13.01.2022, 18:52
(13.01.2022, 18:47)Gast 123 schrieb:(13.01.2022, 18:43)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:31)Gast 123 schrieb:(13.01.2022, 18:22)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:17)Gast 123 schrieb: Umso trauriger, dass sie trotz der exzellenten Ausgangssituation (studiert, verbeamtet) nicht einmal Teilzeit arbeitet und ihr die Kinder etwas gleichberechtigter sehen und erziehen könntet.
Daher, dieses vermeintliche Totschlagargument, dass man mehr verdient, ist am Ende gar kein Argument. Wäre einem Kindererziehung und Haushalt wirklich wichtig, würde man dafür auch eine Gehaltseinbuße durch Teilzeit hinnehmen.
Zumindest in unserer Kanzlei könnte ich nicht Teilzeit-Partner sein. Will ich auch gar nicht. Zudem: Wenn ich 80% arbeiten würde statt 100% müsste meine Frau wahrscheinlich 100% arbeiten um die wegfallenden 20% meines Gehaltes zu kompensieren. Macht doch überhaupt keinen Sinn.
Hättet ihr gar keine Kinder, könntet ihr beide Vollzeit arbeiten und würdet noch mehr verdienen, 100%+100%. Dass das nicht möglich ist, weil ihr Kinder habt und deine Frau deswegen nicht mehr arbeiten geht, scheint dich aber augenscheinlich nicht zu stören. Aber wenn du auf ein wenig Teilzeit gehen solltest, wird auf einmal das reduzierte Familieneinkommen ein Problem?
Der Umstand, dass du nicht Teilzeit-Partner sein willst, bestätigt doch meine Aussage. Lieber 100% Anwalt und Kinder nur am Wochenende statt Teilzeit-Anwalt und in die Kindererziehung nicht wirklich eingebunden. Ist ja auch ok, ist deine/eure Sache. Ist halt nur altbacken, wenn man lieber arbeitet als seine eigenen Kinder zu sehen.
Wir haben einen hohen Lebensstil. Den können wir mit meinem Gehalt finanzieren. Mit 50% / 50% oder auch 75% / 75% aber nicht. Also gibt es nur die Wahl zwischen 100% / 0% und z.B. 100% / 50% oder gar 100% / 100% mit Fulltime-Nanny. Ich finde da ist 100% / 0 % für unsere Kinder das Beste. Zudem sehe ich die Kinder natürlich nicht nur am Wochenende sondern jeden morgen vom Aufstehen bis sie in die Kita gehen und JEDEN Abend. Ich lasse in der Kanzlei um Punkt 18:00 Uhr den Stift fallen und kümmere mich bis ca. 20:00 Uhr um meine Kinder. Erst wenn sie schlafen wird der Laptop (falls erforderlich) wieder aufgeklappt.
Du bist hier wohl der MK Partner. Weil das habe ich noch in keiner GK erlebt.
Wobei, Korrektur, bei einem Partner, der mit der zweiten Frau und einem (weiteren) Kind mit Anfang 50 auf einmal den zweiten Frühling erlebt hat und dann der Meinung war, mit dem Kind jetzt alles nachholen zu müssen, was er bei den drei ersten Kindern (und der ersten Frau) verpasst hatte.
Genau. Ist ne typische MK außerhalb der einschlägigen Großstädte. Deshalb sind unsere Arbeitszeiten sehr human. War aber vorher lange in der GK und kenne das Leben dort gut.
13.01.2022, 18:57
(13.01.2022, 18:46)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:34)Gast schrieb:Da bist du nicht allein. Ich verstehe hier überhaupt nichts mehr...(13.01.2022, 18:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 17:28)Grottentroll schrieb:(13.01.2022, 14:17)Gast schrieb: Ich bezweifele, dass man besonders tolerant sein kann, wenn man wie du bereits unterstellt, dass viele berufstätige Frauen mit Kindern überhaupt nicht arbeiten wollen sondern dies nur aus finanziellen Gründen tun.
Bei dem Satz "Sie ist aber außerordentlich tough und zu Hause sagt sie mir wo es lang geht." musste ich im Übrigen mit den Augen rollen. Noch klischeehafter geht es kaum. Mir ist bewusst, dass man sich bei Juristen in einem konservativen Milieu bewegt, solche Sprüche würde aber kein mir bekannter Jurist bringen. Ich hoffe für dich und dir Mitarbeiter in deiner Kanzlei, dass du solche Herrenwitze nicht an der Arbeit äußerst.
https://www.youtube.com/watch?v=rgYMu6MyF6s
So in etwa Stelle ich mir die Gedankenwelt des in diesem Thread fleißig postenden Partners vor. Vielleicht werden bei ihm an der Arbeit auch solche Videos zur Belustigung herumgeschickt, wer weiß...
