26.11.2021, 17:16
(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 16:54)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 16:49)Gast schrieb: Einfach mal unterschreiben und wenn das 2. Examen gut wird was anderes suchenIch wünschte, ich hätte die Nerven dafür, aber das würde mich nächtelang wach liegen lassen ? sonst natürlich eine valide Option
Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
26.11.2021, 17:18
Ich würd's auch nicht machen wenn mir die Partnerin jetzt schon auf die Nerven geht. Natürlich ist es woanders auch nicht zwangsläufig besser, aber es besteht zumindest die Chance. Ich will aber auch nicht in eine GK und heutzutage findet man auch mit schlechteren Noten einen passablen Job, vor allem wenn man örtlich flexibel ist.
Die Option, einfach zu unterschreiben und sich dann ggf. was anderes zu suchen, fände ich persönlich aber gar nicht so schlecht. Ist dann zwar nicht die feine englische Art, aber ich glaub GK sind auch nicht gerade der Inbegriff der Fairness.
Die Option, einfach zu unterschreiben und sich dann ggf. was anderes zu suchen, fände ich persönlich aber gar nicht so schlecht. Ist dann zwar nicht die feine englische Art, aber ich glaub GK sind auch nicht gerade der Inbegriff der Fairness.
26.11.2021, 17:24
Vielleicht ist die bis dahin ja gar nicht mehr dort. Ich würde unterschreiben und wenn's am Ende was besseres gibt, oder man doch keine Lust hat, dann klärt man eben, dass man doch nicht kommt. Denen ist sicher lieber, dass du gar nicht anfängst, als dass du nach zwei Wochen kündigst.
26.11.2021, 17:25
(26.11.2021, 17:16)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 16:54)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 16:49)Gast schrieb: Einfach mal unterschreiben und wenn das 2. Examen gut wird was anderes suchenIch wünschte, ich hätte die Nerven dafür, aber das würde mich nächtelang wach liegen lassen ? sonst natürlich eine valide Option
Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
Ich verstehe halt ernsthaft dein Problem nicht. Unterschreib und du hast eine Absicherung.
Wenn es im Examen schlecht läuft, hast du trotzdem diesen Job und wirst dich freuen.
Und wenn es im Examen gut läuft, ist der Job wohl auch kein Horror und du könntest trotzdem zeitnah wechseln, wenn es dir da keinen Spaß macht.
Wenn du dich aber nicht traust, zu kündigen, solltest du generell nicht Anwalt werden. Denn da werden noch ein paar Sachen auf dich zu kommen, für die du deutlich mehr Nerven brauchst.
26.11.2021, 17:33
(26.11.2021, 17:25)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 17:16)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 16:54)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 16:49)Gast schrieb: Einfach mal unterschreiben und wenn das 2. Examen gut wird was anderes suchenIch wünschte, ich hätte die Nerven dafür, aber das würde mich nächtelang wach liegen lassen ? sonst natürlich eine valide Option
Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
Ich verstehe halt ernsthaft dein Problem nicht. Unterschreib und du hast eine Absicherung.
Wenn es im Examen schlecht läuft, hast du trotzdem diesen Job und wirst dich freuen.
Und wenn es im Examen gut läuft, ist der Job wohl auch kein Horror und du könntest trotzdem zeitnah wechseln, wenn es dir da keinen Spaß macht.
Wenn du dich aber nicht traust, zu kündigen, solltest du generell nicht Anwalt werden. Denn da werden noch ein paar Sachen auf dich zu kommen, für die du deutlich mehr Nerven brauchst.
Keine Sorge, so ängstlich bin ich dann doch nicht. Es würde mir nur ein ziemlich schlechtes Gewissen verursachen, jetzt mit denen zu verhandeln, das ganze Team noch ein Jahr davon ausgehen zu lassen, dass ich komme (und die machen viel im Team, dh ich würde die bis zum Start sicher noch 5-6 Mal treffen alle) und dann sagen ätschibätsch, hab was Besseres. Würde das aus dem Grund lieber vermeiden und habe es um ehrlich zu sein auch nicht richtig in Betracht gezogen. Am Ende wäre es wohl wirklich die sicherste Option, dachte nur „dass man das nicht macht“.
Finds tatsächlich interessant, dass dieser Gedankengang direkt dazu führt, dass ich nicht mehr zum Anwalt geeignet bin ?
26.11.2021, 17:36
(26.11.2021, 17:33)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:25)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 17:16)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 16:54)Gast133334 schrieb: Ich wünschte, ich hätte die Nerven dafür, aber das würde mich nächtelang wach liegen lassen ? sonst natürlich eine valide Option
Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
Ich verstehe halt ernsthaft dein Problem nicht. Unterschreib und du hast eine Absicherung.
Wenn es im Examen schlecht läuft, hast du trotzdem diesen Job und wirst dich freuen.
Und wenn es im Examen gut läuft, ist der Job wohl auch kein Horror und du könntest trotzdem zeitnah wechseln, wenn es dir da keinen Spaß macht.
Wenn du dich aber nicht traust, zu kündigen, solltest du generell nicht Anwalt werden. Denn da werden noch ein paar Sachen auf dich zu kommen, für die du deutlich mehr Nerven brauchst.
Keine Sorge, so ängstlich bin ich dann doch nicht. Es würde mir nur ein ziemlich schlechtes Gewissen verursachen, jetzt mit denen zu verhandeln, das ganze Team noch ein Jahr davon ausgehen zu lassen, dass ich komme (und die machen viel im Team, dh ich würde die bis zum Start sicher noch 5-6 Mal treffen alle) und dann sagen ätschibätsch, hab was Besseres. Würde das aus dem Grund lieber vermeiden und habe es um ehrlich zu sein auch nicht richtig in Betracht gezogen. Am Ende wäre es wohl wirklich die sicherste Option, dachte nur „dass man das nicht macht“.
