30.11.2021, 19:04
(30.11.2021, 18:25)C8H10N4O2 schrieb:(30.11.2021, 14:34)Gast schrieb:(30.11.2021, 14:27)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 14:16)Gast schrieb:(30.11.2021, 13:17)Gast schrieb: "Nicht hoch". Pfff, Du hast ja eine Ahnung. Das wären über 2.000 billables zu 320 Euro pro Nase die nicht nur geleistet, sondern auch in Rechnung gestellt und bezahlt wurden. Wer da noch jammert hat entweder den Kontakt zur Realität verloren oder ein massives Ausgabenproblem.
Nicht "so hoch" anstatt "nicht hoch", wenn wir aktuell über UBT von 1 Mio als Spitze reden. Kleiner aber feiner sprachlicher Unterschied.
Von Jammern war nie die Rede. Aber von interner Kostenkalkulation hast du wohl auch keine Ahnung.
Freut mich für die Anwälte bei P&P und auch für den Markt. Bin gespannt wie es sich entwickelt. Aber zu meckern, dass die Anwälte so sehr unterbezahlt sind, ist etwas hochgegriffen. Zauberwort sind immer Kostenstrukturen :)
Stichwort Kostenstruktur: Ist auch immer wieder nett, wenn man sieht, wie die Einsteiger/Anwälte diverse Annehmlichkeiten im Büro schätzen, die auch nicht jede GK anbietet (geht über günstiges Essen, Sportangebot, Teamausflüge, Fortbildungen, interne Events usw.), die natürlich alle Geld kosten, dann aber hier wieder rummeckert, dass die eine GK doch "nur" 145k zahlt während die andere jetzt 150k zahlt und wann da nachgezogen wird
Problem ist halt, dass ab gewisser Arbeitszeit viele der Sachen obsolet werden.
Fußball um 23 Uhr ist nicht immer so geil. Interne Events häufig auch nur Traineebespaßung.
Fortbildungen sofern vorhanden sind genau wie essen sinnvoll. Vieles andere aber häufig mehr Schein als sein.
Eher: Fortbildungen, die man aufgrund der Arbeitsbelastung ohnehin nur zur Hälfte/gar nicht wahrnehmen kann und Essen, das man zu später Uhrzeit am Nachtkühlschrank runterdrückt sind mehr Schein als Sein.
Tja, das passiert halt, wenn man seine Kanzlei nur nach dem Gehalt aussucht. ich hatte meine von der Kanzlei bezahlten Sport um 20 Uhr abends (danach ging es in der Regel dann nach hause) und das Abendessen (von der Kanzlei gesponsert) entspannt um 19 Uhr gegessen, bevor man dann die letzten Sachen noch erledigt hat. Ich konnte sogar meine Fortbildungen überwiegend Arbeitsfrei verbringen... aber gut, dafür waren es halt 10k weniger Gehalt im Jahr. Da springen viele Kommentatoren hier ja schon wieder auf die Barrikaden ("warum zahlt XY nur 130k, die anderen aber 140k *schnauff* und in FFM in einem komplett anderen Rechtsbereich gibt es sogar 160k" *Schnappatmung*).
30.11.2021, 19:57
(30.11.2021, 19:04)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 18:25)C8H10N4O2 schrieb:(30.11.2021, 14:34)Gast schrieb:(30.11.2021, 14:27)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 14:16)Gast schrieb: Nicht "so hoch" anstatt "nicht hoch", wenn wir aktuell über UBT von 1 Mio als Spitze reden. Kleiner aber feiner sprachlicher Unterschied.
Von Jammern war nie die Rede. Aber von interner Kostenkalkulation hast du wohl auch keine Ahnung.
Freut mich für die Anwälte bei P&P und auch für den Markt. Bin gespannt wie es sich entwickelt. Aber zu meckern, dass die Anwälte so sehr unterbezahlt sind, ist etwas hochgegriffen. Zauberwort sind immer Kostenstrukturen :)
Stichwort Kostenstruktur: Ist auch immer wieder nett, wenn man sieht, wie die Einsteiger/Anwälte diverse Annehmlichkeiten im Büro schätzen, die auch nicht jede GK anbietet (geht über günstiges Essen, Sportangebot, Teamausflüge, Fortbildungen, interne Events usw.), die natürlich alle Geld kosten, dann aber hier wieder rummeckert, dass die eine GK doch "nur" 145k zahlt während die andere jetzt 150k zahlt und wann da nachgezogen wird
Problem ist halt, dass ab gewisser Arbeitszeit viele der Sachen obsolet werden.
