01.10.2021, 17:49
Noch ein paar Fakten zum Nachdenken:
Wer 50k brutto verdient, ist schon gut dabei in Deutschland aber baut nun auch kein Vermögen auf. Was bedeutet das aber?
Am Ende bleiben von 50k brutto 31,5k netto oder auch 2,6k im Monat.
Man zahlt 8,5k Steuern. Und insgesamt 19,5k Sozialabgaben (denn es wird gerne unterschlagen, dass natürlich der AG auch Sozialabgaben für einen abführen muss).
Eine 50k brutto Stelle kostet den AG am Ende 59,5k... und ausgezahlt bekommt man 31,5k und 28k bleiben beim Staat.
Na kein Wunder, dass Leute mit 50k brutto in D kein Vermögen aufbauen können, wenn fast 50% am Ende abgegangen sind... und danach kommen ja noch so Dinge wie Mwst, Kfz Steuer, Mineralölsteuer, EEG Umlage, Grunderwerbssteuer usw.
Wer 50k brutto verdient, ist schon gut dabei in Deutschland aber baut nun auch kein Vermögen auf. Was bedeutet das aber?
Am Ende bleiben von 50k brutto 31,5k netto oder auch 2,6k im Monat.
Man zahlt 8,5k Steuern. Und insgesamt 19,5k Sozialabgaben (denn es wird gerne unterschlagen, dass natürlich der AG auch Sozialabgaben für einen abführen muss).
Eine 50k brutto Stelle kostet den AG am Ende 59,5k... und ausgezahlt bekommt man 31,5k und 28k bleiben beim Staat.
Na kein Wunder, dass Leute mit 50k brutto in D kein Vermögen aufbauen können, wenn fast 50% am Ende abgegangen sind... und danach kommen ja noch so Dinge wie Mwst, Kfz Steuer, Mineralölsteuer, EEG Umlage, Grunderwerbssteuer usw.
01.10.2021, 17:53
(01.10.2021, 17:40)Gast schrieb: Völlig egal ob es diesen Effekt gibt oder nicht, staatliche Eingriffe sowie Umverteilung sind trotzdem auf ein Minimum zu reduzieren.
Zumal quasi jeder Umverteilungs-Befürworter auch noch ein übler Nationalist ist, geht es ihnen schließlich nicht darum, an die echte Unterschicht umzuverteilen. Vielmehr wollen sie an Menschen umverteilen, die objektiv gesehen zu den globalen top 10% gehören (wie zB die deutsche Unterschicht).
Wer bitte außer völlig wahnsinnigen Grünen will das denn nicht? Globale Umverteilung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, das klingt ja wie ein feuchter Traum von Fridays for future..
Stattdessen zahlt der Durchschnittsverdiener fast 50% seines Einkommens für aufgezwungene Sozialleistungen und Steuern, während sich vor dem Sozialamt die Leute (inzwischen aus aller Welt) drängeln, die zwar noch ein bisschen weniger Geld, dafür aber viel mehr Freizeit haben, und nichts dafür tun müssen. So lohnt sich Arbeit eben immer weniger, Vermögensbildung ist nur noch für wirklich Reiche möglich, während man mit 50 k Einkommen für eine einigermaßen moderne Wohnung in der Stadt 30-50 % des Einkommens ausgeben muss, die einfach weg sind. Und die Umverteilungsbefürworter scharren schon mit den Hufen und freuen sich über den ach so schlimmen Klimawandel, der natürlich nicht auf ihre Kosten, sondern auf Kosten des Mittelstands bekämpft werden muss.
Wenn man sich die Wahlplakate so ansieht wie "Armut per Gesetz abschaffen", " 1500 € Grundeinkommen" oder "Rentenalter runter, Rente rauf" usw., da wird einem klar, dass gewissen Parteien und Gruppierungen die wirtschaftliche Realisierbarkeit bestenfalls egal ist.
01.10.2021, 23:17
(01.10.2021, 17:53)der_david schrieb:(01.10.2021, 17:40)Gast schrieb: Völlig egal ob es diesen Effekt gibt oder nicht, staatliche Eingriffe sowie Umverteilung sind trotzdem auf ein Minimum zu reduzieren.
Zumal quasi jeder Umverteilungs-Befürworter auch noch ein übler Nationalist ist, geht es ihnen schließlich nicht darum, an die echte Unterschicht umzuverteilen. Vielmehr wollen sie an Menschen umverteilen, die objektiv gesehen zu den globalen top 10% gehören (wie zB die deutsche Unterschicht).
Wer bitte außer völlig wahnsinnigen Grünen will das denn nicht? Globale Umverteilung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, das klingt ja wie ein feuchter Traum von Fridays for future..
Stattdessen zahlt der Durchschnittsverdiener fast 50% seines Einkommens für aufgezwungene Sozialleistungen und Steuern, während sich vor dem Sozialamt die Leute (inzwischen aus aller Welt) drängeln, die zwar noch ein bisschen weniger Geld, dafür aber viel mehr Freizeit haben, und nichts dafür tun müssen. So lohnt sich Arbeit eben immer weniger, Vermögensbildung ist nur noch für wirklich Reiche möglich, während man mit 50 k Einkommen für eine einigermaßen moderne Wohnung in der Stadt 30-50 % des Einkommens ausgeben muss, die einfach weg sind. Und die Umverteilungsbefürworter scharren schon mit den Hufen und freuen sich über den ach so schlimmen Klimawandel, der natürlich nicht auf ihre Kosten, sondern auf Kosten des Mittelstands bekämpft werden muss.