An einer Arbeitsplatz, wo einen vom Arbeitskollegen allen Ernstes und offenbar positiv gemeint erzählt wird, wie tough seine Hausfrau ist und dass sie ja zuhause sagt wo es langgeht und wie die Inneneinrichtung zu erfolgen hat, könnte ich (als Mann) nicht auf Dauer arbeiten. Solche Menschen gibt es bei mir in der Kanzlei glücklicherweise nicht.
Dieses Forum führt einem immer wieder vor Augen, welche (erschrecken) Parallelwelten es doch gibt.
Jetzt muss ich mich hier auch mal einklinken. Ich als Frau verstehe nicht, was an der zitierten Aussage mit dem "tough" so schlimm sein sollte?!
Wie armselig ist es denn bitte, sich über die Lebensmodelle anderer Menschen zu echauffieren?
Welcome to modern feminism.
Unter anderem wegen dieser Ignoranz und Überheblichkeit, wie hier über andere Lebensentscheidungen schwadroniert wird, hat meine Ehefrau, stolze Hausfrau aus Leidenschaft, nichts für den modernen Feminismus westlicher Prägung übrig.
Andere Lebensentscheidungen als gleichwertig, aber verschieden, weil mündig selbst getroffen, respektieren? Für viele undenkbar. Traurig.
13.01.2022, 18:59
(13.01.2022, 18:46)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:34)Gast schrieb:Da bist du nicht allein. Ich verstehe hier überhaupt nichts mehr...(13.01.2022, 18:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 17:28)Grottentroll schrieb:(13.01.2022, 14:17)Gast schrieb: Ich bezweifele, dass man besonders tolerant sein kann, wenn man wie du bereits unterstellt, dass viele berufstätige Frauen mit Kindern überhaupt nicht arbeiten wollen sondern dies nur aus finanziellen Gründen tun.
Bei dem Satz "Sie ist aber außerordentlich tough und zu Hause sagt sie mir wo es lang geht." musste ich im Übrigen mit den Augen rollen. Noch klischeehafter geht es kaum. Mir ist bewusst, dass man sich bei Juristen in einem konservativen Milieu bewegt, solche Sprüche würde aber kein mir bekannter Jurist bringen. Ich hoffe für dich und dir Mitarbeiter in deiner Kanzlei, dass du solche Herrenwitze nicht an der Arbeit äußerst.
https://www.youtube.com/watch?v=rgYMu6MyF6s
So in etwa Stelle ich mir die Gedankenwelt des in diesem Thread fleißig postenden Partners vor. Vielleicht werden bei ihm an der Arbeit auch solche Videos zur Belustigung herumgeschickt, wer weiß...
An einer Arbeitsplatz, wo einen vom Arbeitskollegen allen Ernstes und offenbar positiv gemeint erzählt wird, wie tough seine Hausfrau ist und dass sie ja zuhause sagt wo es langgeht und wie die Inneneinrichtung zu erfolgen hat, könnte ich (als Mann) nicht auf Dauer arbeiten. Solche Menschen gibt es bei mir in der Kanzlei glücklicherweise nicht.
Dieses Forum führt einem immer wieder vor Augen, welche (erschrecken) Parallelwelten es doch gibt.
Jetzt muss ich mich hier auch mal einklinken. Ich als Frau verstehe nicht, was an der zitierten Aussage mit dem "tough" so schlimm sein sollte?!
Wie armselig ist es denn bitte, sich über die Lebensmodelle anderer Menschen zu echauffieren?
Es geht doch nicht darum, sich über bestimmte Lebensmodelle zu echauffieren.
An dem Satz, die Frau sei tough, stört mich, dass damit unabhängig vom konkreten Lebensmodelle auch noch Gender-Klischees aus einer anderen Zeit ausgepackt werden, nach dem Motto, Zuhause hat die Frau die Hosen an. Es fehlen nur noch die sonst üblichen Plattitüden bzw. Sprüche wie "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau" oder wie toll es ist, dass die Frau "einem den Rücken frei hält."
An sich soll das alles ja positiv gemeint sein, bewirkt bei mir jedenfalls das genaue Gegenteil. Damit wird die jeweilige Frau meiner Meinung nach zu etwas minderwertigem degradiert.
Ich würde es jedenfalls nicht als Kompliment auffassen, würde meine Frau, wäre ich Hausmann, darüber sprechen wie tough ich doch Zuhause wäre.
Dass das Frauen ernsthaft als Kompliment auffassen oder kein Problem mit solchen Sprüchen haben könnten, überrascht mich, wie so manches im Forum.
13.01.2022, 19:05
(13.01.2022, 18:59)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:46)Gast schrieb:(13.01.2022, 18:34)Gast schrieb:Da bist du nicht allein. Ich verstehe hier überhaupt nichts mehr...(13.01.2022, 18:29)Gast schrieb:(13.01.2022, 17:28)Grottentroll schrieb: https://www.youtube.com/watch?v=rgYMu6MyF6s
So in etwa Stelle ich mir die Gedankenwelt des in diesem Thread fleißig postenden Partners vor. Vielleicht werden bei ihm an der Arbeit auch solche Videos zur Belustigung herumgeschickt, wer weiß...
