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Antworten

 
Finanzierung LL.M. USA
Iekbw
Unregistered
 
#31
12.12.2021, 14:43
(11.12.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(11.12.2021, 15:51)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 13:58)Gast schrieb:  Nochmal ein bisschen zum Sinn und Unsinn eines LL.M in den USA - gerade im Vergleich zu den deutlich günstigeren Optionen anderswo. Ich habe einen LL.M an einer der Top US-Unis gemacht und musste dafür weit jenseits der 100000$ blechen, rechnet man alle Ausgaben mal zusammen. Natürlich sind die Kurse cool, die Betreuung individuell und das Gefühl ein ganz anderes. Aber ich würde nicht sagen, dass es so grandios war - von den Kollegen abgesehen -, dass es diese Summen rechtfertigt.

Was ich damit sagen will: Wenn die Familie zahlt oder die Scholarships immens sind, mach es! Wenn du es dir selber finanzieren musst, würde ich mir das gut überlegen, ob nicht auch die LSE reicht. 
Die einzige Ausnahme, wo ich es generell empfehlen würde: Du willst als US Anwalt arbeiten, sei es in den Staaten oder bspw. in London. Dann hast du deine Ausgaben nach einem Jahr wieder drin. Beispiel London: Als US Anwalt bekommst du als First year 210+boni+80k relocation bonus, bist also bei 300000$.
Falls du das nicht willst und alles selber finanzieren musst: Lass es und gehe lieber nach England, Südafrika oder Australien!

Danke für den Beitrag!
Ich bin aktuell selber LLM candidate an einer der top 4 Law Schools und habe mich, wie viele meiner Kommilitonen, auf Jobs in London und NY beworben.

Ganz konkrete Frage: Von dem sagenumwobenen relocation bonus habe ich auch schon mal gehört, finde aber nichts belastbares im Internet. Hast du dazu ein paar mehr Details?

Tausend Dank


Natürlich habe ich die Verträge nicht gesehen, aber habe eben von mehreren Freunden/Bekannten, die dort angefangen haben, gehört, dass es diesen Bonus in ihren Verträgen gibt. Und der zumindest bei Davis Polk/Latham/Cravath und Skadden eben in dieser Höhe (um 80k) liegt. So wie ich das verstanden habe - da aber nicht zu 100% sicher - ist das auch kein einmaliger Bonus, sondern du kriegst das eben dafür, dass du fern der Heimat arbeitest (du bist ja dann US Attorney   Happywide ). Du kriegst außerdem noch Geld für Umzug und den ersten Monat(teilweise auch erste drei Monate) ne Wohnung gestellt... ist schon ein sehr nettes Gesamtpaket. Allerdings sind die Arbeitszeiten eben auch auf NYC Niveau und nicht auf dem europäischen, das muss einem dann auch wiederum bewusst sein.

Wie sind denn die Arbeitszeiten in NYC? Im Vergleich zu Frankfurt?
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Gast Gast
Unregistered
 
#32
12.12.2021, 17:45
(12.12.2021, 14:43)Iekbw schrieb:  
(11.12.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(11.12.2021, 15:51)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 13:58)Gast schrieb:  Nochmal ein bisschen zum Sinn und Unsinn eines LL.M in den USA - gerade im Vergleich zu den deutlich günstigeren Optionen anderswo. Ich habe einen LL.M an einer der Top US-Unis gemacht und musste dafür weit jenseits der 100000$ blechen, rechnet man alle Ausgaben mal zusammen. Natürlich sind die Kurse cool, die Betreuung individuell und das Gefühl ein ganz anderes. Aber ich würde nicht sagen, dass es so grandios war - von den Kollegen abgesehen -, dass es diese Summen rechtfertigt.

