16.09.2021, 18:53
Moin,
hat jemand dahingehend Erfahrungswerte? Auch die bei (großen) Unternehmen üblichen 60-70k oder deutlich drüber?
Viele Grüße
hat jemand dahingehend Erfahrungswerte? Auch die bei (großen) Unternehmen üblichen 60-70k oder deutlich drüber?
Viele Grüße
16.09.2021, 19:00
Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
16.09.2021, 20:41
(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
17.09.2021, 09:18
(16.09.2021, 20:41)Egon schrieb:(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
Das ist Daimler auch... ;)
17.09.2021, 09:34
(16.09.2021, 20:41)Egon schrieb:(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
Hier wird gerne vergessen, dass Ihr als Berufsanfänger erstmal primär ein Kostenfaktor seid. Warum sollte man den exorbitant hoch vergüten? In der GK werden Leute mit möglichst VB aufwärts gesucht, die ein kleines Rädchen im Getriebe sind und Arbeit wegkloppen und ggf. - je nach Bereich - Doc rewiews und PPT machen sollen. Die Arbeit in einem Unternehmen ist nun mal völlig anders und die Noten sind dort nicht so relevant. So lange Ihr erstmal Arbeitserfahrung sammeln müsst, bekommt Ihr in den meisten Unternehmen, ein Einstiegsgehalt zwischen 60-80k und die 80k sind dann auch schon ein ziemlicher Glücksfall. Klar gibt es Ausnahmen, aber die sind ebenso wenig repräsentativ wie es GK-Gehälter für den normalen anwaltlichen Berufszweig sind.
Wenn Ihr ein paar Jahre Berufserfahrung und ggf. einen FA-Titel habt, sieht es anders aus. Aber nur weil GK sehr hohe Einstiegsgehälter zahlen, sollte man nicht auf den irrigen Gedanken verfallen, man sei als juristischer Berufsanfänger die Krone der Schöpfung, die in jedem Laden mit 100k Einstiegsgehalt rechnen kann. Zu Beginn könnt Ihr nämlich noch nichts.
17.09.2021, 09:47
(17.09.2021, 09:34)Gast schrieb:(16.09.2021, 20:41)Egon schrieb:(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
Hier wird gerne vergessen, dass Ihr als Berufsanfänger erstmal primär ein Kostenfaktor seid. Warum sollte man den exorbitant hoch vergüten? In der GK werden Leute mit möglichst VB aufwärts gesucht, die ein kleines Rädchen im Getriebe sind und Arbeit wegkloppen und ggf. - je nach Bereich - Doc rewiews und PPT machen sollen. Die Arbeit in einem Unternehmen ist nun mal völlig anders und die Noten sind dort nicht so relevant. So lange Ihr erstmal Arbeitserfahrung sammeln müsst, bekommt Ihr in den meisten Unternehmen, ein Einstiegsgehalt zwischen 60-80k und die 80k sind dann auch schon ein ziemlicher Glücksfall. Klar gibt es Ausnahmen, aber die sind ebenso wenig repräsentativ wie es GK-Gehälter für den normalen anwaltlichen Berufszweig sind.
Wenn Ihr ein paar Jahre Berufserfahrung und ggf. einen FA-Titel habt, sieht es anders aus. Aber nur weil GK sehr hohe Einstiegsgehälter zahlen, sollte man nicht auf den irrigen Gedanken verfallen, man sei als juristischer Berufsanfänger die Krone der Schöpfung, die in jedem Laden mit 100k Einstiegsgehalt rechnen kann. Zu Beginn könnt Ihr nämlich noch nichts.
Man sollte gerade bei Unternehmen auch nicht vergessen, dass vor allem die großen Konzerne bei Berufsanfängern keinen Spielraum haben, da sie tarifgebunden sind. Da ist es dann auch egal, ob man 10 oder 7 Punkte im Examen mitbringt.
