05.08.2021, 22:31
(05.08.2021, 22:27)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:01)Gast schrieb:(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Wer in die freie Wirtschaft will, wieso studiert man dann Jura? Please?
Wegen der Illusion, dass man mit Jura alles werden könnne - ohne zu bedenken, dass alles auch bedeuten kann: sogar arbeitslos.
(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Man wusste doch vor dem Studium oder zumindest nach dem 1.Staatsexamen, was am Ende dabei herausspringt?
Vorher war das alles doch sehr unklar, nach dem ersten Examen waren die BWLer schon längst im Job, da braucht es viel Mut zum Quereinstieg. Demgegenüber ist das zweite Examen und damit der Volljurist "nur noch" zwei Jahre entfernt gewesen - Augen zu und durch.
Naja, nicht direkt alles überzeichnen. Gibt es wirklich aktuell unfreiwillig arbeitslose Juristen?
wenn man einigen aktuellen Beiträgen hier im Forum Glauben schenken kann, dann ja. Aber grundsätzlich ist der Markt derzeit immer noch gut - jedenfalls gemessen an der Vergangenheit.
05.08.2021, 22:37
(05.08.2021, 22:31)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:27)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:01)Gast schrieb:(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Wer in die freie Wirtschaft will, wieso studiert man dann Jura? Please?
Wegen der Illusion, dass man mit Jura alles werden könnne - ohne zu bedenken, dass alles auch bedeuten kann: sogar arbeitslos.
(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Man wusste doch vor dem Studium oder zumindest nach dem 1.Staatsexamen, was am Ende dabei herausspringt?
Vorher war das alles doch sehr unklar, nach dem ersten Examen waren die BWLer schon längst im Job, da braucht es viel Mut zum Quereinstieg. Demgegenüber ist das zweite Examen und damit der Volljurist "nur noch" zwei Jahre entfernt gewesen - Augen zu und durch.
Naja, nicht direkt alles überzeichnen. Gibt es wirklich aktuell unfreiwillig arbeitslose Juristen?
wenn man einigen aktuellen Beiträgen hier im Forum Glauben schenken kann, dann ja. Aber grundsätzlich ist der Markt derzeit immer noch gut - jedenfalls gemessen an der Vergangenheit.
Sind dann auch selber Schuld. Ich finde, dass man als Jurist in die Stadt gehört. Sry, aber es ist einfach so.
05.08.2021, 23:25
06.08.2021, 17:27
(05.08.2021, 22:37)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:31)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:27)Gast schrieb:(05.08.2021, 22:01)Gast schrieb:(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Wer in die freie Wirtschaft will, wieso studiert man dann Jura? Please?
Wegen der Illusion, dass man mit Jura alles werden könnne - ohne zu bedenken, dass alles auch bedeuten kann: sogar arbeitslos.
(05.08.2021, 21:37)Gast schrieb: Man wusste doch vor dem Studium oder zumindest nach dem 1.Staatsexamen, was am Ende dabei herausspringt?
Vorher war das alles doch sehr unklar, nach dem ersten Examen waren die BWLer schon längst im Job, da braucht es viel Mut zum Quereinstieg. Demgegenüber ist das zweite Examen und damit der Volljurist "nur noch" zwei Jahre entfernt gewesen - Augen zu und durch.
Naja, nicht direkt alles überzeichnen. Gibt es wirklich aktuell unfreiwillig arbeitslose Juristen?
wenn man einigen aktuellen Beiträgen hier im Forum Glauben schenken kann, dann ja. Aber grundsätzlich ist der Markt derzeit immer noch gut - jedenfalls gemessen an der Vergangenheit.
Sind dann auch selber Schuld. Ich finde, dass man als Jurist in die Stadt gehört. Sry, aber es ist einfach so.
Ich wohne in ner Landeshauptstadt (Unistadt) und hier ist für Juristen alles abgegrast oder mit Notengrenze versehen (mind. b für E9b im Rathaus).
06.08.2021, 19:51
(05.08.2021, 17:59)Gast schrieb:(05.08.2021, 17:34)Gast schrieb:(05.08.2021, 17:29)Gast schrieb: Habe das Video geguckt und hab trotzdem keine Ahnung, womit die nun eigentlich genau ihre Kohle machen. Irgendwas mit Unternehmen in der dritten Welt und Start-Ups. Dafür dann mehrere hunderttausend Euro im Monat.
Schau mal unter David Wang LinkedIn nach. Also erwar jedenfalls Berater bei Deloitte und hat sich mit einer eigenen UB selbständig gemacht.
Ok, also wenn ich den Lebenslauf richtig verstehe, hat er Ende 2016 angefangen zu arbeiten (davor sehe ich nur Praktika/Trainee). Hat dann Zwischenstationen gemacht, bevor er 2 Jahre (ab Anfang 2018) bei Deloitte war. Februar 2021 dann die Selbstständigkeit.
Ich verstehe immer noch nicht so ganz, wann genau das mit den 100k im Monat angefangen haben soll und wofür konkret. Ist das etwa das Gehalt+Bonus eines Senior Consultants bei Deloitte?
Oder waren schon die Stationen davor so ergiebig (mit denen kann ich nichts anfangen, deshalb kann ich das nicht beurteilen)?
Senior Consultants bei Deloitte liegen irgendwo in der Region 60-70k - pro Jahr, versteht sich. Ein Luxus-Lifestyle mit Villa, Ferrari und Luxusuhren lässt sich damit jedenfalls nicht finanzieren. Auch seine restliche Vita liest sich eher nach den typischen Stationen eines durchschnittlichen BWL-Berufseinsteigers. Jedenfalls nichts, womit man schnell Millionär wird.
Ich würde eher darauf tippen, dass der ganz überwiegende Teil des Beitrags entweder schlecht recherchiert oder schlicht als reines Storytelling erlogen ist. Boulevardmagazin auf Pro 7, da sollte man nicht allzu viel Qualität erwarten.