Arbeiten nervt (oder doch nicht)?

[Gast]

Arbeitet ihr gerne? Ist euch euer Job wichtig oder würdet ihr sofort hinschmeißen, wenn anderweitig ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung stehen würden?

[Gast]

Mir macht mein Job meistens Spaß, aber das Arbeitsumfeld taugt mir absolut nicht und auch der Zwang arbeiten zu müssen um Leben zu können belastet irgendwie. Zudem ist die Erwartungshaltung meines Umfeldes, dass ich nach so langer Ausbildung doch sicher Karriere machen möchte und deswegen voll in meinem Job aufgehe nervig. Für mich ist mein Job einfach nur ein Job und nichts, für das ich mich besonders reinhängen will. 
Ich würde ihn deswegen sofort an den Nagel hängen oder wenigstens auf 50% reduzieren und meine Zeit vorwiegend mit Hobbys, Ehrenamt und Familie verbringen.

[Gast]

Verhungern nervt viel mehr, also geht arbeiten für mich klar. Muss halt ein Job sein, der einem unterm Strich einigermaßen Bock macht. Macht keinen Sinn den ganzen Tag Exceltabellen zu wälzen, wenn du ein kreativ veranlagter Mensch bist.

[Gast]

Arbeiten für jemanden anderen nervt.

Wenn man dabei eigene Ziele verfolgt ist das ein Anfang.

Wenn arbeiten nur eigenen Zielen folgt ist es richtig geil.

Momentan stehe ich zwischen 2. und 3, Variante.

[Gast]

Ich denke ich würde 2-3 Tage 6-8 Stunden weiter arbeiten, Aufgaben zu erledigen ist schon sehr erfüllend. Sonst würde ich mich vielleicht mehr ehrenamtlich oder in Vereinen engagieren und den Rest der Woche chillen. Nur zu Hause rumliegen macht auf Dauer aber keinen Spaß, das habe ich von Corona gelernt.

[Gast]

ich würd 5-10 Stunden in der Woche bei ner ganz einfachen Tätigkeit vorbeischauen, um etwas mit meinen entspannten Kollegen zu schnacken

[NDS7]

Bin jetzt knappe 2 Jahre RA. Job ist okay, aber nervt trotzdem. Spätestens in 5 Jahren 4-Tage-Woche.

[Gast]

Bin seit einem Jahr Beamter auf Probe. Die Arbeit ist okay, aber die Kollegen sind furchtbar. Oberflächlich gibt man sich kollegial. Hintenherum wird gelästert und intrigiert. Als ich angefangen habe wollte ich noch unbedingt Karriere machen und war bereit mich dafür ordentlich ins Zeug zu legen. Mittlerweile fiebere ich auf die Lebenszeitverbeamtung hin, um nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen und mich aus dem Kindergarten, den die Kollegen veranstalten, herausziehen zu können.
Hätte ich dir finanziellen Mittel, würde ich lieber heute als Morgen den Job hinwerfen und mir eine Bestätigung suchen, bei der ich mich sinnvoll in die Gesellschaft einbringen kann, ohne darauf achten zu müssen ob ich damit ein angemessenes Einkommen generieren kann oder nicht.

[Gast]

Bin seit einem Jahr Beamter auf Probe. Die Arbeit ist okay, aber die Kollegen sind furchtbar. Oberflächlich gibt man sich kollegial. Hintenherum wird gelästert und intrigiert. Als ich angefangen habe wollte ich noch unbedingt Karriere machen und war bereit mich dafür ordentlich ins Zeug zu legen. Mittlerweile fiebere ich auf die Lebenszeitverbeamtung hin, um nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen und mich aus dem Kindergarten, den die Kollegen veranstalten, herausziehen zu können.
Hätte ich dir finanziellen Mittel, würde ich lieber heute als Morgen den Job hinwerfen und mir eine Bestätigung suchen, bei der ich mich sinnvoll in die Gesellschaft einbringen kann, ohne darauf achten zu müssen ob ich damit ein angemessenes Einkommen generieren kann oder nicht.

Was läuft da so ab mit den Kollegen? Kannst du das etwas ausführen? Ich wundere mich immer wieder, warum das gerade in Behörden so abläuft. Ist den Leuten langweilig?

[Gast]

Bin seit einem Jahr Beamter auf Probe. Die Arbeit ist okay, aber die Kollegen sind furchtbar. Oberflächlich gibt man sich kollegial. Hintenherum wird gelästert und intrigiert. Als ich angefangen habe wollte ich noch unbedingt Karriere machen und war bereit mich dafür ordentlich ins Zeug zu legen. Mittlerweile fiebere ich auf die Lebenszeitverbeamtung hin, um nur noch Dienst nach Vorschrift zu machen und mich aus dem Kindergarten, den die Kollegen veranstalten, herausziehen zu können.
Hätte ich dir finanziellen Mittel, würde ich lieber heute als Morgen den Job hinwerfen und mir eine Bestätigung suchen, bei der ich mich sinnvoll in die Gesellschaft einbringen kann, ohne darauf achten zu müssen ob ich damit ein angemessenes Einkommen generieren kann oder nicht.

Deswegen die Linkspartei für ein bedingungslosen Grundeinkommen.