Fußball um 23 Uhr ist nicht immer so geil. Interne Events häufig auch nur Traineebespaßung.
Fortbildungen sofern vorhanden sind genau wie essen sinnvoll. Vieles andere aber häufig mehr Schein als sein.
Eher: Fortbildungen, die man aufgrund der Arbeitsbelastung ohnehin nur zur Hälfte/gar nicht wahrnehmen kann und Essen, das man zu später Uhrzeit am Nachtkühlschrank runterdrückt sind mehr Schein als Sein.
Tja, das passiert halt, wenn man seine Kanzlei nur nach dem Gehalt aussucht. ich hatte meine von der Kanzlei bezahlten Sport um 20 Uhr abends (danach ging es in der Regel dann nach hause) und das Abendessen (von der Kanzlei gesponsert) entspannt um 19 Uhr gegessen, bevor man dann die letzten Sachen noch erledigt hat. Ich konnte sogar meine Fortbildungen überwiegend Arbeitsfrei verbringen... aber gut, dafür waren es halt 10k weniger Gehalt im Jahr. Da springen viele Kommentatoren hier ja schon wieder auf die Barrikaden ("warum zahlt XY nur 130k, die anderen aber 140k *schnauff* und in FFM in einem komplett anderen Rechtsbereich gibt es sogar 160k" *Schnappatmung*).
Welche Kanzlei war das denn? Und welche Seniorität warst du?
Mit welchen Noten/Zusatzqualis?
30.11.2021, 20:10
(30.11.2021, 19:57)Uabsva schrieb:(30.11.2021, 19:04)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 18:25)C8H10N4O2 schrieb:(30.11.2021, 14:34)Gast schrieb:(30.11.2021, 14:27)Gast Gast schrieb: Stichwort Kostenstruktur: Ist auch immer wieder nett, wenn man sieht, wie die Einsteiger/Anwälte diverse Annehmlichkeiten im Büro schätzen, die auch nicht jede GK anbietet (geht über günstiges Essen, Sportangebot, Teamausflüge, Fortbildungen, interne Events usw.), die natürlich alle Geld kosten, dann aber hier wieder rummeckert, dass die eine GK doch "nur" 145k zahlt während die andere jetzt 150k zahlt und wann da nachgezogen wird
Problem ist halt, dass ab gewisser Arbeitszeit viele der Sachen obsolet werden.
Fußball um 23 Uhr ist nicht immer so geil. Interne Events häufig auch nur Traineebespaßung.
Fortbildungen sofern vorhanden sind genau wie essen sinnvoll. Vieles andere aber häufig mehr Schein als sein.
Eher: Fortbildungen, die man aufgrund der Arbeitsbelastung ohnehin nur zur Hälfte/gar nicht wahrnehmen kann und Essen, das man zu später Uhrzeit am Nachtkühlschrank runterdrückt sind mehr Schein als Sein.
Tja, das passiert halt, wenn man seine Kanzlei nur nach dem Gehalt aussucht. ich hatte meine von der Kanzlei bezahlten Sport um 20 Uhr abends (danach ging es in der Regel dann nach hause) und das Abendessen (von der Kanzlei gesponsert) entspannt um 19 Uhr gegessen, bevor man dann die letzten Sachen noch erledigt hat. Ich konnte sogar meine Fortbildungen überwiegend Arbeitsfrei verbringen... aber gut, dafür waren es halt 10k weniger Gehalt im Jahr. Da springen viele Kommentatoren hier ja schon wieder auf die Barrikaden ("warum zahlt XY nur 130k, die anderen aber 140k *schnauff* und in FFM in einem komplett anderen Rechtsbereich gibt es sogar 160k" *Schnappatmung*).
Welche Kanzlei war das denn? Und welche Seniorität warst du?
Mit welchen Noten/Zusatzqualis?
Hat eigentlich keiner mehr Interesse an einem privaten, außerhalb von der Kanlzei und den Leuten stattfindenden, Privatleben?
Sorry, aber das Beste am Lockdown letztes Jahr war, dass ich Abends mit meiner Frau Zeit verbringen konnte.