An einer Arbeitsplatz, wo einen vom Arbeitskollegen allen Ernstes und offenbar positiv gemeint erzählt wird, wie tough seine Hausfrau ist und dass sie ja zuhause sagt wo es langgeht und wie die Inneneinrichtung zu erfolgen hat, könnte ich (als Mann) nicht auf Dauer arbeiten. Solche Menschen gibt es bei mir in der Kanzlei glücklicherweise nicht.
Dieses Forum führt einem immer wieder vor Augen, welche (erschrecken) Parallelwelten es doch gibt.
Jetzt muss ich mich hier auch mal einklinken. Ich als Frau verstehe nicht, was an der zitierten Aussage mit dem "tough" so schlimm sein sollte?!
Wie armselig ist es denn bitte, sich über die Lebensmodelle anderer Menschen zu echauffieren?
Es geht doch nicht darum, sich über bestimmte Lebensmodelle zu echauffieren.
An dem Satz, die Frau sei tough, stört mich, dass damit unabhängig vom konkreten Lebensmodelle auch noch Gender-Klischees aus einer anderen Zeit ausgepackt werden, nach dem Motto, Zuhause hat die Frau die Hosen an. Es fehlen nur noch die sonst üblichen Plattitüden bzw. Sprüche wie "Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau" oder wie toll es ist, dass die Frau "einem den Rücken frei hält."
An sich soll das alles ja positiv gemeint sein, bewirkt bei mir jedenfalls das genaue Gegenteil. Damit wird die jeweilige Frau meiner Meinung nach zu etwas minderwertigem degradiert.
Ich würde es jedenfalls nicht als Kompliment auffassen, würde meine Frau, wäre ich Hausmann, darüber sprechen wie tough ich doch Zuhause wäre.
Dass das Frauen ernsthaft als Kompliment auffassen oder kein Problem mit solchen Sprüchen haben könnten, überrascht mich, wie so manches im Forum.
Die Lebensmodelle einiger hier sind mir auch ziemlich Wurscht. Problematisch wird es halt, wenn das auch die Modelle der aktuellen Partner sind und daraus dann so Aussagen erwachsen wie "Also Teilzeit können sie hier keine Karriere machen, das habe ich auch nicht gemacht. Meine Frau ist auch gerne Hausfrau."
13.01.2022, 19:10
Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
13.01.2022, 19:21
(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Na, dann ist doch super, dass zumindest die Männer hier noch Lust auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-20 Uhr Angestelltenjob haben.
13.01.2022, 19:24
(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
13.01.2022, 19:36
(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
13.01.2022, 19:38
(13.01.2022, 19:21)Gast 123 schrieb:(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Na, dann ist doch super, dass zumindest die Männer hier noch Lust auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-20 Uhr Angestelltenjob haben.
Lust habe ich darauf nicht.
Nur irgendwie muss ja Geld reinkommen. Oder soll man auch nun den ungerechten Kapitalismus abschaffen?
13.01.2022, 19:44
(13.01.2022, 19:36)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:24)Gast schrieb:(13.01.2022, 19:10)Gast schrieb: Wie hier irgendwelche ideologischen Plattitüden in Komplimente wie "tough" oder Sätze "Meine Frau ist gerne Hausfrau" hereininterpretiert werden...
Halluziniere ruhig weiter von irgendwelchen "Genderstereotypen usw". Meine Frau sagt selber, sie ist tough. Kurz nachdem sie jedem bekräftigt, wie gerne sie Hausfrau ist und wie wenig Lust sie auf eine Pseudoselbstverwirklichung in einem 9-19 Angestelltenjob hat.
Inwiefern unterscheiden sich den die hier getroffene Aussage, die eigene Frau sei tough und gebe Zuhause an, wo es lang geht von sonstigen allgemeinen Plattitüden wie die zur starken Frau hinter jedem erfolgreichen Mann?
In beiden Fällen wird die Frau doch einfach degradiert.
Was genau ist an "starker Frau" eine Degradierung?
Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann so wie hinter jedem erfolgreichen Mann eine starke Frau steht.
Wenn man solche Kalendersprüche mag, bitte. Irgendeine geschlechtliche Degradierung sehe ich darin nicht. Studiere aber auch weder Gender Studies noch habe ich funk abonniert, sodass mir (und meiner Frau) diese "Mikroaggressionen" nicht auffallen. Vielleicht haben wir deshalb ja kaum mehr als ein müdes Lächeln für künstliche und grundlose Empörungen moderner Feministen übrig?
Die Degradierung liegt darin, dass man der Frau mangels tatsächlicher eigener anerkannenswerter Leistung/Stärke dieses Pseudokonpliment macht und sie auf diese Weise würdigen möchte,um ihr pro forma einen Erfolg des Mannes zusprechen möchte. Darauf kann man gerne ganz verzichten.
Anders herum ist der Spruch übrigens nicht üblich und Männer würden das wohl schwerlich als Kompliment ansehen.