05.08.2021, 10:51
Ich bin tatsächlich nie krank. Ab und zu mal ein wenig Schnupfen, aber nie Fieber oder dergleichen. Verwende meine „Krankheitstage“ daher für zusätzlichen Urlaub (7-10 Werktage pro Jahr).
05.08.2021, 11:12
(05.08.2021, 10:51)Gast schrieb: Ich bin tatsächlich nie krank. Ab und zu mal ein wenig Schnupfen, aber nie Fieber oder dergleichen. Verwende meine „Krankheitstage“ daher für zusätzlichen Urlaub (7-10 Werktage pro Jahr).
Blöde Frage, aber nimmst du die Tage am Stück und lässt dich krank schreiben? Oder machst du eben alle paar Wochen einen Tag frei? Und hast du kein schlechtes Gewissen deswegen?
05.08.2021, 11:49
Sollte ich auch mal versuchen. 30 Urlaubstage + 10 Krankheits (Urlaubs)tage klingt sehr entspannt
Ich melde mich nur krank, wenn ich ansteckend bin oder so krank, dass mich schon der Weg zur Arbeit überfordern würde. Bei allem anderen beiße ich die Zähne zusammen und mache ein bisschen früher Schluss, wenn es nicht mehr geht. Dieses Jahr musste ich mich leider schon 3x krank melden. Im Vorjahr gar nicht.
Kann aber auch verstehen, wenn Kollegen das anders handhaben. Bei uns hat niemand durch kurze Fehlzeiten von anderen Mehrarbeit. Die Akten werden liegen gelassen und nur bei längerfristigen Abwesenheiten schaut ein Kollege drüber.
Ich melde mich nur krank, wenn ich ansteckend bin oder so krank, dass mich schon der Weg zur Arbeit überfordern würde. Bei allem anderen beiße ich die Zähne zusammen und mache ein bisschen früher Schluss, wenn es nicht mehr geht. Dieses Jahr musste ich mich leider schon 3x krank melden. Im Vorjahr gar nicht.
Kann aber auch verstehen, wenn Kollegen das anders handhaben. Bei uns hat niemand durch kurze Fehlzeiten von anderen Mehrarbeit. Die Akten werden liegen gelassen und nur bei längerfristigen Abwesenheiten schaut ein Kollege drüber.
05.08.2021, 12:11
Seit 1 Jahr und 10 Monaten im Beruf. Noch kein Fehltag.
05.08.2021, 12:13
Meine attitude ist so sick, dass ich dauern krank bin.
Läuft langsam auf BU hinaus.
Läuft langsam auf BU hinaus.
05.08.2021, 12:19
(05.08.2021, 12:11)Gast schrieb: Seit 1 Jahr und 10 Monaten im Beruf. Noch kein Fehltag.
Im aktuellen Job bei mir genauso. Hier - Boutique - ist der soziale Druck einfach so hoch, dass man nur krank ist wenn es anders nicht geht und das war bisher noch nicht der Fall.
Im vorherigen Job (ÖD) waren es so 10-15 Tage. Hab die Schwelle mich krankzumelden aber dort nicht zu hoch angesetzt (was mE auch richtig /bzw langfristig gesund ist).
05.08.2021, 12:21
(05.08.2021, 12:19)DMOWMYH schrieb:(05.08.2021, 12:11)Gast schrieb: Seit 1 Jahr und 10 Monaten im Beruf. Noch kein Fehltag.
Im aktuellen Job bei mir genauso. Hier - Boutique - ist der soziale Druck einfach so hoch, dass man nur krank ist wenn es anders nicht geht und das war bisher noch nicht der Fall.
Im vorherigen Job (ÖD) waren es so 10-15 Tage. Hab die Schwelle mich krankzumelden aber dort nicht zu hoch angesetzt (was mE auch richtig /bzw langfristig gesund ist).
