13.01.2022, 19:53
Was soll denn bitte an Erwerbstätigkeit eine großartige anerkennenswerte Leistung sein
Man muss es halt machen.

13.01.2022, 19:54
(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
13.01.2022, 20:06
(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
13.01.2022, 20:16
(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb: Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Nein, das Kompliment "impliziert" das mitnichten. Du interpretierst das lediglich hinein.
So wie es dich stört, dass ich hier für meine Frau mitspreche. Auch eine böse Diskriminierung, nicht wahr?
Oder ist das vielleicht nur dem Umstand geschuldet, dass meine Frau nicht den Hauch einer Lust verspürt, in einem Onlineforum voller streitsüchtiger Juristen herumzulungern und ich stattdessen, der diese Lust verspürt, die mir von ihr ausführlich und mehrfach erläuterten Ansichten als Erfahrungsbericht hier äußere.
Ich kann dir nur empfehlen, mal ein paar Gänge herunterzuschalten, nicht in jeder Banalität ein verbrecherisches Patriarchat zu wittern. Schaffe keine Probleme, wo keine sind.
Darüber hinaus bitte ich dich, dich nicht so paternalistisch über die Lebensentscheidungen und den Lebensstil meiner Ehefrau zu äußern. Sie ist gerne Hausfrau und sieht ihre Stellung in der Familie und Gesellschaft mindestens als gleichwertig. Tu dies also bitte auch und würdige sie nicht herab. Das ist übergriffig und unhöflich. Danke. :)
13.01.2022, 20:20
(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb: Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Du spielst dich doch hier als der große Advokat aller Frauen auf, ohne von auch nur einer Frau hierzu mandatiert worden zu sein. Was maßt du dir an, als kleiner Simp für Frauen zu sprechen und zu entscheiden, was degradierend ist und was nicht und was eine Frau zu denken hat um in dein enges Weltbild zu passen?
Ich bin übrigens nicht DER Partner, sondern eine Partnerin, die ganz schön genervt ist von dir!
13.01.2022, 20:29
(13.01.2022, 20:16)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb: Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Nein, das Kompliment "impliziert" das mitnichten. Du interpretierst das lediglich hinein.
So wie es dich stört, dass ich hier für meine Frau mitspreche. Auch eine böse Diskriminierung, nicht wahr?
Oder ist das vielleicht nur dem Umstand geschuldet, dass meine Frau nicht den Hauch einer Lust verspürt, in einem Onlineforum voller streitsüchtiger Juristen herumzulungern und ich stattdessen, der diese Lust verspürt, die mir von ihr ausführlich und mehrfach erläuterten Ansichten als Erfahrungsbericht hier äußere.
Ich kann dir nur empfehlen, mal ein paar Gänge herunterzuschalten, nicht in jeder Banalität ein verbrecherisches Patriarchat zu wittern. Schaffe keine Probleme, wo keine sind.
Darüber hinaus bitte ich dich, dich nicht so paternalistisch über die Lebensentscheidungen und den Lebensstil meiner Ehefrau zu äußern. Sie ist gerne Hausfrau und sieht ihre Stellung in der Familie und Gesellschaft mindestens als gleichwertig. Tu dies also bitte auch und würdige sie nicht herab. Das ist übergriffig und unhöflich. Danke. :)
Diskriminierung sehe ich darin keine, hingegen nur eine Bestätigung deiner bisher geäußerten Wertevorstellungen.
Ich gehe selbstverständlich auch nicht davon aus, dass deine Frau hier im Forum herumhängt, nur finde ich es anmaßend wenn du hier vermeintliche Empfindungen einer Person wiedergibst, die sich hier geradr nicht selbst äußert.
Deine Frau oder ihre Lebensentscheidungen habe ich hier auch nicht kritisiert, sondern deine eigenen Wertevorstellungen, die gerade auch in deiner Wortwahl mit stereotypischen Zuschreibungen wie "Zuhause sagt sie aber wo es langgeht" deutlich zum Ausdruck kommen. Nochmal: das ist eine hier von dir gewählte Äußerung/Zuschreibung. Übergriffig bist hier in erster Linie du selbst.
Frage dich einfach mal, warum deine Arbeitskollegen wie von dir geschildert mit den Augen rollen.
13.01.2022, 20:38
(13.01.2022, 20:20)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb: Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Du spielst dich doch hier als der große Advokat aller Frauen auf, ohne von auch nur einer Frau hierzu mandatiert worden zu sein. Was maßt du dir an, als kleiner Simp für Frauen zu sprechen und zu entscheiden, was degradierend ist und was nicht und was eine Frau zu denken hat um in dein enges Weltbild zu passen?
Ich bin übrigens nicht DER Partner, sondern eine Partnerin, die ganz schön genervt ist von dir!
Ich habe hier deutlich zu erkennen gegeben, dass das meine eigene Interpretation solcher "Komplimente" ist und nicht eine die ich allen Frauen unterstellt habe. Auch habe ich deutlich gemacht, dass ich persönlich es in der umgekehrten Situation nicht als ein Kompliment wahrnehmen würde, würde hypothetisch meine Frau als Partnerin einer Kanzlei über mich sagen, ich würde ja aber Zuhause sagen, wo es lang geht. Gleichermaßen spreche ich nie so über meine eigene Frau und würde dies auch nicht, wäre sie eine Hausfrau.
