22.07.2021, 10:57
Unvorstellbar, aber es soll ja auch leute geben, denen das Srudentenleben einfach Spaß macht. Ich fand es ziemlich nice während meiner zwanziger viel zu kiffen, auszupennen und so ziemlich den ganzen Tag zu machen worauf ich bock hab. Hab dann irgendwann nach 14 Semestern auch mal die Kurve gekriegt und mit vb das erste abgeschlossen, juckt niemanden, wenn die Noten
stimmen. Mir scheint bei manchen Kommentaren hier eher der Frust im Vordergrund zu stehen, wenn einem später niemand dankt, dass man superschnell in 8 Semestern durchgezogen, aber dann nur 7 P im staatlichen hat...
stimmen. Mir scheint bei manchen Kommentaren hier eher der Frust im Vordergrund zu stehen, wenn einem später niemand dankt, dass man superschnell in 8 Semestern durchgezogen, aber dann nur 7 P im staatlichen hat...
22.07.2021, 11:30
(22.07.2021, 09:49)Ok HerrKules schrieb:(22.07.2021, 09:18)Gast schrieb:(22.07.2021, 09:08)HerrKules schrieb: Ob man nach 10 Jahren rumpimmeln aber plötzlich Bock auf 60h-Wochen hat?
Ob man nach zig Jahren Studium aber plötzlich Bock hat weiterhin ignorant zu sein? Du hast absolut keine Infos, wieso er so lange studiert hat.
Du auch nicht.. alle Langzeitstudenten, die ich kenne, haben ihre Zeit lieber in Saufen oder Reisen investiert oder einfach nichts auf die Kette bekommen und sich mit Netflix, Computerspielen & Co abgelenkt. Dass es die Kandidaten, die ihre schwerstkranken Eltern 12 Stunden am Tag pflegen müssen oder die depressiven auch gibt, streite ich gar nicht ab. Die Mehrheit scheint es mir (zumindest in meinem Bekanntenkreis) nicht zu sein.
Ich habe auch 10 Jahre für das 1. und 2. Examen gebraucht aufgrund einer psychischen Erkrankung. Hab 2x befriedigend und es bisher hat mich nur eine Kanzlei auf die lange Studiendauer angesprochen. Solange die Noten in Ordnung sind, interessiert es niemanden, wenn man mal länger braucht.
22.07.2021, 12:30
(22.07.2021, 10:57)Gast schrieb: Unvorstellbar, aber es soll ja auch leute geben, denen das Srudentenleben einfach Spaß macht. Ich fand es ziemlich nice während meiner zwanziger viel zu kiffen, auszupennen und so ziemlich den ganzen Tag zu machen worauf ich bock hab. Hab dann irgendwann nach 14 Semestern auch mal die Kurve gekriegt und mit vb das erste abgeschlossen, juckt niemanden, wenn die Noten
stimmen. Mir scheint bei manchen Kommentaren hier eher der Frust im Vordergrund zu stehen, wenn einem später niemand dankt, dass man superschnell in 8 Semestern durchgezogen, aber dann nur 7 P im staatlichen hat...
Naja, die Statistiken aus Niedersachsen zeigen beispielsweise, dass die "Freischützen" im Schnitt bessere Examina schreiben als diejenigen, die im normalen Versuch antreten und meine eigenen Erfahrungen im Umfeld bestätigen, dass diejenigen, die im Studium zügig vorankamen, stets diszipliniert waren und früh ihr Examen geschrieben haben, auch die besseren Noten hatten im Vergleich zu den "Trödlern".
Das heißt selbstredend nicht, dass eine lange Studiendauer zwangsläufig auch in ein mieses Examen münden muss, gar keine Frage.