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Trading Policies GK
Gast
Unregistered
 
#21
27.08.2021, 15:14
Nach meinem Eindruck sind die meisten Kanzlei-Policies hier wahnsinnig strikt und haben mit den eigentlichen rechtlichen Bestimmungen zum Insiderrecht wenig zu tun. Gerade bei Mandaten außerhalb des Transaktionsbereichs haben selbst die beteiligten Anwälte regelmäßig gar keine kursrelevanten Informationen und eine "fiktive Wissenszurechnung innerhalb der Kanzlei" für unbeteiligte Anwälte gibt es nicht. Bei uns gab es sogar die Maßgabe, dass sogar Ehefrauen/Lebenspartner keine Aktien handeln dürfen - wobei dann sogar Partner angefragt haben, wie man denn zivilrechtlich Dritte durch Kanzleipolicies binden will?

Aber was natürlich klar ist - alles verbieten kostet die Kanzlei überhaupt nichts, während ein einzelner Anfangsverdacht sofort ein riesiger Imageschaden wäre.
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Gast
Unregistered
 
#22
27.08.2021, 15:30
Absolut korrekt. Oft agieren Firmen überbordend gegenüber Ihren Angestellten, um einseitig die Ziele der MC Kanzlei durchzusetzen. Nicht den Anschein des Verdachts zu erzielen….

Wer sich gedanklich in Abhängigkeit gibt (selbst bei 150.000€) Einstiegsgehalt, kommt gedanklich und auch finanziell nie weiter…
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Gast
Unregistered
 
#23
27.08.2021, 15:35
Hier sind nur Amateure unterwegs. Warum äußern sich immer Leute, die nur Halbwissen haben besonders laut? So ist das Volumen erst mal völlig egal zB. Es gibt Fälle, da ermittelt die BaFin oder SEC schon bei einer Aktie.

Und das jammern ist halt völlig albern. Es bleiben etf/fonds und unabhängige Vermögensverwalter selbst bei strengen Polcies
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Gast
Unregistered
 
#24
27.08.2021, 15:41
Über die im Einzelfall tatsächlich gültigen Policies sei dahingestellt, dass Arbeitgeber nur Ihr Interesse verfolgen und dabei oft überbordend reagieren.

Mein Unternehmen wollte mir zu Beginn der coronazeit jegliche Reisen ins Ausland verbieten. (Bzw. Unter genehmigungsvorbehalt stellen)  So hoch offizielle Email seitens der Geschäftsleitung.


Also bin ich offiziell nach Bayern gefahren und stattdessen nach Portugal
Geflogen ohne auch nur etwas zu sagen. Man sollte nicht alles glauben und machen, was einem gesagt wird.
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Gast
Unregistered
 
#25
27.08.2021, 15:48
(27.08.2021, 15:41)Gast schrieb:  Über die im Einzelfall tatsächlich gültigen Policies sei dahingestellt, dass Arbeitgeber nur Ihr Interesse verfolgen und dabei oft überbordend reagieren.

Mein Unternehmen wollte mir zu Beginn der coronazeit jegliche Reisen ins Ausland verbieten. (Bzw. Unter genehmigungsvorbehalt stellen)  So hoch offizielle Email seitens der Geschäftsleitung.


Also bin ich offiziell nach Bayern gefahren und stattdessen nach Portugal
Geflogen ohne auch nur etwas zu sagen. Man sollte nicht alles glauben und machen, was einem gesagt wird.

Und dann wundern, wenn man - zu Recht - gefeuert wird.
Herr, lass Hirn regnen!
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Manni Manfred
Junior Member
**
Beiträge: 15
Themen: 0
Registriert seit: Jul 2021
#26
27.08.2021, 15:54
Wenn der Arbeitgeber einen wegen sowas feuert, ist er eh scheiße. Dann sucht man sich halt was neues. Easy
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Gast Gast
Unregistered
 
#27
27.08.2021, 15:56
(27.08.2021, 15:35)Gast schrieb:  Hier sind nur Amateure unterwegs. Warum äußern sich immer Leute, die nur Halbwissen haben besonders laut? So ist das Volumen erst mal völlig egal zB. Es gibt Fälle, da ermittelt die BaFin oder SEC schon bei einer Aktie.

Und das jammern ist halt völlig albern. Es bleiben etf/fonds und unabhängige Vermögensverwalter selbst bei strengen Polcies


Ja, wenn ich für ein Mandat auf einer SEC-Insider Liste stehe, dann rühre ich diese Aktie auch nicht an. Ob die ermitteln, wenn du einen normalen Kauf machst, im üblichen Umfang, bei einem Unternehmen, von dem du nicht einmal weißt, dass deine Kanzlei dort irgendwo auf der Welt berät... mal sehen, ob sie dann gegen dich ermitteln. Aber wie schon gesagt, Daytreading oder großvolumig/mit Hebeln, würde ich als GK Anwalt auch nicht handeln.
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Gast
Unregistered
 
#28
27.08.2021, 16:04
(27.08.2021, 15:48)Gast schrieb:  
(27.08.2021, 15:41)Gast schrieb:  Über die im Einzelfall tatsächlich gültigen Policies sei dahingestellt, dass Arbeitgeber nur Ihr Interesse verfolgen und dabei oft überbordend reagieren.

