28.08.2021, 18:38
Folgende Lebenssituation:
Ich bin im Ref in meiner Studienstadt, aus der mittlerweile sogut wie alle Studienkollegen und Freunde weggezogen sind in andere, größere Städte. Ich fühle mich irgendwie so verloren, weiß so gar nicht, was danach kommt, was ich eig. machen will und wie ich jemals nochmal soviel Freunde in einer Stadt haben werde, wie zu Studie-Zeiten damals...
Geht es jemandem ähnlich? Das macht mich irgendwie richtig traurig... fühle mich hier ,,allein gelassen", obwohl ich natürlich freiwillig hier das Ref mache...
Ich bin im Ref in meiner Studienstadt, aus der mittlerweile sogut wie alle Studienkollegen und Freunde weggezogen sind in andere, größere Städte. Ich fühle mich irgendwie so verloren, weiß so gar nicht, was danach kommt, was ich eig. machen will und wie ich jemals nochmal soviel Freunde in einer Stadt haben werde, wie zu Studie-Zeiten damals...
Geht es jemandem ähnlich? Das macht mich irgendwie richtig traurig... fühle mich hier ,,allein gelassen", obwohl ich natürlich freiwillig hier das Ref mache...
28.08.2021, 18:46
(28.08.2021, 18:38)Gast schrieb: Folgende Lebenssituation:
Ich bin im Ref in meiner Studienstadt, aus der mittlerweile sogut wie alle Studienkollegen und Freunde weggezogen sind in andere, größere Städte. Ich fühle mich irgendwie so verloren, weiß so gar nicht, was danach kommt, was ich eig. machen will und wie ich jemals nochmal soviel Freunde in einer Stadt haben werde, wie zu Studie-Zeiten damals...
Geht es jemandem ähnlich? Das macht mich irgendwie richtig traurig... fühle mich hier ,,allein gelassen", obwohl ich natürlich freiwillig hier das Ref mache...
Viele Freundschaften sind leider nicht von Dauer, dass zu akzeptieren war für mich auch äußerst schwer (deshalb sollte man die möglicherweise verbleibenden so fest wie möglich halten). Gibt es in deiner Heimatstadt einen größeren Arbeitsmarkt ? Dann würde ich überlegen nach dem Ref zum Berufsbeginn dorthin wieder zurück zu kehren, dann hätte man zumindest die Familie und eventuell Kindheits - / Schulfreunde um sich.
28.08.2021, 19:08
Er kann auch ohne großen Arbeitsmarkt in die Heimatstadt ziehen und die Gespräche per Skype machen oder den Freunden in der Großstadt hinterher ziehen.
28.08.2021, 19:43
so ab 30 hat man immer weniger Freunde. Arbeit, Beziehung und Kinder fressen die wenige Freizeit komplett auf.
29.08.2021, 08:48
(28.08.2021, 19:43)Gast schrieb: so ab 30 hat man immer weniger Freunde. Arbeit, Beziehung und Kinder fressen die wenige Freizeit komplett auf.
Das klingt so negativ bei Dir. Die Verschiebung der Prioritäten ist doch auch schön. Ich empfinde es als bereichernd, nun im Job Karriere zu machen und das Wochenende mit meinen Kindern und meiner Frau zu verbringen. Und 1-2x pro Halbjahr treffe ich mich doch mit Freunden für ein Wochenende.
…zusammenfassend ist mein Leben mit Anfang/ Mitte 30 genau so wie ich es gewünscht habe
29.08.2021, 14:00
(29.08.2021, 08:48)Gast schrieb:(28.08.2021, 19:43)Gast schrieb: so ab 30 hat man immer weniger Freunde. Arbeit, Beziehung und Kinder fressen die wenige Freizeit komplett auf.
