05.08.2021, 22:42
(05.08.2021, 21:19)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:53)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
Whaaat? Also in den Vorständen der DAX Konzerne sitzen meines Wissens kaum bis gar keine Juristen, sondern jede Menge Ingenieure, Winfos und Bwler mit Controllerbackground wie bei der SAP.
Im Schnitt steht der Bwler am Ende flexibler und damit auch besser da. Insoweit kann man dem Kollegen nur beipflichten, mit Jura kann man einfach nicht alles in der freien Wirtschaft machen. Das ist tatsächlich ein Märchen, dass an den Unis immernoch seine Runden zieht. Alles außerhalb der Rechtsberatung würde man sich unter Wert verkaufen mit zwei Staatsex. Man darf auch nicht außer Acht lassen, das man uns durch zwei Stex gejagt hat, während Bwler und Infos Altklausuren aus dem vorherigen Semester abgeschrieben haben ( überspitzt ausgedrückt).
Ist hier niemand mit Bwlern, Ingenieuren oder Infos befreundet?!
Nach deiner Logik ist es optimal, möglichst viele Optionen haben zu können. Das würde ich sehr stark bezweifeln. Flexibilität ist wertlos, wenn man ohnehin den gewünschten Job ausübt. Gute Juristenpositionen sind zumindest nicht per se schlechter als gute BWLer-Positionen.
05.08.2021, 23:37
Ich glaube einfach das Jura nicht für jeden was ist. Das erlebe ich nun aktuell sehr oft in meinem Umfeld. Dann heißt es "ich will was ganz anderes machen". Nach 2 × Staatsexamen, was ganzzz anderes. Das kann ich einfach nicht begreifen. Da reitet man quasi durch Himmel und Hölle, um dann anschließend im Unternehmen Excell Tabellen zu befüllen.
Da frage ich mich schon, wieso dann nicht das Leben einfacher gestalten und BWL studieren, um anschließend flexibler zu bleiben.
Zudem glaube ich auch, daß das Verlegenheitsstudium Jura wieder zu einer Art Elitenstudium werden sollte. Weil schlicht und ergreifend der Bedarf künftig wieder sinken wird und eigentlich jede Menge gut ausgebildete Menschen in einen Beruf gedrängt werden, den sie eigentlich gar nicht ergreifen wollen.
So mein - popularwissenenschaftlicher - Eindruck.
Da frage ich mich schon, wieso dann nicht das Leben einfacher gestalten und BWL studieren, um anschließend flexibler zu bleiben.
Zudem glaube ich auch, daß das Verlegenheitsstudium Jura wieder zu einer Art Elitenstudium werden sollte. Weil schlicht und ergreifend der Bedarf künftig wieder sinken wird und eigentlich jede Menge gut ausgebildete Menschen in einen Beruf gedrängt werden, den sie eigentlich gar nicht ergreifen wollen.
So mein - popularwissenenschaftlicher - Eindruck.
06.08.2021, 00:46
(05.08.2021, 21:19)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:53)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
Whaaat? Also in den Vorständen der DAX Konzerne sitzen meines Wissens kaum bis gar keine Juristen, sondern jede Menge Ingenieure, Winfos und Bwler mit Controllerbackground wie bei der SAP.
Im Schnitt steht der Bwler am Ende flexibler und damit auch besser da. Insoweit kann man dem Kollegen nur beipflichten, mit Jura kann man einfach nicht alles in der freien Wirtschaft machen. Das ist tatsächlich ein Märchen, dass an den Unis immernoch seine Runden zieht. Alles außerhalb der Rechtsberatung würde man sich unter Wert verkaufen mit zwei Staatsex. Man darf auch nicht außer Acht lassen, das man uns durch zwei Stex gejagt hat, während Bwler und Infos Altklausuren aus dem vorherigen Semester abgeschrieben haben ( überspitzt ausgedrückt).
Ist hier niemand mit Bwlern, Ingenieuren oder Infos befreundet?!
1. Ja und was soll daran so schlimm sein?
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06.08.2021, 06:57
(06.08.2021, 00:46)Gast00 schrieb:(05.08.2021, 21:19)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:53)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
Whaaat? Also in den Vorständen der DAX Konzerne sitzen meines Wissens kaum bis gar keine Juristen, sondern jede Menge Ingenieure, Winfos und Bwler mit Controllerbackground wie bei der SAP.
Im Schnitt steht der Bwler am Ende flexibler und damit auch besser da. Insoweit kann man dem Kollegen nur beipflichten, mit Jura kann man einfach nicht alles in der freien Wirtschaft machen. Das ist tatsächlich ein Märchen, dass an den Unis immernoch seine Runden zieht. Alles außerhalb der Rechtsberatung würde man sich unter Wert verkaufen mit zwei Staatsex. Man darf auch nicht außer Acht lassen, das man uns durch zwei Stex gejagt hat, während Bwler und Infos Altklausuren aus dem vorherigen Semester abgeschrieben haben ( überspitzt ausgedrückt).
Ist hier niemand mit Bwlern, Ingenieuren oder Infos befreundet?!
