11.10.2021, 15:18
(11.10.2021, 14:29)Gast schrieb:(10.10.2021, 16:28)Gast schrieb:(10.10.2021, 13:59)Jokerman schrieb: Mal ein kleines Update:
Aus den beiden Gesprächen im August ist nichts geworden.
Ich habe jetzt aber ein Angebot von einer MK im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Einstieg für 60 k. Soll sich auch schnell erhöhen bei entsprechendem Umsatz.
Ich will auf jeden Fall nochmal ein zweites Gespräch führen, da mir noch viele Fragen gekommen sind.
Eigentlich klingt das alles gut. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wegen M&A. Das ist ja wohl völlig andere Arbeit, als ich sie bisher kenne.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Wechsel? Also von klassischer Anwaltstätigkeit zu M&A?
Im gesellschaftsrecht fühle ich mich ansonsten wohl.
M&A muss man wirklich mögen, ich finde es gibt nichts Schlimmeres.
DD-Reports sind reine Konzentrations/Englischarbeit, wobei es auf jede noch so winzige Kleinigkeit ankommt. Daher ist es zwar obligatorisch, sich zu 100% zu konzentrieren, eigentlich aufgrund des langweiligen Themas kaum möglich.
Und wenn man erstmal drin ist ist der Wechsel schwer.
Das kann ich für den Mittelstand so nicht bestätigen. Erstens sind da die DD-Reports in der Regel auf Deutsch, zweitens ist da häufig ein begrenzterer Prüfungsmaßstab bis hin zu einem eher hemdsärmligen Vorgehen erwünscht. Da muss dann nicht jede Zeile der AGB irgendeines unwichtigen Vertrags gesucht werden. Wie M&A in der Praxis abläuft, hängt also extrem von der Art der Mandate und Mandanten ab. Und wenn die Arbeit auch nicht nur aus M&A besteht - so wie bei mir auch - dann sollte das ohnehin nicht so abschreckend sein, sondern eine gute Gelegenheit, das kennenzulernen. Dass es etwas ganz anderes ist als die anderen Rechtsgebiete oder irgendwie extrem, kann ich in meinem Fall jedenfalls nicht bestätigen.
Exakt so kann ich es aus einer MK im Bereich M&A / Gesellschaftsrecht bestätigen. Das Gehalt ist auch absolut normal. Bei uns bekommen die First-Years auch um die 60-65k.
11.10.2021, 21:20
(11.10.2021, 14:29)Gast schrieb:(10.10.2021, 16:28)Gast schrieb:(10.10.2021, 13:59)Jokerman schrieb: Mal ein kleines Update:
Aus den beiden Gesprächen im August ist nichts geworden.
Ich habe jetzt aber ein Angebot von einer MK im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Einstieg für 60 k. Soll sich auch schnell erhöhen bei entsprechendem Umsatz.
Ich will auf jeden Fall nochmal ein zweites Gespräch führen, da mir noch viele Fragen gekommen sind.
Eigentlich klingt das alles gut. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wegen M&A. Das ist ja wohl völlig andere Arbeit, als ich sie bisher kenne.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Wechsel? Also von klassischer Anwaltstätigkeit zu M&A?
Im gesellschaftsrecht fühle ich mich ansonsten wohl.
M&A muss man wirklich mögen, ich finde es gibt nichts Schlimmeres.
DD-Reports sind reine Konzentrations/Englischarbeit, wobei es auf jede noch so winzige Kleinigkeit ankommt. Daher ist es zwar obligatorisch, sich zu 100% zu konzentrieren, eigentlich aufgrund des langweiligen Themas kaum möglich.
Und wenn man erstmal drin ist ist der Wechsel schwer.
Das kann ich für den Mittelstand so nicht bestätigen. Erstens sind da die DD-Reports in der Regel auf Deutsch, zweitens ist da häufig ein begrenzterer Prüfungsmaßstab bis hin zu einem eher hemdsärmligen Vorgehen erwünscht. Da muss dann nicht jede Zeile der AGB irgendeines unwichtigen Vertrags gesucht werden. Wie M&A in der Praxis abläuft, hängt also extrem von der Art der Mandate und Mandanten ab. Und wenn die Arbeit auch nicht nur aus M&A besteht - so wie bei mir auch - dann sollte das ohnehin nicht so abschreckend sein, sondern eine gute Gelegenheit, das kennenzulernen. Dass es etwas ganz anderes ist als die anderen Rechtsgebiete oder irgendwie extrem, kann ich in meinem Fall jedenfalls nicht bestätigen.
Danke für die Antwort. Bist du da gut reingekommen? Macht es dir Spaß? Entwickelt sich das Gehalt gut?
