19.07.2021, 20:00
Wie oft muss man während der Anwaltsstation zum Anwalt kommen? Und wie viele Stunden sind dann
pro Tag so üblich?
pro Tag so üblich?
19.07.2021, 20:38
Gibt solche und solche. Manche in meiner AG, die in einer KK waren, waren insgesamt vielleicht 10x da, andere 3-4x pro Woche.
19.07.2021, 20:57
Komme wenn Bedarf ist, hole eine bis drei Akten und erledige die dann daheim. Manchmal höre ich 5-10 Tage gar nichts, manchmal muss ich alle 3 Tage Akten holen.
Im Monat komme ich meist so auf 20-25 billables.
Im Monat komme ich meist so auf 20-25 billables.
20.07.2021, 10:31
Ich bin jeden Tag außer an den AG Tagen Vollzeit da, allerdings freiwillig. Wurde mir komplett freigestellt.
20.07.2021, 10:59
Das muss man auf jeden Fall (!) vorher abklären. Kenne sowohl Referendare, die (auf Wunsch) gar nicht gekommen sind als auch welche, die mindestens 4 ganze Tage die Woche den ganzen Tag da waren und umsonst geknechtet haben. So Leute reden sich dann gerne ein, man würde da ja zeigen, dass man gute Arbeit leisten kann und dann ein Jobangebot kriegen. Super, in einer Kanzlei die offensichtlich die Referendare brauch, um zu überleben und einem dann eine tolle freie Mitarbeit im Verkehrsrecht oder eine Anstellung für 40K € anbietet..
20.07.2021, 13:10
Wenn du nicht gerade auf ein Jobangebot für die Zeit nach dem Ref spekulierst, würde ich den Arbeitsaufwand minimal halten. Solange sie dir nichts zahlen, können sie nicht erwarten, dass du ernsthaft Akten für sie wegschaffst.
Ich hatte schon im Bewerbungsgespräch kommuniziert, wie ich mir die Sache vorstelle. Was mich interessiert und was ich alles gerne sehen würde, dass ich meinen Schwerpunkt aber auf das Lernen für's Examen lege.
Es wurde von Seiten der Kanzlei darauf geachtet, dass die Arbeitsaufträge Examensrelevanz besitzen. Bei allem anderen war es mir freigestellt, ob ich mitgehen möchte oder nicht (Verhandlungen, Ortstermine etc.). Im Gegenzug habe ich darauf geachtet, dass die Anwälte mit mir nicht viel zusätzliche Arbeit hatten.
Im Schnitt hatte ich 2 Tage/Woche Kanzleiarbeit, wobei es am Ende etwas mehr war und gegen Ende etwas weniger wurde.
Ich hatte schon im Bewerbungsgespräch kommuniziert, wie ich mir die Sache vorstelle. Was mich interessiert und was ich alles gerne sehen würde, dass ich meinen Schwerpunkt aber auf das Lernen für's Examen lege.
Es wurde von Seiten der Kanzlei darauf geachtet, dass die Arbeitsaufträge Examensrelevanz besitzen. Bei allem anderen war es mir freigestellt, ob ich mitgehen möchte oder nicht (Verhandlungen, Ortstermine etc.). Im Gegenzug habe ich darauf geachtet, dass die Anwälte mit mir nicht viel zusätzliche Arbeit hatten.
Im Schnitt hatte ich 2 Tage/Woche Kanzleiarbeit, wobei es am Ende etwas mehr war und gegen Ende etwas weniger wurde.


