22.01.2022, 12:17
Mich würde interessieren, ob eine solche (Neben)Tätigkeit während des Refs zeitlich machbar ist. Ich kenne nur Leute, die das vor dem Ref gemacht haben.
22.01.2022, 12:51
(22.01.2022, 12:17)Lopp schrieb: Mich würde interessieren, ob eine solche (Neben)Tätigkeit während des Refs zeitlich machbar ist. Ich kenne nur Leute, die das vor dem Ref gemacht haben.
In den ersten zwei (bis drei) Stationen ist 1 Arbeitstag pro Woche als WissMit locker drin. An der Anwaltsstation wird es schwer, da da oft drei bis vier (fünf) Tage Anwesenheit erwartet werden (plus AG) und die meisten Kanzleien eh was zahlen, abgesehen von drohendem Interessenkonflikt und der Lernzeit für die Klausuren etc.
In der Verwaltungsstation kommt es drauf an, wie oft man dich da sehen will.
22.01.2022, 14:32
(22.01.2022, 09:41)Gast schrieb:(22.01.2022, 09:35)Gasttttt schrieb: Danke euch! Englisch sollte kein großes Problem sein. Was macht man aber sonst so? Ich höre meistens von der Recherchetätigkeit. Gibt es noch andere gewöhnliche Aufgaben als WisMit ?
Korrektur lesen, Powerpoint Präsentation erstellen und Excel Tabellen ausfüllen. 90 % der Wiss-Mit Stellen nach dem Examen sind einfach nur stupide. Kann da aus eigener Erfahrung berichten, war in diversen GK. Jeder der was anderes behauptet, will sich einfach nur wichtiger nehmen als er tatsächlich ist
Also das entspricht so gar nicht meinen Erfahrungen (WissMit in einer Tier-1-GK nach dem 1.). Dort machte die aktive Mitarbeit an bzw. das Entwerfen von Schriftsätzen/Memos o.Ä. deutlich mehr als die Hälfte der Arbeit aus (bei mir so 75%, bei meinen WissMit-Kollegen ähnlich).
22.01.2022, 15:34
(22.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(22.01.2022, 12:17)Lopp schrieb: Mich würde interessieren, ob eine solche (Neben)Tätigkeit während des Refs zeitlich machbar ist. Ich kenne nur Leute, die das vor dem Ref gemacht haben.
In den ersten zwei (bis drei) Stationen ist 1 Arbeitstag pro Woche als WissMit locker drin. An der Anwaltsstation wird es schwer, da da oft drei bis vier (fünf) Tage Anwesenheit erwartet werden (plus AG) und die meisten Kanzleien eh was zahlen, abgesehen von drohendem Interessenkonflikt und der Lernzeit für die Klausuren etc.
In der Verwaltungsstation kommt es drauf an, wie oft man dich da sehen will.
Wie sieht es denn eigentlich mit den Einführungswochen am Anfang bzw. am Anfang der Strafstation aus? Hat man da auch genügend Zeit für den einen Arbeitstag oder sollte man ggf. erst ab dem zweiten Monat anfangen?
22.01.2022, 15:51
(22.01.2022, 15:34)Gast schrieb:(22.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(22.01.2022, 12:17)Lopp schrieb: Mich würde interessieren, ob eine solche (Neben)Tätigkeit während des Refs zeitlich machbar ist. Ich kenne nur Leute, die das vor dem Ref gemacht haben.
In den ersten zwei (bis drei) Stationen ist 1 Arbeitstag pro Woche als WissMit locker drin. An der Anwaltsstation wird es schwer, da da oft drei bis vier (fünf) Tage Anwesenheit erwartet werden (plus AG) und die meisten Kanzleien eh was zahlen, abgesehen von drohendem Interessenkonflikt und der Lernzeit für die Klausuren etc.
In der Verwaltungsstation kommt es drauf an, wie oft man dich da sehen will.
Wie sieht es denn eigentlich mit den Einführungswochen am Anfang bzw. am Anfang der Strafstation aus? Hat man da auch genügend Zeit für den einen Arbeitstag oder sollte man ggf. erst ab dem zweiten Monat anfangen?
Da du dir die Nebentätigkeit als WissMit beim OLG erst genehmigen lassen musst, macht es Sinn, erst im zweiten Monat zu starten. Der erste Monat ist eh aufregend und anstrengend genug bei so viel Neuem.
Zumindest die Einführungsphase würde ich abwarten, das müsste vermutlich auch für die Genehmigung reichen.
22.01.2022, 16:19
(22.01.2022, 15:51)Gast schrieb:(22.01.2022, 15:34)Gast schrieb:(22.01.2022, 12:51)Gast schrieb:(22.01.2022, 12:17)Lopp schrieb: Mich würde interessieren, ob eine solche (Neben)Tätigkeit während des Refs zeitlich machbar ist. Ich kenne nur Leute, die das vor dem Ref gemacht haben.
In den ersten zwei (bis drei) Stationen ist 1 Arbeitstag pro Woche als WissMit locker drin. An der Anwaltsstation wird es schwer, da da oft drei bis vier (fünf) Tage Anwesenheit erwartet werden (plus AG) und die meisten Kanzleien eh was zahlen, abgesehen von drohendem Interessenkonflikt und der Lernzeit für die Klausuren etc.
In der Verwaltungsstation kommt es drauf an, wie oft man dich da sehen will.
Wie sieht es denn eigentlich mit den Einführungswochen am Anfang bzw. am Anfang der Strafstation aus? Hat man da auch genügend Zeit für den einen Arbeitstag oder sollte man ggf. erst ab dem zweiten Monat anfangen?
Da du dir die Nebentätigkeit als WissMit beim OLG erst genehmigen lassen musst, macht es Sinn, erst im zweiten Monat zu starten. Der erste Monat ist eh aufregend und anstrengend genug bei so viel Neuem.
Zumindest die Einführungsphase würde ich abwarten, das müsste vermutlich auch für die Genehmigung reichen.
Die Genehmigung (dann wohl eigentlich: Einwilligung

22.01.2022, 18:41
Ich bin auch WiMi in einer Kanzlei in dem Bereich der Masseverfahren (Diesel). Ich schreibe ca 3 Schriftsätze pro Tag, also KEs, Dupliken und sogar BEs. Ist schon hart, wir machen eigentlich auch das was Projektjuristen machen für deutlich weniger Geld. Man lernt zwar am Anfang sehr viel, da man unglaublich viele Schriftsätze liest und ingesamt Gerichtspost, aber die Lernkurve fällt dann ganz schnell wieder ab. Am Ende des Tages sind alle Verfahren leider gleich und es ist auch kein Jura am Hochreck…
Ich kann aber eine WiMi Tätigkeit dennoch grundsätzlich empfehlen. Alle Wimis im Bekanntenkreis haben bisher gute Erfahrungen gemacht und es hat sie schon weitergebracht! Also trau dich!
Ich kann aber eine WiMi Tätigkeit dennoch grundsätzlich empfehlen. Alle Wimis im Bekanntenkreis haben bisher gute Erfahrungen gemacht und es hat sie schon weitergebracht! Also trau dich!
22.01.2022, 18:45
Mit “Schreiben” meine ich natürlich zusammen kopieren und hier und dann mal einen kleinen Absatz selber schreiben. Nicht falsch verstehen.