Wenn man sich die Wahlplakate so ansieht wie "Armut per Gesetz abschaffen", " 1500 € Grundeinkommen" oder "Rentenalter runter, Rente rauf" usw., da wird einem klar, dass gewissen Parteien und Gruppierungen die wirtschaftliche Realisierbarkeit bestenfalls egal ist.
Trotzdem sind Leute froh, die arbeiten können. Die kommen tagsüber im Hellen raus, haben Sozialkontakte und bewegen sich genug. Das beugt Depression und Grübeln vor. Außerdem keine Existenz- und Zukunftssorgen wegen der Rente, höheres Ansehen und Selbstbewusstsein.
Deswegen arbeiten auch noch manche Rentner noch oder Mindestlöhner. Die wollen unter Leute kommen. Arbeit gibt einigen eben mehr als nur Geld. Dann schließen manche Arbeitende sich zusammen und sehen auf Arbeitslose runter, die sich die neue Waschmaschine oder den Umzug wegen Eigenbedarf vom Mund absparen müssen.
01.10.2021, 23:18
(01.10.2021, 17:49)Gast Gast schrieb: Noch ein paar Fakten zum Nachdenken:
Wer 50k brutto verdient, ist schon gut dabei in Deutschland aber baut nun auch kein Vermögen auf. Was bedeutet das aber?
Am Ende bleiben von 50k brutto 31,5k netto oder auch 2,6k im Monat.
Man zahlt 8,5k Steuern. Und insgesamt 19,5k Sozialabgaben (denn es wird gerne unterschlagen, dass natürlich der AG auch Sozialabgaben für einen abführen muss).
Eine 50k brutto Stelle kostet den AG am Ende 59,5k... und ausgezahlt bekommt man 31,5k und 28k bleiben beim Staat.
Na kein Wunder, dass Leute mit 50k brutto in D kein Vermögen aufbauen können, wenn fast 50% am Ende abgegangen sind... und danach kommen ja noch so Dinge wie Mwst, Kfz Steuer, Mineralölsteuer, EEG Umlage, Grunderwerbssteuer usw.
Zieh nach Trier und arbeite in Luxemburg. Weniger Steuern.
02.10.2021, 00:28
(01.10.2021, 23:17)Gast schrieb:(01.10.2021, 17:53)der_david schrieb:(01.10.2021, 17:40)Gast schrieb: Völlig egal ob es diesen Effekt gibt oder nicht, staatliche Eingriffe sowie Umverteilung sind trotzdem auf ein Minimum zu reduzieren.
Zumal quasi jeder Umverteilungs-Befürworter auch noch ein übler Nationalist ist, geht es ihnen schließlich nicht darum, an die echte Unterschicht umzuverteilen. Vielmehr wollen sie an Menschen umverteilen, die objektiv gesehen zu den globalen top 10% gehören (wie zB die deutsche Unterschicht).
Wer bitte außer völlig wahnsinnigen Grünen will das denn nicht? Globale Umverteilung auf Kosten des deutschen Steuerzahlers, das klingt ja wie ein feuchter Traum von Fridays for future..
Stattdessen zahlt der Durchschnittsverdiener fast 50% seines Einkommens für aufgezwungene Sozialleistungen und Steuern, während sich vor dem Sozialamt die Leute (inzwischen aus aller Welt) drängeln, die zwar noch ein bisschen weniger Geld, dafür aber viel mehr Freizeit haben, und nichts dafür tun müssen. So lohnt sich Arbeit eben immer weniger, Vermögensbildung ist nur noch für wirklich Reiche möglich, während man mit 50 k Einkommen für eine einigermaßen moderne Wohnung in der Stadt 30-50 % des Einkommens ausgeben muss, die einfach weg sind. Und die Umverteilungsbefürworter scharren schon mit den Hufen und freuen sich über den ach so schlimmen Klimawandel, der natürlich nicht auf ihre Kosten, sondern auf Kosten des Mittelstands bekämpft werden muss.
Wenn man sich die Wahlplakate so ansieht wie "Armut per Gesetz abschaffen", " 1500 € Grundeinkommen" oder "Rentenalter runter, Rente rauf" usw., da wird einem klar, dass gewissen Parteien und Gruppierungen die wirtschaftliche Realisierbarkeit bestenfalls egal ist.
Trotzdem sind Leute froh, die arbeiten können. Die kommen tagsüber im Hellen raus, haben Sozialkontakte und bewegen sich genug. Das beugt Depression und Grübeln vor. Außerdem keine Existenz- und Zukunftssorgen wegen der Rente, höheres Ansehen und Selbstbewusstsein.
Deswegen arbeiten auch noch manche Rentner noch oder Mindestlöhner. Die wollen unter Leute kommen. Arbeit gibt einigen eben mehr als nur Geld. Dann schließen manche Arbeitende sich zusammen und sehen auf Arbeitslose runter, die sich die neue Waschmaschine oder den Umzug wegen Eigenbedarf vom Mund absparen müssen.
Glaub mir, mein Lieber, ich bin lang genug an der Front (SG) um zu wissen, dass die Klientel sich weit weniger Sorgen macht als unsereiner. Stromunterbrechung, Wohnungskündigung, alles Alltag für die. Kinder werden trotzdem geboren. Kontakt zu Arbeitenden besteht teilweise seit Jahren nicht mehr, warum also drum kümmern, ob die auf einen herabschauen ? Weite Teile der Bevölkerung werden nur noch verwaltet und viele Staatsbedienstete leben ganz gut von dem Apparat.