. Es wird doch aber nicht alles außergerichtlich gelöst? Sonst würde man ja in keiner Verkehrsrechtskanzlei den FA machen können? Sprich, wo wäre für den FA der Unterschied zu einer "klassischen" Verkehrsrechtskanzlei. Die Materie bleibt ja die gleiche. Übersehe ich etwas?


PS. habe schon gerade einen Jobwechsel hinter mir. Suche eher was dauerhaftes. Dauerhaft heißt zumindest 2-3 Jahre :)
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2022, 23:45 von redfirebird.)
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redfirebird
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Themen: 3
Registriert seit: Apr 2021
#6
28.01.2022, 13:45
So.. nun war ich beim Vorstellungsgespräch und es war genauso, wie du gesagt hast. 90 % der Fälle werden außergerichtlich erledigt. Was besonders skurril war, dass zwei Sekretärinnen dem Vorstellungsgespräch beigewohnt haben.
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Gast
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#7
28.01.2022, 14:17
(28.01.2022, 13:45)redfirebird schrieb:  So.. nun war ich beim Vorstellungsgespräch und es war genauso, wie du gesagt hast. 90 % der Fälle werden außergerichtlich erledigt. Was besonders skurril war, dass zwei Sekretärinnen dem Vorstellungsgespräch beigewohnt haben.

Gerichtstermine und Mandantengespräche kosten Zeit und sind unrentabel. Außerdem wirst du wahrscheinlich deutlich mehr Zeit mit den Sekretärinnen zusammenarbeiten als mit deinen direkten Kollegen.
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redfirebird
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Beiträge: 44
Themen: 3
Registriert seit: Apr 2021
#8
28.01.2022, 14:53
(28.01.2022, 14:17)Gast schrieb:  
(28.01.2022, 13:45)redfirebird schrieb:  So.. nun war ich beim Vorstellungsgespräch und es war genauso, wie du gesagt hast. 90 % der Fälle werden außergerichtlich erledigt. Was besonders skurril war, dass zwei Sekretärinnen dem Vorstellungsgespräch beigewohnt haben.

Gerichtstermine und Mandantengespräche kosten Zeit und sind unrentabel. Außerdem wirst du wahrscheinlich deutlich mehr Zeit mit den Sekretärinnen zusammenarbeiten als mit deinen direkten Kollegen.

Es gibt keine Anwaltskollegen, sondern nur den Chef.
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