Aber ganz ehrlich, ist es auch verständlich, wenn man GK zu Beginn machen will. Kommt man auch nach einer gewissen Zeit auch einfach nicht mehr rein, wenn man es nicht zu Beginn gleich gemacht hat.
Aber diese ganzen Benefits wie Sport, Essen, Teammeeting, Fortbildungen, Tischtennisplatte, Events, Preisverleihungen haben mir nach ner Zeit keinen Mehrwert mehr gegeben und eher Zeit geraubt.
Ich bin echt froh, bei 95k zu 40 h/Woche gekommen zu sein (Unternehmen).
30.11.2021, 20:12
(30.11.2021, 20:10)Gast schrieb:(30.11.2021, 19:57)Uabsva schrieb:(30.11.2021, 19:04)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 18:25)C8H10N4O2 schrieb:(30.11.2021, 14:34)Gast schrieb: Problem ist halt, dass ab gewisser Arbeitszeit viele der Sachen obsolet werden.
Fußball um 23 Uhr ist nicht immer so geil. Interne Events häufig auch nur Traineebespaßung.
Fortbildungen sofern vorhanden sind genau wie essen sinnvoll. Vieles andere aber häufig mehr Schein als sein.
Eher: Fortbildungen, die man aufgrund der Arbeitsbelastung ohnehin nur zur Hälfte/gar nicht wahrnehmen kann und Essen, das man zu später Uhrzeit am Nachtkühlschrank runterdrückt sind mehr Schein als Sein.
Tja, das passiert halt, wenn man seine Kanzlei nur nach dem Gehalt aussucht. ich hatte meine von der Kanzlei bezahlten Sport um 20 Uhr abends (danach ging es in der Regel dann nach hause) und das Abendessen (von der Kanzlei gesponsert) entspannt um 19 Uhr gegessen, bevor man dann die letzten Sachen noch erledigt hat. Ich konnte sogar meine Fortbildungen überwiegend Arbeitsfrei verbringen... aber gut, dafür waren es halt 10k weniger Gehalt im Jahr. Da springen viele Kommentatoren hier ja schon wieder auf die Barrikaden ("warum zahlt XY nur 130k, die anderen aber 140k *schnauff* und in FFM in einem komplett anderen Rechtsbereich gibt es sogar 160k" *Schnappatmung*).
Welche Kanzlei war das denn? Und welche Seniorität warst du?
Mit welchen Noten/Zusatzqualis?
Hat eigentlich keiner mehr Interesse an einem privaten, außerhalb von der Kanlzei und den Leuten stattfindenden, Privatleben?
Sorry, aber das Beste am Lockdown letztes Jahr war, dass ich Abends mit meiner Frau Zeit verbringen konnte.
Aber ganz ehrlich, ist es auch verständlich, wenn man GK zu Beginn machen will. Kommt man auch nach einer gewissen Zeit auch einfach nicht mehr rein, wenn man es nicht zu Beginn gleich gemacht hat.
Aber diese ganzen Benefits wie Sport, Essen, Teammeeting, Fortbildungen, Tischtennisplatte, Events, Preisverleihungen haben mir nach ner Zeit keinen Mehrwert mehr gegeben und eher Zeit geraubt.
Ich bin echt froh, bei 95k zu 40 h/Woche gekommen zu sein (Unternehmen).
Jup, so geht's vielen. Zeit ist einfach ein Problem. Anstatt um 19:00 mit den Kollegen eine halbe Stunde zu abend zu essen und danach zum Kanzleisport zu gehen, kann man auch durchziehen und früher Feierabend machen. So kann man die Familie zumindest etwas mehr sehen.
30.11.2021, 20:33
(30.11.2021, 20:12)Gast schrieb:(30.11.2021, 20:10)Gast schrieb:(30.11.2021, 19:57)Uabsva schrieb:(30.11.2021, 19:04)Gast Gast schrieb:(30.11.2021, 18:25)C8H10N4O2 schrieb: Eher: Fortbildungen, die man aufgrund der Arbeitsbelastung ohnehin nur zur Hälfte/gar nicht wahrnehmen kann und Essen, das man zu später Uhrzeit am Nachtkühlschrank runterdrückt sind mehr Schein als Sein.