Dabei stellte sich heraus, dass von insgesamt 131 Vorstandsmitgliedern 63 Wirtschaft studiert haben. 28 sind Ingenieure, 19 Naturwissenschaftler und 14 Juristen. Fünf deutsche Wirtschaftsbosse haben Sozialwissenschaften studiert und einer Sprache. (Quelle Business Insider).
Ist mE keine schlechte Quote.
06.08.2021, 08:57
Das sind doch gerade mal mehr als 10%. In welcher Welt ist das denn eine gute Quote für die Besetzung von einem Leitungsamt?
06.08.2021, 09:12
(06.08.2021, 08:57)Gast schrieb: Das sind doch gerade mal mehr als 10%. In welcher Welt ist das denn eine gute Quote für die Besetzung von einem Leitungsamt?
In meiner;)
Da ich davon ausgehe, dass verhältnismäßig wenig Juristen einen Weg in diese Richtung einschlagen, dürfte es eine relativ hohe Erfolgsquote von denen die es versuchen Im vgl zu anderen Studiengängen geben.
06.08.2021, 15:18
(05.08.2021, 21:19)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:53)Gast schrieb:(05.08.2021, 19:37)Gast schrieb: Das 1. StE entspricht schon einem Master bzw. der einfache BWLer muss den Master nach dem Studium erst machen.
Mit 2 StE sind wir dann Doppelmaster und so überqualifiziert, dass wir nirgendwo mehr Arbeit bekommen.
95% aller BWLer haben doch nicht mal den blassen Schimmer, wie deren Studiengang funktioniert. Was meinst du, wieso BWL so einen schlechten Ruf hat? Weil 95% falsch studieren und am Ende im Controliing enden oder Rewe Filialmanager werden.
Die ersten Fehler sind schon die Leistungen im Abitur und die dazugehörige Uniauswahl. Möchte man später Karriere machen, muss man sich bestenfalls an Target Universitäten einschreiben.
Im Forum wird stets über BWLer geschwärmt, aber dabei vergessen die Leute ganz schnell, dass es nur um die oberen 5% geht.
Whaaat? Also in den Vorständen der DAX Konzerne sitzen meines Wissens kaum bis gar keine Juristen, sondern jede Menge Ingenieure, Winfos und Bwler mit Controllerbackground wie bei der SAP.
Im Schnitt steht der Bwler am Ende flexibler und damit auch besser da. Insoweit kann man dem Kollegen nur beipflichten, mit Jura kann man einfach nicht alles in der freien Wirtschaft machen. Das ist tatsächlich ein Märchen, dass an den Unis immernoch seine Runden zieht. Alles außerhalb der Rechtsberatung würde man sich unter Wert verkaufen mit zwei Staatsex. Man darf auch nicht außer Acht lassen, das man uns durch zwei Stex gejagt hat, während Bwler und Infos Altklausuren aus dem vorherigen Semester abgeschrieben haben ( überspitzt ausgedrückt).
Ist hier niemand mit Bwlern, Ingenieuren oder Infos befreundet?!
Das ist bei ökonomischer Betrachtung uninteressant, sobald Du durch bist. Dann geht es nur noch um's Scheine zählen. Und da stehe ich als Jurist deutlich besser da, als es mir mit BWL je möglich gewesen wäre. Insbesondere weil BWLer vor dem Berufseinstieg ekelhaft viel networken müssen, worauf ich überhaupt keinen Bock gehabt hätte.
Im Übrigen kenne ich einen Wirtschaftsinformatiker, der trotz sehr hoher Intelligenz richtig ranklotzen musste, um seine Scheine zu kriegen. Der BWL-Anteil war allerdings nach seiner Aussage deutlich einfacher als der Info-Teil.
06.08.2021, 15:28
BWLer sind halt oft Vertriebler und Teamleiter. Juristen sind die teuren Autisten aus der Rechtsabteilung, die nur nerven und Geld kosten. Sieht man doch im Forum. So jemanden macht man nicht zur Führungskraft und deswegen kommen Juristen selten ganz nach oben. Weniger Autismus und mehr People Skills halt.
06.08.2021, 15:50
Es müssen diese besonderen "People Skills" (bzw in der langweiligen Sprache der Einheimischen auch Leutefertigkeiten genannt) sein, die jemanden dazu erheben, die als schlecht befundene Charaktereigenschaften seiner Mitmenschen auf die Stufe einer psychischen Erkrankung zu setzen.
06.08.2021, 15:58
Man findet meistens immer das schlecht, was einen an einen selbst erinnert. Kann ja nicht jeder Hans Dampf in allen Gassen sein. Solche Extrovertierten haben früher ansteckende Krankheiten übertragen. Ist also nicht per se eine positive Eigenschaft im Sinne der Evolution.
Ich fahre auch nur Zug mit Kopfhörern. Dafür haben Autisten oft eine (mathematische) Inselbegabung. Trifft eher auf BWLer zu. Ich bin in Mathe auch grottenschlecht und hätte nie BWL fertig studiert bekommen.
Ich fahre auch nur Zug mit Kopfhörern. Dafür haben Autisten oft eine (mathematische) Inselbegabung. Trifft eher auf BWLer zu. Ich bin in Mathe auch grottenschlecht und hätte nie BWL fertig studiert bekommen.