17.09.2021, 10:19
(17.09.2021, 09:34)Gast schrieb:(16.09.2021, 20:41)Egon schrieb:(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
Hier wird gerne vergessen, dass Ihr als Berufsanfänger erstmal primär ein Kostenfaktor seid. Warum sollte man den exorbitant hoch vergüten? In der GK werden Leute mit möglichst VB aufwärts gesucht, die ein kleines Rädchen im Getriebe sind und Arbeit wegkloppen und ggf. - je nach Bereich - Doc rewiews und PPT machen sollen. Die Arbeit in einem Unternehmen ist nun mal völlig anders und die Noten sind dort nicht so relevant. So lange Ihr erstmal Arbeitserfahrung sammeln müsst, bekommt Ihr in den meisten Unternehmen, ein Einstiegsgehalt zwischen 60-80k und die 80k sind dann auch schon ein ziemlicher Glücksfall. Klar gibt es Ausnahmen, aber die sind ebenso wenig repräsentativ wie es GK-Gehälter für den normalen anwaltlichen Berufszweig sind.
Wenn Ihr ein paar Jahre Berufserfahrung und ggf. einen FA-Titel habt, sieht es anders aus. Aber nur weil GK sehr hohe Einstiegsgehälter zahlen, sollte man nicht auf den irrigen Gedanken verfallen, man sei als juristischer Berufsanfänger die Krone der Schöpfung, die in jedem Laden mit 100k Einstiegsgehalt rechnen kann. Zu Beginn könnt Ihr nämlich noch nichts.
Und weil die Doc Review und PPT machen, brauchen sie gute Noten? Und im Großkonzern, der seine Rechtsabteilung nicht unmittelbar für seine Tätigkeit braucht, ist man im Gegensatz zur GK keim kleines Rädchen im Getriebe? So richtig stichhaltig ist Deine Argumentation jetzt nicht.
Dass man im Unternehmen weniger verdient als in der Großkanzlei wird keiner bezweifeln. Grade mit Tarifbindung kann es beim Stundenlohn schon anders aussehen..
17.09.2021, 10:29
(17.09.2021, 09:34)Gast schrieb:Natürlich kann man noch nichts. Aber die Summen werden ja doch gezahlt (siehe Siemens - glaube knapp 108k) also warum soll man sich unter wert verkaufen!(16.09.2021, 20:41)Egon schrieb:(16.09.2021, 19:00)Gast schrieb: Hatte mal ein Gespräch bei einer BASF-Tochter für die Wahlstation.
Habe nicht das Gefühl gehabt, dass dort viel zu holen ist. Deswegen glaube ich nicht, dass man dort zum Einstieg mehr als 70k bekommt.
BASF ist ein DAX-Unternehmen. Natürlich sollte da mehr als 70k drin sein.
Hier wird gerne vergessen, dass Ihr als Berufsanfänger erstmal primär ein Kostenfaktor seid. Warum sollte man den exorbitant hoch vergüten? In der GK werden Leute mit möglichst VB aufwärts gesucht, die ein kleines Rädchen im Getriebe sind und Arbeit wegkloppen und ggf. - je nach Bereich - Doc rewiews und PPT machen sollen. Die Arbeit in einem Unternehmen ist nun mal völlig anders und die Noten sind dort nicht so relevant. So lange Ihr erstmal Arbeitserfahrung sammeln müsst, bekommt Ihr in den meisten Unternehmen, ein Einstiegsgehalt zwischen 60-80k und die 80k sind dann auch schon ein ziemlicher Glücksfall. Klar gibt es Ausnahmen, aber die sind ebenso wenig repräsentativ wie es GK-Gehälter für den normalen anwaltlichen Berufszweig sind.
Wenn Ihr ein paar Jahre Berufserfahrung und ggf. einen FA-Titel habt, sieht es anders aus. Aber nur weil GK sehr hohe Einstiegsgehälter zahlen, sollte man nicht auf den irrigen Gedanken verfallen, man sei als juristischer Berufsanfänger die Krone der Schöpfung, die in jedem Laden mit 100k Einstiegsgehalt rechnen kann. Zu Beginn könnt Ihr nämlich noch nichts.
17.09.2021, 11:26
Also bei Banken hätte ich frisch nach dem Ref 80-85k Einstiegsgehalt ohne Berufserfahrung bekommen. Je nach Noten und Zusatzqualifikationen würde ich also auch die 80k anpeilen. Letzteres kriegen ja teilweise schon Masterstudenten im Unternehmen (Freundin ist kürzlich bei einem Energiekonzern mit 85k + 15k Boni eingestiegen mit 26, BWL Master).
17.09.2021, 12:34
BASF nimmt praktisch keinen ohne Berufserfahrung, und wenn dann nur welche mit Vitamin B (Eltern dort in höherer Stellung tätig o.ä. oder ganz selten mal einen der dort Station gemacht hat).