Tja, das passiert halt, wenn man seine Kanzlei nur nach dem Gehalt aussucht. ich hatte meine von der Kanzlei bezahlten Sport um 20 Uhr abends (danach ging es in der Regel dann nach hause) und das Abendessen (von der Kanzlei gesponsert) entspannt um 19 Uhr gegessen, bevor man dann die letzten Sachen noch erledigt hat. Ich konnte sogar meine Fortbildungen überwiegend Arbeitsfrei verbringen... aber gut, dafür waren es halt 10k weniger Gehalt im Jahr. Da springen viele Kommentatoren hier ja schon wieder auf die Barrikaden ("warum zahlt XY nur 130k, die anderen aber 140k *schnauff* und in FFM in einem komplett anderen Rechtsbereich gibt es sogar 160k" *Schnappatmung*).
Welche Kanzlei war das denn? Und welche Seniorität warst du?
Mit welchen Noten/Zusatzqualis?
Hat eigentlich keiner mehr Interesse an einem privaten, außerhalb von der Kanlzei und den Leuten stattfindenden, Privatleben?
Sorry, aber das Beste am Lockdown letztes Jahr war, dass ich Abends mit meiner Frau Zeit verbringen konnte.
Aber ganz ehrlich, ist es auch verständlich, wenn man GK zu Beginn machen will. Kommt man auch nach einer gewissen Zeit auch einfach nicht mehr rein, wenn man es nicht zu Beginn gleich gemacht hat.
Aber diese ganzen Benefits wie Sport, Essen, Teammeeting, Fortbildungen, Tischtennisplatte, Events, Preisverleihungen haben mir nach ner Zeit keinen Mehrwert mehr gegeben und eher Zeit geraubt.
Ich bin echt froh, bei 95k zu 40 h/Woche gekommen zu sein (Unternehmen).
Jup, so geht's vielen. Zeit ist einfach ein Problem. Anstatt um 19:00 mit den Kollegen eine halbe Stunde zu abend zu essen und danach zum Kanzleisport zu gehen, kann man auch durchziehen und früher Feierabend machen. So kann man die Familie zumindest etwas mehr sehen.
Was mit dem früher Feierabend halt nur geht, wenn der Partner (der in der Kanzlei) auch mitspielt. Wenn der mit dir die Dinge noch besprechen will, aber sowieso keinen Slot vor 20 Uhr hat, kann man auch noch was zu Abendessen an die Frage des "wo?" Das war damals Lovells aber die haben in den letzten Jahren anscheinend auch stark angezogen, was die Arbeitslast angeht (und haben jetzt auch auf die einheitlichen 140k angehoben), so dass das dort wahrscheinlich nicht mehr geht.
30.11.2021, 22:54
Gibt es schon Neuigkeiten von Noerr?
30.11.2021, 23:25
(30.11.2021, 18:36)Gast schrieb: CMS erhöht in der Tat "nur" auf 110k. Vielleicht wollen sie ja jetzt so ein Kompromiss sein bei dem man dann signifikant weniger arbeitet als bei den Mitbewerbern...
Zumindest verdient man jetzt verglichen mit der Situation vor den Erhöhungen in diesem Jahr auf alle Fälle nochmal bedeutend weniger bei CMS als bei den Wettbewerbern
Ist die Arbeitsbelastung bei CMS denn tatsächlich typischerweise geringer als bei den Top-Zahlern?
30.11.2021, 23:26
01.12.2021, 00:20
01.12.2021, 07:33
Noerr arbeitet intern an einer neuen Struktur. Mehr weiß ich aber auch nicht. Ist sicher nur ne Frage der Zeit.
Mal schauen wie weit die Welle bei den MKs durchgeht. CMS hat bereits erhöht (siehe Juve Artikel). Heuking fehlt vor allem noch. Aber der Laden ist eh intransparent ohne Ende. Kein Wunder dass die solche Nachwuchsprobleme mit ihrem „jeder verdient was anderes Ansatz und keiner weiß was“ haben.
Mal schauen wie weit die Welle bei den MKs durchgeht. CMS hat bereits erhöht (siehe Juve Artikel). Heuking fehlt vor allem noch. Aber der Laden ist eh intransparent ohne Ende. Kein Wunder dass die solche Nachwuchsprobleme mit ihrem „jeder verdient was anderes Ansatz und keiner weiß was“ haben.