Was ich damit sagen will: Wenn die Familie zahlt oder die Scholarships immens sind, mach es! Wenn du es dir selber finanzieren musst, würde ich mir das gut überlegen, ob nicht auch die LSE reicht. 
Die einzige Ausnahme, wo ich es generell empfehlen würde: Du willst als US Anwalt arbeiten, sei es in den Staaten oder bspw. in London. Dann hast du deine Ausgaben nach einem Jahr wieder drin. Beispiel London: Als US Anwalt bekommst du als First year 210+boni+80k relocation bonus, bist also bei 300000$.
Falls du das nicht willst und alles selber finanzieren musst: Lass es und gehe lieber nach England, Südafrika oder Australien!

Danke für den Beitrag!
Ich bin aktuell selber LLM candidate an einer der top 4 Law Schools und habe mich, wie viele meiner Kommilitonen, auf Jobs in London und NY beworben.

Ganz konkrete Frage: Von dem sagenumwobenen relocation bonus habe ich auch schon mal gehört, finde aber nichts belastbares im Internet. Hast du dazu ein paar mehr Details?

Tausend Dank


Natürlich habe ich die Verträge nicht gesehen, aber habe eben von mehreren Freunden/Bekannten, die dort angefangen haben, gehört, dass es diesen Bonus in ihren Verträgen gibt. Und der zumindest bei Davis Polk/Latham/Cravath und Skadden eben in dieser Höhe (um 80k) liegt. So wie ich das verstanden habe - da aber nicht zu 100% sicher - ist das auch kein einmaliger Bonus, sondern du kriegst das eben dafür, dass du fern der Heimat arbeitest (du bist ja dann US Attorney   Happywide ). Du kriegst außerdem noch Geld für Umzug und den ersten Monat(teilweise auch erste drei Monate) ne Wohnung gestellt... ist schon ein sehr nettes Gesamtpaket. Allerdings sind die Arbeitszeiten eben auch auf NYC Niveau und nicht auf dem europäischen, das muss einem dann auch wiederum bewusst sein.

Wie sind denn die Arbeitszeiten in NYC? Im Vergleich zu Frankfurt?

10-20% mehr und deutlich weniger Urlaub.
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Gast
Unregistered
 
#33
12.12.2021, 17:55
(12.12.2021, 17:45)Gast Gast schrieb:  
(12.12.2021, 14:43)Iekbw schrieb:  
(11.12.2021, 19:49)Gast schrieb:  
(11.12.2021, 15:51)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 13:58)Gast schrieb:  Nochmal ein bisschen zum Sinn und Unsinn eines LL.M in den USA - gerade im Vergleich zu den deutlich günstigeren Optionen anderswo. Ich habe einen LL.M an einer der Top US-Unis gemacht und musste dafür weit jenseits der 100000$ blechen, rechnet man alle Ausgaben mal zusammen. Natürlich sind die Kurse cool, die Betreuung individuell und das Gefühl ein ganz anderes. Aber ich würde nicht sagen, dass es so grandios war - von den Kollegen abgesehen -, dass es diese Summen rechtfertigt.

Was ich damit sagen will: Wenn die Familie zahlt oder die Scholarships immens sind, mach es! Wenn du es dir selber finanzieren musst, würde ich mir das gut überlegen, ob nicht auch die LSE reicht. 
Die einzige Ausnahme, wo ich es generell empfehlen würde: Du willst als US Anwalt arbeiten, sei es in den Staaten oder bspw. in London. Dann hast du deine Ausgaben nach einem Jahr wieder drin. Beispiel London: Als US Anwalt bekommst du als First year 210+boni+80k relocation bonus, bist also bei 300000$.
Falls du das nicht willst und alles selber finanzieren musst: Lass es und gehe lieber nach England, Südafrika oder Australien!

Danke für den Beitrag!
Ich bin aktuell selber LLM candidate an einer der top 4 Law Schools und habe mich, wie viele meiner Kommilitonen, auf Jobs in London und NY beworben.

Ganz konkrete Frage: Von dem sagenumwobenen relocation bonus habe ich auch schon mal gehört, finde aber nichts belastbares im Internet. Hast du dazu ein paar mehr Details?

