• Suche
  • Deine Referendarswelt
    • Juristenkoffer.de - Kommentare mieten
    • RefNews - Das Blog zum Referendariat
    • Infoseiten zum Referendariat
    • Referendarbuchladen - Bücher für Rechtsreferendare
    • Stationsradar.de - Stationsangebote u. Nebenjobs
    • Protokolle-Assessorexamen.de - Protokolle für das 2. Examen
    • Referendarswelt - Die Stadt für Rechtsreferendare
    • Infoseiten: Richter / Staatsanwalt werden
Einloggen oder Registrieren » Hallo, Gast! Auch als Gast kannst Du Beiträge posten. Besser nutzbar ist das Forum aber, wenn Du Dich registrierst und einloggst.
Login
Benutzername/E-Mail:
Passwort: Passwort vergessen?
 
  1. Startseite
  2. Zur letzten Instanz - Das Forum für Rechtsreferendare
  3. Instanzen für Rechtsreferendare
  4. Berufseinstieg nach dem Referendariat
  5. Bessere Work-Life-Balance
1 2 3 4 »
Antworten

 
Bessere Work-Life-Balance
Vril
Unregistered
 
#1
15.08.2021, 10:05
Hi,

ich bin derzeit in der Anwaltschaft tätig (große MK) und arbeite etwa 50-55 Stunden pro Woche. Für mich steht fest, dass ich zukünftig maximal 40 Stunden arbeiten will, einen klassischen 9 to 5 Job. An den Verdienst habe ich keine allzu hohen Erwartungen, bei 2,8 netto sollte er aber schon liegen. Ich bringe Doppelprädikat und zwei Jahre anwaltliche Erfahrung mit.

Was seht ihr da als Optionen?
- Richter? Dem steht entgegen, dass man laut den Erfahrungen im Bekanntenkreis trotzdem seine 50 Stunden reissen muss und es erst nach der Verplanung besser wird. Ob meine anwaltliche Vorerfahrung etwas bringt halte ich für fraglich
- Anwalt: Ich kann mir angesichts des Drucks und der Erwartungen der Mandanten nicht vorstellen, wo anders viel besser wegzukommen, außer man macht wirklich nur Back-Office
- Unternehmen: klingt gut, aber bin ich da mit lediglich 2 Jahren Berufserfahrung schon interessant?
- Behörde: Kommunalbehörde fand ich im Ref eher abschreckend, vielleicht Ministerium oder so?

Habt ihr sonst noch Ideen? Irgendwie scheint Jura immer mit viel Arbeit verbunden zu sein...
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#2
15.08.2021, 10:18
Also Richter eher nicht. Die Arbeitszeiten sind sehr hoch.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#3
15.08.2021, 10:38
VdK da kannst richtig den lässigen rauslassen bei 38,5 Std Freitag um 12 heim und Bzahlung 2,8 Netto Einstieg
Zitieren
Praktiker
Posting Freak
*****
Beiträge: 2.133
Themen: 0
Registriert seit: Apr 2021
#4
15.08.2021, 11:19
In der Behörde gibt es Zeiterfassung, im Gericht nicht (wegen Unabhängigkeit, die aber bei Anspruch zur Selbstausbeutung führen kann). Wenn die garantierten 41 h entscheidend sind, ist die Lösung damit klar.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#5
15.08.2021, 11:36
Unternehmen sollte mit den Noten und nach 2 Jahren Erfahrung klappen. Kommt ein bisschen auf die örtliche Flexibilität an. Bevor du zum Staat gehst, könntest du dir das vllt mal ansehen. Bei vielen Unternehmen klappt es mit 40h und über 2,8 K netto.
Zitieren
FA_muss
Unregistered
 
#6
15.08.2021, 11:46
Ganz klar Finanzverwaltung!
Zitieren
Gast Gast
Unregistered
 
#7
15.08.2021, 13:18
(15.08.2021, 11:36)Gast schrieb:  Unternehmen sollte mit den Noten und nach 2 Jahren Erfahrung klappen. Kommt ein bisschen auf die örtliche Flexibilität an. Bevor du zum Staat gehst, könntest du dir das vllt mal ansehen. Bei vielen Unternehmen klappt es mit 40h und über 2,8 K netto.


Letztens wieder ein Headhunter Angebot bekommen. Legal counsel im Unternehmen, fixe 40 Stunden Woche bei 80k Gehalt. 

2,8k netto ist schon etwas tiefgestapelt, das sind ja nur 55k brutto im Jahr. Bei deinen guten Qualifikationen kannst du ruhig etwas mehr verlangen.
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#8
15.08.2021, 15:04
(15.08.2021, 13:18)Gast Gast schrieb:  
(15.08.2021, 11:36)Gast schrieb:  Unternehmen sollte mit den Noten und nach 2 Jahren Erfahrung klappen. Kommt ein bisschen auf die örtliche Flexibilität an. Bevor du zum Staat gehst, könntest du dir das vllt mal ansehen. Bei vielen Unternehmen klappt es mit 40h und über 2,8 K netto.


Letztens wieder ein Headhunter Angebot bekommen. Legal counsel im Unternehmen, fixe 40 Stunden Woche bei 80k Gehalt. 

2,8k netto ist schon etwas tiefgestapelt, das sind ja nur 55k brutto im Jahr. Bei deinen guten Qualifikationen kannst du ruhig etwas mehr verlangen.

Nein
Zitieren
HerrKules
Posting Freak
*****
Beiträge: 1.534
Themen: 7
Registriert seit: Mar 2021
#9
15.08.2021, 16:24
Hä? Da sind auch ohne Erfahrung 70k+ drin.
Suchen
Zitieren
Gast
Unregistered
 
#10
15.08.2021, 16:51
Unternehmen sollte kein Problem sein. Teilweise werden dort Berufseinsteiger mit 60k aufwärts eingestellt - auch ohne Doppelprädikat. Ich denke (und hoffe!), dass deine Gehaltsanforderungen da eher etwas tiefgestapelt sind. Wenn einem die 40h-Woche wichtig ist, klappt das wahrscheinlich nicht in jedem Unternehmen, aber da sollte sich schon etwas finden lassen. Ob deine Berufserfahrung dort Vorteile bringt, hängt natürlich auch davon ab, in welchem Rechtsgebiet du unterwegs bist (und ob du dort bleiben willst).

Richter: Kann ich leider auch schwer einschätzen, was die Arbeitszeiten betrifft.

Behörde: Dürfte regelmäßig deine Anforderungen an Arbeitszeit & Gehalt erfüllen (A13 mit Anerkennung deiner Berufserfahrung sollten über 2,8 k netto sein). Ob die Tätigkeit dich auch inhaltlich erfüllt hängt natürlich von deinen Interessen ab.
Zitieren
« Ein Thema zurück | Ein Thema vor »
1 2 3 4 »
Antworten



 

Zur letzten Instanz

Das Forum "Zur letzten Instanz" ist das einzige Forum speziell für Rechtsreferendare. Diskutiere mit bei Fragen Rund um den juristischen Vorbereitungsdienst und zum Zweiten Staatsexamen!

Quick Links



Kontaktiere uns

E-Mail an uns  Datenschutzhinweise

Impressum 

Linearer Modus
Baumstrukturmodus