Dass es offenbar Frauen und Männer gibt, die Charakterisierungen einer Frau als positiv ansehen, wenn sie als tough und dergestalt beschrieben wird, dass sie Zuhause sagt wo es lang geht, haben mir hier ja einige gezeigt.
13.01.2022, 20:51
(13.01.2022, 20:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:16)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:44)Gast schrieb: Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.
Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Nein, das Kompliment "impliziert" das mitnichten. Du interpretierst das lediglich hinein.
So wie es dich stört, dass ich hier für meine Frau mitspreche. Auch eine böse Diskriminierung, nicht wahr?
Oder ist das vielleicht nur dem Umstand geschuldet, dass meine Frau nicht den Hauch einer Lust verspürt, in einem Onlineforum voller streitsüchtiger Juristen herumzulungern und ich stattdessen, der diese Lust verspürt, die mir von ihr ausführlich und mehrfach erläuterten Ansichten als Erfahrungsbericht hier äußere.
Ich kann dir nur empfehlen, mal ein paar Gänge herunterzuschalten, nicht in jeder Banalität ein verbrecherisches Patriarchat zu wittern. Schaffe keine Probleme, wo keine sind.
Darüber hinaus bitte ich dich, dich nicht so paternalistisch über die Lebensentscheidungen und den Lebensstil meiner Ehefrau zu äußern. Sie ist gerne Hausfrau und sieht ihre Stellung in der Familie und Gesellschaft mindestens als gleichwertig. Tu dies also bitte auch und würdige sie nicht herab. Das ist übergriffig und unhöflich. Danke. :)
Diskriminierung sehe ich darin keine, hingegen nur eine Bestätigung deiner bisher geäußerten Wertevorstellungen.
Ich gehe selbstverständlich auch nicht davon aus, dass deine Frau hier im Forum herumhängt, nur finde ich es anmaßend wenn du hier vermeintliche Empfindungen einer Person wiedergibst, die sich hier geradr nicht selbst äußert.
Deine Frau oder ihre Lebensentscheidungen habe ich hier auch nicht kritisiert, sondern deine eigenen Wertevorstellungen, die gerade auch in deiner Wortwahl mit stereotypischen Zuschreibungen wie "Zuhause sagt sie aber wo es langgeht" deutlich zum Ausdruck kommen. Nochmal: das ist eine hier von dir gewählte Äußerung/Zuschreibung. Übergriffig bist hier in erster Linie du selbst.
Frage dich einfach mal, warum deine Arbeitskollegen wie von dir geschildert mit den Augen rollen.
Meine Wertvorstellung lautet, dass meine Frau und ich zu 100% gleichberechtigte (Ehe)Partner sind, keiner den anderen dominiert und wir alles gemeinschaftlich angehen. Ich bringe das Geld, sie macht den Haushalt. Sie partizipiert zu 50 Prozent am Gehalt, ich zu 50 Prozent am gemachten Haushalt.
Ich empfinde die Tätigkeiten einer Hausfrau als enorm wichtig für eine Gesellschaft und möchte, dass sie mehr Respekt erfahren, insb. mehr Respekt von modernen "Feministen".
Was genau ist an meinen Wertvorstellungen schlecht? Dass sie nicht in deine willkürlich ideologische Schablone passen? Seis drumm.

13.01.2022, 20:58
(13.01.2022, 18:46)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:34)Gast schrieb:Da bist du nicht allein. Ich verstehe hier überhaupt nichts mehr...(13.01.2022, 18:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 17:28)Grottentroll schrieb:(13.01.2022, 14:17)Gast schrieb: Ich bezweifele, dass man besonders tolerant sein kann, wenn man wie du bereits unterstellt, dass viele berufstätige Frauen mit Kindern überhaupt nicht arbeiten wollen sondern dies nur aus finanziellen Gründen tun.
Bei dem Satz "Sie ist aber außerordentlich tough und zu Hause sagt sie mir wo es lang geht." musste ich im Übrigen mit den Augen rollen. Noch klischeehafter geht es kaum. Mir ist bewusst, dass man sich bei Juristen in einem konservativen Milieu bewegt, solche Sprüche würde aber kein mir bekannter Jurist bringen. Ich hoffe für dich und dir Mitarbeiter in deiner Kanzlei, dass du solche Herrenwitze nicht an der Arbeit äußerst.
https://www.youtube.com/watch?v=rgYMu6MyF6s
So in etwa Stelle ich mir die Gedankenwelt des in diesem Thread fleißig postenden Partners vor. Vielleicht werden bei ihm an der Arbeit auch solche Videos zur Belustigung herumgeschickt, wer weiß...
An einer Arbeitsplatz, wo einen vom Arbeitskollegen allen Ernstes und offenbar positiv gemeint erzählt wird, wie tough seine Hausfrau ist und dass sie ja zuhause sagt wo es langgeht und wie die Inneneinrichtung zu erfolgen hat, könnte ich (als Mann) nicht auf Dauer arbeiten. Solche Menschen gibt es bei mir in der Kanzlei glücklicherweise nicht.
