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Rechtsschutz
Gast
Unregistered
 
#11
05.09.2021, 16:06
Ja, ich habe eine Rechtsschutzversicherung. Allein schon vor dem Hintergrund, dass man jederzeit (unverschuldet) in einen Verkehrsunfall verwickelt werden kann. Und wenn man dann den Schaden gerichtlich geltend machen muss, fallen mal eben nicht unerhebliche Kosten an, für die man erstmal in Vorleistung gehen muss (Gerichtskosten + SV- Kosten).
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Gast
Unregistered
 
#12
05.09.2021, 16:20
(05.09.2021, 15:52)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 13:50)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 12:25)Gast schrieb:  alleine wegen der Gerichtskosten oder Sachverständigen, ja.

Hieran denken die wenigsten, was man an den Posts erkennt…

Naja, wenn du die Gerichtskosten trägst hast du verloren…als schlauer Jurist wirst du dann wohl hoffentlich gar nicht erst den Rechtsweg beschritten haben.

Achso Du bist einer von der Sorte, die den Ausgang eines Gerichtsprozesses voraussehen kann…1. Semester?

Man kann immer unverschuldet in etwas hineingezogen werden und man kann ebensowenig voraussehen, ob man einen Prozess gewinnt. Es gibt allenfalls eine Wahrscheinlichkeit.
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Gasto
Unregistered
 
#13
05.09.2021, 16:50
(05.09.2021, 16:20)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 15:52)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 13:50)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 12:25)Gast schrieb:  alleine wegen der Gerichtskosten oder Sachverständigen, ja.

Hieran denken die wenigsten, was man an den Posts erkennt…

Naja, wenn du die Gerichtskosten trägst hast du verloren…als schlauer Jurist wirst du dann wohl hoffentlich gar nicht erst den Rechtsweg beschritten haben.

Achso Du bist einer von der Sorte, die den Ausgang eines Gerichtsprozesses voraussehen kann…1. Semester?

Man kann immer unverschuldet in etwas hineingezogen werden und man kann ebensowenig voraussehen, ob man einen Prozess gewinnt. Es gibt allenfalls eine Wahrscheinlichkeit.

Wie viel zahlst du den pro Jahr an die Versicherung? Und wie hoch ist die Selbstbeteiligung?
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Gast
Unregistered
 
#14
05.09.2021, 19:41
(05.09.2021, 15:52)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 13:50)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 12:25)Gast schrieb:  alleine wegen der Gerichtskosten oder Sachverständigen, ja.

Hieran denken die wenigsten, was man an den Posts erkennt…

Naja, wenn du die Gerichtskosten trägst hast du verloren…als schlauer Jurist wirst du dann wohl hoffentlich gar nicht erst den Rechtsweg beschritten haben.

ändert nix daran, dass ich die Gerichtskosten in Vorkasse erstmal leisten muss. Wenn ich weiß, dass da XXXX EUR auf mich zukommen, seh ich evtl. eher von einer Klage ab.

Wenn ich meine weiteren 50 % nach Verkehrsunfall einklagen will und ggf. ein SV-Gutachten kommt mit 3.000,00 EUR Auslagenvorschuss gilt Selbiges.
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Grottentroll
Member
***
Beiträge: 111
Themen: 0
Registriert seit: Jun 2021
#15
05.09.2021, 19:57
(05.09.2021, 15:52)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 13:50)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 12:25)Gast schrieb:  alleine wegen der Gerichtskosten oder Sachverständigen, ja.

Hieran denken die wenigsten, was man an den Posts erkennt…

Naja, wenn du die Gerichtskosten trägst hast du verloren…als schlauer Jurist wirst du dann wohl hoffentlich gar nicht erst den Rechtsweg beschritten haben.

Da spricht der Profi.   Upside_down

On topic:

Wir haben Verkehrs- und Mietrechtsschutz. Habe zwar meine Mietrechtstreitigkeiten bisher selbst gemacht (1x als Student, 1x als Referendar), habe aber keinen Bock bei ner Schimmel-Klage oder ähnlichem auf den SV-Kosten sitzen zu bleiben.
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2021, 20:00 von Grottentroll.)
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Gast Gast
Unregistered
 
#16
05.09.2021, 20:06
Ich habe keinen Rechtsschutz und bisher auch keine Streitigkeiten gehabt. Über zehn Jahre bisher also knapp 300€ im Jahr gespart. Sollte es mal soweit kommen, habe ich also locker 3k in der Kriegskasse. Oft kann man als Anwalt aber alleine über die berufliche Email Adresse Stress abbügeln.
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Gast
Unregistered
 
#17
05.09.2021, 20:35
(05.09.2021, 20:06)Gast Gast schrieb:  Ich habe keinen Rechtsschutz und bisher auch keine Streitigkeiten gehabt. Über zehn Jahre bisher also knapp 300€ im Jahr gespart. Sollte es mal soweit kommen, habe ich also locker 3k in der Kriegskasse. Oft kann man als Anwalt aber alleine über die berufliche Email Adresse Stress abbügeln.