11.10.2021, 21:23
(11.10.2021, 15:18)Gast schrieb:(11.10.2021, 14:29)Gast schrieb:(10.10.2021, 16:28)Gast schrieb:(10.10.2021, 13:59)Jokerman schrieb: Mal ein kleines Update:
Aus den beiden Gesprächen im August ist nichts geworden.
Ich habe jetzt aber ein Angebot von einer MK im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Einstieg für 60 k. Soll sich auch schnell erhöhen bei entsprechendem Umsatz.
Ich will auf jeden Fall nochmal ein zweites Gespräch führen, da mir noch viele Fragen gekommen sind.
Eigentlich klingt das alles gut. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wegen M&A. Das ist ja wohl völlig andere Arbeit, als ich sie bisher kenne.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Wechsel? Also von klassischer Anwaltstätigkeit zu M&A?
Im gesellschaftsrecht fühle ich mich ansonsten wohl.
M&A muss man wirklich mögen, ich finde es gibt nichts Schlimmeres.
DD-Reports sind reine Konzentrations/Englischarbeit, wobei es auf jede noch so winzige Kleinigkeit ankommt. Daher ist es zwar obligatorisch, sich zu 100% zu konzentrieren, eigentlich aufgrund des langweiligen Themas kaum möglich.
Und wenn man erstmal drin ist ist der Wechsel schwer.
Das kann ich für den Mittelstand so nicht bestätigen. Erstens sind da die DD-Reports in der Regel auf Deutsch, zweitens ist da häufig ein begrenzterer Prüfungsmaßstab bis hin zu einem eher hemdsärmligen Vorgehen erwünscht. Da muss dann nicht jede Zeile der AGB irgendeines unwichtigen Vertrags gesucht werden. Wie M&A in der Praxis abläuft, hängt also extrem von der Art der Mandate und Mandanten ab. Und wenn die Arbeit auch nicht nur aus M&A besteht - so wie bei mir auch - dann sollte das ohnehin nicht so abschreckend sein, sondern eine gute Gelegenheit, das kennenzulernen. Dass es etwas ganz anderes ist als die anderen Rechtsgebiete oder irgendwie extrem, kann ich in meinem Fall jedenfalls nicht bestätigen.
Exakt so kann ich es aus einer MK im Bereich M&A / Gesellschaftsrecht bestätigen. Das Gehalt ist auch absolut normal. Bei uns bekommen die First-Years auch um die 60-65k.
Danke. Bist du selbst in dem Bereich?
12.10.2021, 09:24
(11.10.2021, 21:23)Jokerman schrieb:(11.10.2021, 15:18)Gast schrieb:(11.10.2021, 14:29)Gast schrieb:(10.10.2021, 16:28)Gast schrieb:(10.10.2021, 13:59)Jokerman schrieb: Mal ein kleines Update:
Aus den beiden Gesprächen im August ist nichts geworden.
Ich habe jetzt aber ein Angebot von einer MK im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Einstieg für 60 k. Soll sich auch schnell erhöhen bei entsprechendem Umsatz.
Ich will auf jeden Fall nochmal ein zweites Gespräch führen, da mir noch viele Fragen gekommen sind.
Eigentlich klingt das alles gut. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wegen M&A. Das ist ja wohl völlig andere Arbeit, als ich sie bisher kenne.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Wechsel? Also von klassischer Anwaltstätigkeit zu M&A?
Im gesellschaftsrecht fühle ich mich ansonsten wohl.
M&A muss man wirklich mögen, ich finde es gibt nichts Schlimmeres.
DD-Reports sind reine Konzentrations/Englischarbeit, wobei es auf jede noch so winzige Kleinigkeit ankommt. Daher ist es zwar obligatorisch, sich zu 100% zu konzentrieren, eigentlich aufgrund des langweiligen Themas kaum möglich.
Und wenn man erstmal drin ist ist der Wechsel schwer.
Das kann ich für den Mittelstand so nicht bestätigen. Erstens sind da die DD-Reports in der Regel auf Deutsch, zweitens ist da häufig ein begrenzterer Prüfungsmaßstab bis hin zu einem eher hemdsärmligen Vorgehen erwünscht. Da muss dann nicht jede Zeile der AGB irgendeines unwichtigen Vertrags gesucht werden. Wie M&A in der Praxis abläuft, hängt also extrem von der Art der Mandate und Mandanten ab. Und wenn die Arbeit auch nicht nur aus M&A besteht - so wie bei mir auch - dann sollte das ohnehin nicht so abschreckend sein, sondern eine gute Gelegenheit, das kennenzulernen. Dass es etwas ganz anderes ist als die anderen Rechtsgebiete oder irgendwie extrem, kann ich in meinem Fall jedenfalls nicht bestätigen.