Finds tatsächlich interessant, dass dieser Gedankengang direkt dazu führt, dass ich nicht mehr zum Anwalt geeignet bin ?
Will heißen: ich denke nochmal drüber nach, ob das nicht wirklich am schlausten wäre. Also vielen Dank auf jeden Fall an alle für den Denkanstoß!
26.11.2021, 17:36
(26.11.2021, 17:33)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:25)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 17:16)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 16:54)Gast133334 schrieb: Ich wünschte, ich hätte die Nerven dafür, aber das würde mich nächtelang wach liegen lassen ? sonst natürlich eine valide Option
Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
Ich verstehe halt ernsthaft dein Problem nicht. Unterschreib und du hast eine Absicherung.
Wenn es im Examen schlecht läuft, hast du trotzdem diesen Job und wirst dich freuen.
Und wenn es im Examen gut läuft, ist der Job wohl auch kein Horror und du könntest trotzdem zeitnah wechseln, wenn es dir da keinen Spaß macht.
Wenn du dich aber nicht traust, zu kündigen, solltest du generell nicht Anwalt werden. Denn da werden noch ein paar Sachen auf dich zu kommen, für die du deutlich mehr Nerven brauchst.
Keine Sorge, so ängstlich bin ich dann doch nicht. Es würde mir nur ein ziemlich schlechtes Gewissen verursachen, jetzt mit denen zu verhandeln, das ganze Team noch ein Jahr davon ausgehen zu lassen, dass ich komme (und die machen viel im Team, dh ich würde die bis zum Start sicher noch 5-6 Mal treffen alle) und dann sagen ätschibätsch, hab was Besseres. Würde das aus dem Grund lieber vermeiden und habe es um ehrlich zu sein auch nicht richtig in Betracht gezogen. Am Ende wäre es wohl wirklich die sicherste Option, dachte nur „dass man das nicht macht“.
Finds tatsächlich interessant, dass dieser Gedankengang direkt dazu führt, dass ich nicht mehr zum Anwalt geeignet bin ?
Sei dir sicher: So sehr, wie du hier um Fairness bemüht bist, ist die Kanzlei dir gegenüber es nicht.
26.11.2021, 17:40
(26.11.2021, 17:36)Neuling schrieb:(26.11.2021, 17:33)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:25)Gast Gast schrieb:(26.11.2021, 17:16)Gast133334 schrieb:(26.11.2021, 17:05)Gast Gast schrieb: Dann gibt es wohl keine vernünftige Lösung für dich
Rauszufinden, was die am wenigsten unvernünftige Option ist, würde mir aktuell absolut reichen ?
Kenne leider keinen, der in der Situation war und ähnlich unentschlossen wie ich, deshalb bin ich latent überfordert. Vielleicht ist das alles auch viel Drama um nichts, aber wenn ich ENDLICH fertig bin, hätte ich den Berufseinstieg schon gerne so einfach/angenehm wie möglich.
Ich verstehe halt ernsthaft dein Problem nicht. Unterschreib und du hast eine Absicherung.
Wenn es im Examen schlecht läuft, hast du trotzdem diesen Job und wirst dich freuen.
Und wenn es im Examen gut läuft, ist der Job wohl auch kein Horror und du könntest trotzdem zeitnah wechseln, wenn es dir da keinen Spaß macht.
Wenn du dich aber nicht traust, zu kündigen, solltest du generell nicht Anwalt werden. Denn da werden noch ein paar Sachen auf dich zu kommen, für die du deutlich mehr Nerven brauchst.
Keine Sorge, so ängstlich bin ich dann doch nicht. Es würde mir nur ein ziemlich schlechtes Gewissen verursachen, jetzt mit denen zu verhandeln, das ganze Team noch ein Jahr davon ausgehen zu lassen, dass ich komme (und die machen viel im Team, dh ich würde die bis zum Start sicher noch 5-6 Mal treffen alle) und dann sagen ätschibätsch, hab was Besseres. Würde das aus dem Grund lieber vermeiden und habe es um ehrlich zu sein auch nicht richtig in Betracht gezogen. Am Ende wäre es wohl wirklich die sicherste Option, dachte nur „dass man das nicht macht“.
Finds tatsächlich interessant, dass dieser Gedankengang direkt dazu führt, dass ich nicht mehr zum Anwalt geeignet bin ?
Sei dir sicher: So sehr, wie du hier um Fairness bemüht bist, ist die Kanzlei dir gegenüber es nicht.
Bingo gegenüber Freunden und Co hat man deine Gedankengänge. Im Arbeitsleben sollte man eine solide Distanz zum Arbeitgeber bewahren und nicht vergessen, dass es am Ende eine wirtschaftliche Beziehung ist.
26.11.2021, 17:41
Ich stimme uneingeschränkt zu. Habe persönlich schon sehr miese Hinhaltetaktiken erfahren und das von einem Partner wo ich dachte der wäre menschlich korrekt.
Mach Dir da keine Gedanken. Freie Wirtschaft ist ein Haifischbecken, Menschlichkeit spielt kaum eine Rolle.
Würde nur gründlich den Arbeitsvertrag lesen.
Mach Dir da keine Gedanken. Freie Wirtschaft ist ein Haifischbecken, Menschlichkeit spielt kaum eine Rolle.
Würde nur gründlich den Arbeitsvertrag lesen.
26.11.2021, 17:47
Danke an alle, ihr habt mir bisschen den Kopf gewaschen werde meine moralische Haltung nochmal überdenken!