Mein Unternehmen wollte mir zu Beginn der coronazeit jegliche Reisen ins Ausland verbieten. (Bzw. Unter genehmigungsvorbehalt stellen)  So hoch offizielle Email seitens der Geschäftsleitung.


Also bin ich offiziell nach Bayern gefahren und stattdessen nach Portugal
Geflogen ohne auch nur etwas zu sagen. Man sollte nicht alles glauben und machen, was einem gesagt wird.

Und dann wundern, wenn man - zu Recht - gefeuert wird.
Herr, lass Hirn regnen!

Ich arbeite weil ich will und finde an jeder Ecke einen neuen Job. Ich biete meine  Arbeitsleistung nicht mein Leben an. Das private hat einen Arbeitgeber nicht zu interessieren.

Und wenn ich zufällig auf Mallorca und in New York meinem zweit und dritt Wohnsitz habe und am Wochenende mich gerne dort aufhalte kommt der ja wohl auch nicht auf die Idee mich dies zu gestatten.

Die letzten 3 Jahre meines Berufslebens waren sehr interessant:

Nein.
Das geht nicht.
Das kann man nicht machen.
Du wirst gefeuert.
Mach es so und so.

Mittlerweile viele Steuern gespart und das mindset geändert, halte ich es wie Christoph Gröner - siehe Doku Ungleichland, die auch schon Thema war:

„Erfahrungen interessieren mich nicht“
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Gast
Unregistered
 
#29
27.08.2021, 16:07
(27.08.2021, 15:41)Gast schrieb:  Über die im Einzelfall tatsächlich gültigen Policies sei dahingestellt, dass Arbeitgeber nur Ihr Interesse verfolgen und dabei oft überbordend reagieren.

Mein Unternehmen wollte mir zu Beginn der coronazeit jegliche Reisen ins Ausland verbieten. (Bzw. Unter genehmigungsvorbehalt stellen)  So hoch offizielle Email seitens der Geschäftsleitung.


Also bin ich offiziell nach Bayern gefahren und stattdessen nach Portugal
Geflogen ohne auch nur etwas zu sagen. Man sollte nicht alles glauben und machen, was einem gesagt wird.

Super Aktion! 

Würde ich auch so machen. Solche Regelungen dienen einzig der Überwachung und Machtausübung ohne jegliche sachliche Rechtfertigung. 

Ich bin die gesamte Coronazeit ins Büro gekommen und mit den Öffis gependelt. Daran hat sich keiner gestört. Meine physische Anwesenheit als Associate war ja ganz klar unverzichtbar.

Als ich dann meinen Urlaub nach Italien angekündigt hatte, haben alle große Augen gemacht und fanden es unverständlich...

Habe seit Corona fünf Urlaube ins Ausland gemacht und würde es immer wieder so machen.
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Gast
Unregistered
 
#30
27.08.2021, 18:07
(27.08.2021, 16:07)Gast schrieb:  
(27.08.2021, 15:41)Gast schrieb:  Über die im Einzelfall tatsächlich gültigen Policies sei dahingestellt, dass Arbeitgeber nur Ihr Interesse verfolgen und dabei oft überbordend reagieren.

Mein Unternehmen wollte mir zu Beginn der coronazeit jegliche Reisen ins Ausland verbieten. (Bzw. Unter genehmigungsvorbehalt stellen)  So hoch offizielle Email seitens der Geschäftsleitung.


Also bin ich offiziell nach Bayern gefahren und stattdessen nach Portugal
Geflogen ohne auch nur etwas zu sagen. Man sollte nicht alles glauben und machen, was einem gesagt wird.

Super Aktion! 

Würde ich auch so machen. Solche Regelungen dienen einzig der Überwachung und Machtausübung ohne jegliche sachliche Rechtfertigung. 

Ich bin die gesamte Coronazeit ins Büro gekommen und mit den Öffis gependelt. Daran hat sich keiner gestört. Meine physische Anwesenheit als Associate war ja ganz klar unverzichtbar.

Als ich dann meinen Urlaub nach Italien angekündigt hatte, haben alle große Augen gemacht und fanden es unverständlich...

Habe seit Corona fünf Urlaube ins Ausland gemacht und würde es immer wieder so machen.


Da hast du alles richtig gemacht.

Aber ETFs sind jetzt kein Problem?
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