Tausend Dank


Natürlich habe ich die Verträge nicht gesehen, aber habe eben von mehreren Freunden/Bekannten, die dort angefangen haben, gehört, dass es diesen Bonus in ihren Verträgen gibt. Und der zumindest bei Davis Polk/Latham/Cravath und Skadden eben in dieser Höhe (um 80k) liegt. So wie ich das verstanden habe - da aber nicht zu 100% sicher - ist das auch kein einmaliger Bonus, sondern du kriegst das eben dafür, dass du fern der Heimat arbeitest (du bist ja dann US Attorney   Happywide ). Du kriegst außerdem noch Geld für Umzug und den ersten Monat(teilweise auch erste drei Monate) ne Wohnung gestellt... ist schon ein sehr nettes Gesamtpaket. Allerdings sind die Arbeitszeiten eben auch auf NYC Niveau und nicht auf dem europäischen, das muss einem dann auch wiederum bewusst sein.

Wie sind denn die Arbeitszeiten in NYC? Im Vergleich zu Frankfurt?

10-20% mehr und deutlich weniger Urlaub.

Zum Thema Urlaub: 
Vier Wochen sind der Standard in den US law firms vs. sechs in Deutschland.
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Gast Gast
Unregistered
 
#34
12.12.2021, 18:05
Dazu kommt noch die Besonderheit der Sick Days in den USA. Das mag im Alltag erstmal egal sein aber wenn man dann doch mal was heftiges hat (von Skiunfall bis verschleppte Grippe), ist das schon hart.
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VolljuristHE
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#35
14.12.2021, 10:45
(10.12.2021, 11:32)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 11:24)VolljuristHE schrieb:  
(09.12.2021, 15:09)Gast schrieb:  
(09.12.2021, 14:59)VolljuristHE schrieb:  Wie läuft das denn derzeit mit LSAC? Sendet man eine beglaubigte Kopie der Zeugnisse als Scan einmal (zentral) an LSAC oder läuft das immer noch so (wie früher), dass beglaubigte Abschriften der Zeugnisse per versiegeltem Umschlag direkt vom JPA an die betreffenden Unis gesendet werden muss?


Ich musste die Mischung aus beidem machen: Versiegelte Umschläge mit beglaubigten Abschriften von Dekanat u JPA direkt an LSAC.


Herzlichen Dank! Steht das irgendwo bei LSAC? Habe das bisher nicht gefunden... Auch das "Transkript request form" habe ich bisher bei LSAC nicht gefunden, das benötigt meine Uni aber...

Du musst erstmal alle Dienste bei LSAC kaufen u dann Deine Ausbildung etc. angeben. Dann wird das transcript request form automatisch erstellt und Du kannst es öffnen. Dieses beinhaltet einen Teil, den Du ausfüllen musst und einen Weiteren, welchen die jeweiligen Institutionen auszufüllen haben. Du musst dann Deinen Teil ausfüllen und die .pdf an die Institutionen schicken.. Etwas kompliziert aber bei mir haben sowohl Dekanat als JPA wirklich unterstützend geholfen.

Ich bins nochmal dazu: Müssen beim JPA die original beglaubigten Kopien vom Übersetzungsbüro eingereicht werden oder genügt hier eine bloße Kopie?
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Gast
Unregistered
 
#36
14.12.2021, 10:56
(14.12.2021, 10:45)VolljuristHE schrieb:  
(10.12.2021, 11:32)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 11:24)VolljuristHE schrieb:  
(09.12.2021, 15:09)Gast schrieb:  
(09.12.2021, 14:59)VolljuristHE schrieb:  Wie läuft das denn derzeit mit LSAC? Sendet man eine beglaubigte Kopie der Zeugnisse als Scan einmal (zentral) an LSAC oder läuft das immer noch so (wie früher), dass beglaubigte Abschriften der Zeugnisse per versiegeltem Umschlag direkt vom JPA an die betreffenden Unis gesendet werden muss?