Exakt so kann ich es aus einer MK im Bereich M&A / Gesellschaftsrecht bestätigen. Das Gehalt ist auch absolut normal. Bei uns bekommen die First-Years auch um die 60-65k.
Danke. Bist du selbst in dem Bereich?
Ja, mittlerweile Salary Partner in einer MK, vorher 7 Jahre GK-Associate. Ich kann das also ganz gut vergleichen
12.10.2021, 10:06
(11.10.2021, 21:20)Jokerman schrieb:(11.10.2021, 14:29)Gast schrieb:(10.10.2021, 16:28)Gast schrieb:(10.10.2021, 13:59)Jokerman schrieb: Mal ein kleines Update:
Aus den beiden Gesprächen im August ist nichts geworden.
Ich habe jetzt aber ein Angebot von einer MK im Bereich Gesellschaftsrecht/M&A. Einstieg für 60 k. Soll sich auch schnell erhöhen bei entsprechendem Umsatz.
Ich will auf jeden Fall nochmal ein zweites Gespräch führen, da mir noch viele Fragen gekommen sind.
Eigentlich klingt das alles gut. Ich bin mir nur nicht ganz sicher wegen M&A. Das ist ja wohl völlig andere Arbeit, als ich sie bisher kenne.
Hat jemand Erfahrung mit so einem Wechsel? Also von klassischer Anwaltstätigkeit zu M&A?
Im gesellschaftsrecht fühle ich mich ansonsten wohl.
M&A muss man wirklich mögen, ich finde es gibt nichts Schlimmeres.
DD-Reports sind reine Konzentrations/Englischarbeit, wobei es auf jede noch so winzige Kleinigkeit ankommt. Daher ist es zwar obligatorisch, sich zu 100% zu konzentrieren, eigentlich aufgrund des langweiligen Themas kaum möglich.
Und wenn man erstmal drin ist ist der Wechsel schwer.
Das kann ich für den Mittelstand so nicht bestätigen. Erstens sind da die DD-Reports in der Regel auf Deutsch, zweitens ist da häufig ein begrenzterer Prüfungsmaßstab bis hin zu einem eher hemdsärmligen Vorgehen erwünscht. Da muss dann nicht jede Zeile der AGB irgendeines unwichtigen Vertrags gesucht werden. Wie M&A in der Praxis abläuft, hängt also extrem von der Art der Mandate und Mandanten ab. Und wenn die Arbeit auch nicht nur aus M&A besteht - so wie bei mir auch - dann sollte das ohnehin nicht so abschreckend sein, sondern eine gute Gelegenheit, das kennenzulernen. Dass es etwas ganz anderes ist als die anderen Rechtsgebiete oder irgendwie extrem, kann ich in meinem Fall jedenfalls nicht bestätigen.
Danke für die Antwort. Bist du da gut reingekommen? Macht es dir Spaß? Entwickelt sich das Gehalt gut?
Ja, wobei das natürlich eher von der Kanzlei abhängt (wie bindet dich der Partner ein, wie ist die Gehaltsstruktur), aber grundsätzlich ist das in dem Bereich genauso wahrscheinlich wie in allen anderen. Wenn man einen Bonus bekommt, steigt die Chance darauf natürlich mit jeder Transaktion, weil da ja schnell einige abrechenbare Stunden anfallen. Was aber - wieder je nach Kanzlei und Mandat - nicht zwingend Nacht- und Wochenendschichten bedeuten muss. Das kommt bei uns für Angestellte sehr selten vor (ich kann meine Spätschichten an einer Hand abzählen und Wochenende noch nie).
12.10.2021, 17:29
Das klingt ja erstmal alles ganz gut.
Würdet ihr sagen, die Arbeit ist auch mal abwechslungsreich? Momentan habe ich viel zu viel Verschiedenes, aber es wäre ja auch nicht so toll, wenn das ins komplette Gegenteil verkehrt wird und ich nur immer monoton das Gleiche machen muss.
Das zweite Gespräch in der Kanzlei findet übrigens nächste Woche statt und ich kann auch das restliche Team kennenlernen
Würdet ihr sagen, die Arbeit ist auch mal abwechslungsreich? Momentan habe ich viel zu viel Verschiedenes, aber es wäre ja auch nicht so toll, wenn das ins komplette Gegenteil verkehrt wird und ich nur immer monoton das Gleiche machen muss.
Das zweite Gespräch in der Kanzlei findet übrigens nächste Woche statt und ich kann auch das restliche Team kennenlernen
22.10.2021, 12:08
So, das zweite Gespräch lief auch gut. Ich werde das ziemlich sicher annehmen und zum Jahreswechsel dorthin wechseln
22.10.2021, 16:16