(Bin der Vorposter)
Bei uns ist das eigentlich nicht so streng, ab und zu sind Kollegen krank und niemand bemängelt das. Ich bin nur einfach nie krank und will dann auch nicht so tun
05.08.2021, 12:31
(05.08.2021, 12:19)DMOWMYH schrieb:(05.08.2021, 12:11)Gast schrieb: Seit 1 Jahr und 10 Monaten im Beruf. Noch kein Fehltag.
Im aktuellen Job bei mir genauso. Hier - Boutique - ist der soziale Druck einfach so hoch, dass man nur krank ist wenn es anders nicht geht und das war bisher noch nicht der Fall.
Im vorherigen Job (ÖD) waren es so 10-15 Tage. Hab die Schwelle mich krankzumelden aber dort nicht zu hoch angesetzt (was mE auch richtig /bzw langfristig gesund ist).
10-15 Tage pro Jahr?
Bin auch im ÖD und hatte damit gerechnet, dass Krankmeldungen entspannt gesehen werden. Leider ist das Gegenteil der Fall. An meiner Dienststelle gilt es als schick nur ca. die Hälfte der Urlaubstage zu nehmen, Überstunden werden gesammelt als würde man Geld dafür bekommen und wer sich krank meldet erntet Spot. Unter den Bedingungen kann ich eigentlich auch in ne Kanzlei wechseln und mich angemessen bezahlen lassen....
05.08.2021, 13:00
(05.08.2021, 12:31)Gast schrieb: Bin auch im ÖD und hatte damit gerechnet, dass Krankmeldungen entspannt gesehen werden. Leider ist das Gegenteil der Fall. An meiner Dienststelle gilt es als schick nur ca. die Hälfte der Urlaubstage zu nehmen, Überstunden werden gesammelt als würde man Geld dafür bekommen und wer sich krank meldet erntet Spot. Unter den Bedingungen kann ich eigentlich auch in ne Kanzlei wechseln und mich angemessen bezahlen lassen....
Wo im ÖD arbeitest du denn?
Ich habe von der MK in den ÖD gewechselt, weil mich der soziale Druck auf Dauer gestresst hat. Der ewige Krampf, wer mehr arbeitet, weniger Urlaub nimmt und sogar krank ins Büro kommt war mir zu viel. In meinem jetzigen Referat wird sehr viel entspannter mit Krankmeldungen umgegangen als in der Kanzlei. Der RL ist es egal, ob jemand 2 oder 20 Tage fehlt. Bei häufiger Krankheit wird zwar gefragt, was die Ursache ist, aber eher aus echter Anteilnahme und nicht um jemanden fertig zu machen.
05.08.2021, 13:52
(05.08.2021, 09:21)Gast schrieb: Wie häufig meldet ihr euch krank? Und tut ihr es nur, wenn ihr wirklich vollkommen ausgeknockt seid oder auch, weil ihr an manchen Tagen einfach "nicht richtig fit" seid?Bin zum Glück schon mein ganzes Leben über sehr selten krank, aber wenn würde ich mir sofort ne Krankschreibung holen und erst wieder kommen, sobald es mir wieder 100prozentig gut geht. Kein Job und kein Geld der Welt ist so wichtig wie die Gesundheit.
Ich bin seit einem Jahr im Job und mache mir mega Stress wegen der Fehlzeiten. Wenn ich mit Fieber und halb tot im Bett liege, kann ich es akzeptieren. Aber es gibt auch Tage, an denen ich zB vollkommen übermüdet bin, da ich nächtelang schlecht geschlafen habe oder ein Infekt im Anmarsch ist, aber es mit Ibuprofen und 3 Litern Tee noch halbwegs aushaltbar ist. An solchen Tagen fühle ich mich nicht wirklich arbeitsfähig (und starre im Büro auch nur stumpf vor mich hin), "richtig" krank bin ich aber auch nicht, so dass mich das schlechte Gewissen plagt, wenn ich im Bett bleibe.