Ich musste die Mischung aus beidem machen: Versiegelte Umschläge mit beglaubigten Abschriften von Dekanat u JPA direkt an LSAC.


Herzlichen Dank! Steht das irgendwo bei LSAC? Habe das bisher nicht gefunden... Auch das "Transkript request form" habe ich bisher bei LSAC nicht gefunden, das benötigt meine Uni aber...

Du musst erstmal alle Dienste bei LSAC kaufen u dann Deine Ausbildung etc. angeben. Dann wird das transcript request form automatisch erstellt und Du kannst es öffnen. Dieses beinhaltet einen Teil, den Du ausfüllen musst und einen Weiteren, welchen die jeweiligen Institutionen auszufüllen haben. Du musst dann Deinen Teil ausfüllen und die .pdf an die Institutionen schicken.. Etwas kompliziert aber bei mir haben sowohl Dekanat als JPA wirklich unterstützend geholfen.

Ich bins nochmal dazu: Müssen beim JPA die original beglaubigten Kopien vom Übersetzungsbüro eingereicht werden oder genügt hier eine bloße Kopie?
Das kann ich Dir leider auch nicht sagen. Mein JPA hat mir nur eine entsprechende Bescheinigung auf Englisch für mein Zeugnis ausgestellt. Das wurde von LSAC allerdings nicht beanstandet. Grds. hatte ich aber das Gefühl, dass Kopien nicht akzeptiert werden. Am besten die Originale, beglaubigte Abschriften etc verwenden. Ansonsten einfach LSAC ne E-Mail schreiben, die haben immer wirklich unerwartet ausführlich und zügig (innerhalb von 2-3 Tagen) geantwortet.
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VolljuristHE
Junior Member
**
Beiträge: 6
Themen: 1
Registriert seit: Dec 2021
#37
14.12.2021, 11:16
(14.12.2021, 10:56)Gast schrieb:  
(14.12.2021, 10:45)VolljuristHE schrieb:  
(10.12.2021, 11:32)Gast schrieb:  
(10.12.2021, 11:24)VolljuristHE schrieb:  
(09.12.2021, 15:09)Gast schrieb:  Ich musste die Mischung aus beidem machen: Versiegelte Umschläge mit beglaubigten Abschriften von Dekanat u JPA direkt an LSAC.


Herzlichen Dank! Steht das irgendwo bei LSAC? Habe das bisher nicht gefunden... Auch das "Transkript request form" habe ich bisher bei LSAC nicht gefunden, das benötigt meine Uni aber...

Du musst erstmal alle Dienste bei LSAC kaufen u dann Deine Ausbildung etc. angeben. Dann wird das transcript request form automatisch erstellt und Du kannst es öffnen. Dieses beinhaltet einen Teil, den Du ausfüllen musst und einen Weiteren, welchen die jeweiligen Institutionen auszufüllen haben. Du musst dann Deinen Teil ausfüllen und die .pdf an die Institutionen schicken.. Etwas kompliziert aber bei mir haben sowohl Dekanat als JPA wirklich unterstützend geholfen.

Ich bins nochmal dazu: Müssen beim JPA die original beglaubigten Kopien vom Übersetzungsbüro eingereicht werden oder genügt hier eine bloße Kopie?
Das kann ich Dir leider auch nicht sagen. Mein JPA hat mir nur eine entsprechende Bescheinigung auf Englisch für mein Zeugnis ausgestellt. Das wurde von LSAC allerdings nicht beanstandet. Grds. hatte ich aber das Gefühl, dass Kopien nicht akzeptiert werden. Am besten die Originale, beglaubigte Abschriften etc verwenden. Ansonsten einfach LSAC ne E-Mail schreiben, die haben immer wirklich unerwartet ausführlich und zügig (innerhalb von 2-3 Tagen) geantwortet.

Alles klar, vielen lieben Dank!
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