Das ist finde ich die richtige Betrachtungsweise. Einem Juristen kann auch das Fahrrad geklaut werden, trotzdem fände ich es dämlich, das Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern. Wenn die Versicherung richtig kalkuliert hat, zahlt man ja regelmäßig mehr ein, als man im Durchschnitt rausbekommt; gerade bei der Rechtsschutzversicherung klagen die Leute ja ständig auch bei Sachen mit miserablen Erfolgschancen...   

Sachen wie Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit ist sinnvoll, weil man sich da gegen ein elementares Lebensrisiko absichert, dass man wahrscheinlich nicht selbst tragen kann. Aber die Anwalts- oder SV-Kosten bei einer Mietrechtssache?
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Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.098
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#18
05.09.2021, 21:37
(05.09.2021, 20:35)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 20:06)Gast Gast schrieb:  Ich habe keinen Rechtsschutz und bisher auch keine Streitigkeiten gehabt. Über zehn Jahre bisher also knapp 300€ im Jahr gespart. Sollte es mal soweit kommen, habe ich also locker 3k in der Kriegskasse. Oft kann man als Anwalt aber alleine über die berufliche Email Adresse Stress abbügeln.

Das ist finde ich die richtige Betrachtungsweise. Einem Juristen kann auch das Fahrrad geklaut werden, trotzdem fände ich es dämlich, das Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern. Wenn die Versicherung richtig kalkuliert hat, zahlt man ja regelmäßig mehr ein, als man im Durchschnitt rausbekommt; gerade bei der Rechtsschutzversicherung klagen die Leute ja ständig auch bei Sachen mit miserablen Erfolgschancen...   

Sachen wie Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit ist sinnvoll, weil man sich da gegen ein elemientares Lebensrisiko absichert, dass man wahrscheinlich nicht selbst tragen kann. Aber die Anwalts- oder SV-Kosten bei einer Mietrechtssache?

Genau so ist es. Man braucht Haftpflicht, Gebäudeversicherung und, wenn man ein Haus finanziert hat und eine Familie versorgen muss, BU und Lebensversicherung. Denn das sind Risiken, die das Leben erheblich beeinträchtigen können.

Alles andere (Rechtsschutz, Unfallversicherung, ...) ist Glücksspiel: kann sein dass man dran verdient, kann sein, dass man draufzahlt, aber es ändert das Leben nicht erheblich.

Edit: Hausrat finde ich auch noch sinnvoll, falls alles abbrennt oder so. Da geht es aber auch schon los mit der Dokumentation, ich hatte mal ein Verfahren: "Die Beklagte bestreitet mit Nichtwissen, dass 12 Slips, 5 BHs, 22 Socken, ... verbrannt sind". Viel Spaß bei der Beweisaufnahme. Dann vielleicht doch gleich Rechtsschutz dazu?
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.09.2021, 21:55 von Praktiker.)
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Gast Gast
Unregistered
 
#19
05.09.2021, 21:45
(05.09.2021, 21:37)Praktiker schrieb:  
(05.09.2021, 20:35)Gast schrieb:  
(05.09.2021, 20:06)Gast Gast schrieb:  Ich habe keinen Rechtsschutz und bisher auch keine Streitigkeiten gehabt. Über zehn Jahre bisher also knapp 300€ im Jahr gespart. Sollte es mal soweit kommen, habe ich also locker 3k in der Kriegskasse. Oft kann man als Anwalt aber alleine über die berufliche Email Adresse Stress abbügeln.

Das ist finde ich die richtige Betrachtungsweise. Einem Juristen kann auch das Fahrrad geklaut werden, trotzdem fände ich es dämlich, das Fahrrad gegen Diebstahl zu versichern. Wenn die Versicherung richtig kalkuliert hat, zahlt man ja regelmäßig mehr ein, als man im Durchschnitt rausbekommt; gerade bei der Rechtsschutzversicherung klagen die Leute ja ständig auch bei Sachen mit miserablen Erfolgschancen...   

Sachen wie Haftpflicht oder Berufsunfähigkeit ist sinnvoll, weil man sich da gegen ein elemientares Lebensrisiko absichert, dass man wahrscheinlich nicht selbst tragen kann. Aber die Anwalts- oder SV-Kosten bei einer Mietrechtssache?

Genau so ist es. Man braucht Haftpflicht, Gebäudeversicherung und, wenn man ein Haus finanziert hat und eine Familie versorgen muss, BU und Lebensversicherung. Denn das sind Risiken, die das Leben erheblich beeinträchtigen können.

Alles andere (Rechtsschutz, Unfallversicherung, ...) ist Glücksspiel: kann sein dass man dran verdient, kann sein, dass man draufzahlt, aber es ändert das Leben nicht erheblich.


Man kann sich halt auch fragen, ist man selbst eher Klage freudig oder nicht. Die Kollegen mit Verkehrsrechtsschutz fahren auch gerne mal wie Sau und zahlen über die Versicherung so alle drei Jahre den Anwalt gegen ihr Bußgeld, Fahrverbot o.ä. Das brauche ich schon nicht. Kann sich also je nach individueller Lebensführung lohnen oder nicht. So habe ich PKV, moderate BU, Haftpflicht, Hausrat und Kfz.
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Gast
Unregistered
 
#20
05.09.2021, 22:10
Ihr spart echt an einer privaten Unfallversicherung?
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