Dieses Forum führt einem immer wieder vor Augen, welche (erschrecken) Parallelwelten es doch gibt.
Jetzt muss ich mich hier auch mal einklinken. Ich als Frau verstehe nicht, was an der zitierten Aussage mit dem "tough" so schlimm sein sollte?!
Wie armselig ist es denn bitte, sich über die Lebensmodelle anderer Menschen zu echauffieren?
In einem anonymen Internetforum seinen Lebensentwurf vorstellen und sich wundern, dass er kritisiert wird…
13.01.2022, 21:01
(13.01.2022, 20:51)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:16)Gast schrieb:(13.01.2022, 20:06)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:54)Gast schrieb: Die mangelnde eigene Stärke der Frau interpretierst DU da hinein, nicht derjenige, der das Kompliment äußert. Dementsprechend solltest lieber du mal dein Weltbild hinterfragen und überlegen, ob du mit deinen Ansichten diese Degradierungen der Frau, die du vorgibst zu bekämpfen, nicht selbst erst zur Entstehung bringst.
Meine Ehefrau empfindet jedenfalls solche übergriffigen Belehrungen, wann eine Frau angeblich gleichberechtigt ist und wann nicht, als überheblich und Fehl am Platz.
Das "Kompliment" als solches impliziert das ja bereits, sonst würde der "erfolgreiche Mann" bereits überhaupt nicht genannt, sondern ein hiervon unabhängiges Kompliment für unabhängig von diesem stehende Leistungen/Erfolge. Genauso steht das von dir genannte "aber Zuhause sagt sie wo es lang geht" nur im Zusammenhang mit deiner eigenen Berufstätigkeit. Beides sind Pseudokonplimente, die durch den Bezug zum Mann meines Erachtens nur degradierend sind.
Im Übrigen ist es bezeichnend, dass du hier im Forum gleich für deine Frau mitsprichst, was sie empfindet oder nicht. Ach stimmt, wir sind ja nicht im häuslichen Bereich sondern außen. Außen bist du tough, sie innen ;)
Nein, das Kompliment "impliziert" das mitnichten. Du interpretierst das lediglich hinein.
So wie es dich stört, dass ich hier für meine Frau mitspreche. Auch eine böse Diskriminierung, nicht wahr?
Oder ist das vielleicht nur dem Umstand geschuldet, dass meine Frau nicht den Hauch einer Lust verspürt, in einem Onlineforum voller streitsüchtiger Juristen herumzulungern und ich stattdessen, der diese Lust verspürt, die mir von ihr ausführlich und mehrfach erläuterten Ansichten als Erfahrungsbericht hier äußere.
Ich kann dir nur empfehlen, mal ein paar Gänge herunterzuschalten, nicht in jeder Banalität ein verbrecherisches Patriarchat zu wittern. Schaffe keine Probleme, wo keine sind.
Darüber hinaus bitte ich dich, dich nicht so paternalistisch über die Lebensentscheidungen und den Lebensstil meiner Ehefrau zu äußern. Sie ist gerne Hausfrau und sieht ihre Stellung in der Familie und Gesellschaft mindestens als gleichwertig. Tu dies also bitte auch und würdige sie nicht herab. Das ist übergriffig und unhöflich. Danke. :)
Diskriminierung sehe ich darin keine, hingegen nur eine Bestätigung deiner bisher geäußerten Wertevorstellungen.
Ich gehe selbstverständlich auch nicht davon aus, dass deine Frau hier im Forum herumhängt, nur finde ich es anmaßend wenn du hier vermeintliche Empfindungen einer Person wiedergibst, die sich hier geradr nicht selbst äußert.
Deine Frau oder ihre Lebensentscheidungen habe ich hier auch nicht kritisiert, sondern deine eigenen Wertevorstellungen, die gerade auch in deiner Wortwahl mit stereotypischen Zuschreibungen wie "Zuhause sagt sie aber wo es langgeht" deutlich zum Ausdruck kommen. Nochmal: das ist eine hier von dir gewählte Äußerung/Zuschreibung. Übergriffig bist hier in erster Linie du selbst.
Frage dich einfach mal, warum deine Arbeitskollegen wie von dir geschildert mit den Augen rollen.
Meine Wertvorstellung lautet, dass meine Frau und ich zu 100% gleichberechtigte (Ehe)Partner sind, keiner den anderen dominiert und wir alles gemeinschaftlich angehen. Ich bringe das Geld, sie macht den Haushalt. Sie partizipiert zu 50 Prozent am Gehalt, ich zu 50 Prozent am gemachten Haushalt.
Ich empfinde die Tätigkeiten einer Hausfrau als enorm wichtig für eine Gesellschaft und möchte, dass sie mehr Respekt erfahren, insb. mehr Respekt von modernen "Feministen".
Was genau ist an meinen Wertvorstellungen schlecht? Dass sie nicht in deine willkürlich ideologische Schablone passen? Seis drumm.
Das wird so langsam zirkulär. Ich glaube wir lassen das lieber sein.