Das klingt so negativ bei Dir. Die Verschiebung der Prioritäten ist doch auch schön. Ich empfinde es als bereichernd, nun im Job Karriere zu machen und das Wochenende mit meinen Kindern und meiner Frau zu verbringen. Und 1-2x pro Halbjahr treffe ich mich doch mit Freunden für ein Wochenende.
…zusammenfassend ist mein Leben mit Anfang/ Mitte 30 genau so wie ich es gewünscht habe
1-2x pro Halbjahr?:0
Das habe ich auch von vielen anderen gelesen.. Wird es wirklich so eng, je älter man wird? Ich würde mich gerne weiterhin jedes Wochenende mit Freunden treffen - auch wenn ich 30 bin. :D
29.08.2021, 14:11
So wie er denken halt viele und dann will sich keiner mehr mit dir treffen.
29.08.2021, 15:03
(29.08.2021, 14:00)GK Partner schrieb:(29.08.2021, 08:48)Gast schrieb:(28.08.2021, 19:43)Gast schrieb: so ab 30 hat man immer weniger Freunde. Arbeit, Beziehung und Kinder fressen die wenige Freizeit komplett auf.
Das klingt so negativ bei Dir. Die Verschiebung der Prioritäten ist doch auch schön. Ich empfinde es als bereichernd, nun im Job Karriere zu machen und das Wochenende mit meinen Kindern und meiner Frau zu verbringen. Und 1-2x pro Halbjahr treffe ich mich doch mit Freunden für ein Wochenende.
…zusammenfassend ist mein Leben mit Anfang/ Mitte 30 genau so wie ich es gewünscht habe
1-2x pro Halbjahr?:0
Das habe ich auch von vielen anderen gelesen.. Wird es wirklich so eng, je älter man wird? Ich würde mich gerne weiterhin jedes Wochenende mit Freunden treffen - auch wenn ich 30 bin. :D
Würde sagen, dass ist komplett individuell. Sehe meine beiden besten Freunde meist wöchentlich, max. alle zwei Wochen. Dann bleibt meine Frau halt den Abend mit den Kids alleine und ich passe wiederum auf, wenn sie sich mit ihren Mädels trifft. Es ist auf jeden Fall nicht mehr so entspannt wie zu Studienzeit, aber definitiv machbar seine Freundschaften weiter zu pflegen.
29.08.2021, 18:48
Deswegen lieber Groko und jedes Wochenende eine andere. Kinder kann man auch mit Mitte 40ig kriegen, siehe CL. Vorher nochmal das Leben genießen und 3-4x Urlaub im Jahr, schicker Sportwagen und die Frauenwelt genießen. Später musst du das Cash in die Kids und deine Frau stecken. Also lebe bis dahin noch etwas.
29.08.2021, 18:55
(29.08.2021, 18:48)Gast schrieb: Deswegen lieber Groko und jedes Wochenende eine andere. Kinder kann man auch mit Mitte 40ig kriegen, siehe CL. Vorher nochmal das Leben genießen und 3-4x Urlaub im Jahr, schicker Sportwagen und die Frauenwelt genießen. Später musst du das Cash in die Kids und deine Frau stecken. Also lebe bis dahin noch etwas.
Ich verstehe das immer nicht. Alle stellen es so dar, als wenn sie es unfreiwillig tun. ja, wieso habt ihr dann Kinder bekommen, wenn es euch auf die Nerven geht, dass ihr keine Freizeit und kein Geld mehr habt?? 0 Verständnis wirklich.
Klar könnte man nun argumentieren, dass die Familie wichtiger als das Geld ist, aber dann regt euch doch nicht auf, dass ihr nichts mehr davon habt. Ist ja nicht böse gemeint, aber immer wieder muss ich lesen, dass man das Leben ,,genießen soll''. Also ist der Genuss des Lebens verschwunden, wenn man Kinder bekommt, ja? Wieso geht man dann freiwillig den Höllenweg?
Man muss sich ja auch nicht vom gesellschaftlichen Druck ziehen lassen, und unbedingt Kinder bekommen...