31.08.2020, 07:37
(21.07.2020, 19:48)Gast schrieb:(21.07.2020, 19:42)Gast schrieb:Nö. Zumindest bei uns musste man den brav wieder abgeben. Allerdings auch getrennt von der Klausur, so dass es gut sein kann, dass der sich auch nicht in der Prüfungsakte befindet. Wobei das ja eigentlich nicht sein kann, man muss ja um einen Widerspruch sinnvoll prüfen zu können wissen, was Aufgabe war. Je nach Aufgabe kann die eigene Bearbeitung ja total genial oder total neben der Sache liegen.(20.07.2020, 21:57)Gast schrieb: Also über nen Anwalt Widerspruch einlegen und Akte anfordern oder wie? Weil ohne Aufgabentexte ist das ganze doch total witzlos.
Darf man in NRW nach der Klausur den Sachverhalt nicht behalten?
Und ich meine im 1. Examen hat man bei der Einsicht auch die Aufgaben bekommen.
Nein, der Sachverhalt/die Aufgabenstellung liegt bei der Einsichtnahme (in Düsseldorf) bei keiner Klausur bei. Wahrscheinlich möchte das LJPA nicht, dass die Examensklausuren so unkontrolliert die Runde machen.
Ich fand das auch enorm schwierig, mich nach der langen Zeit an den genauen Klausurensachverhalt zu erinnern...
31.08.2020, 14:57
Ich finde das wirklich erstaunlich, wie krass unterschiedlich das gehandhabt wird. Ich habe meine Klausureinsicht Monate nach dem Examen per Mail beantragt und die Klausuren per Mail bekommen. Hat zwei Wochen gedauert.
09.09.2020, 00:12
Wie sieht es denn bei anwaltlicher Akteneinsicht in Verbindung mit einem Widersprich aus? Zur Prüfung der Erfolgsaussichten müssten doch sowohl Prüfervermerk als auch Sachverhalt dabei sein, oder?
09.09.2020, 08:01
(09.09.2020, 00:12)Gast schrieb: Wie sieht es denn bei anwaltlicher Akteneinsicht in Verbindung mit einem Widersprich aus? Zur Prüfung der Erfolgsaussichten müssten doch sowohl Prüfervermerk als auch Sachverhalt dabei sein, oder?
Bin gerade dabei und die weigern sich auch beim Anwalt, die Akte rauszugeben...das LJPA ist wirklich der letzte Saftladen was das Einhalten von Vorschriften angeht. Ich hoffe die Partei hat denen ein "Das kommt hier alles weg"-Wahlplakat vor die Tür gestellt.
16.09.2020, 16:25
(09.09.2020, 08:01)Gast schrieb:(09.09.2020, 00:12)Gast schrieb: Wie sieht es denn bei anwaltlicher Akteneinsicht in Verbindung mit einem Widersprich aus? Zur Prüfung der Erfolgsaussichten müssten doch sowohl Prüfervermerk als auch Sachverhalt dabei sein, oder?
Bin gerade dabei und die weigern sich auch beim Anwalt, die Akte rauszugeben...das LJPA ist wirklich der letzte Saftladen was das Einhalten von Vorschriften angeht. Ich hoffe die Partei hat denen ein "Das kommt hier alles weg"-Wahlplakat vor die Tür gestellt.
Das ist ja ätzend...
Gibt es hierzu schon Neuigkeiten?
Drücke die Daumen.
08.06.2021, 16:44
Neue Entscheidung des OVG.
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
08.06.2021, 22:39
(08.06.2021, 16:44)Gast schrieb: Neue Entscheidung des OVG.Das ist nicht schlecht, das ist bewusste und gezielte Rechtsvereitelung. Kein Wunder, dass niemand mehr in die Justiz will. Lieber als Anwalt Geld machen und vor Schiedsgerichten mit richtigen Juristen verhandeln…
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
08.06.2021, 23:14
(08.06.2021, 22:39)Gast schrieb:(08.06.2021, 16:44)Gast schrieb: Neue Entscheidung des OVG.Das ist nicht schlecht, das ist bewusste und gezielte Rechtsvereitelung. Kein Wunder, dass niemand mehr in die Justiz will. Lieber als Anwalt Geld machen und vor Schiedsgerichten mit richtigen Juristen verhandeln…
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
Es sei denn, das BVerwG sieht es in fünf Jahren anders, dann sind es im LJPA Spitzenjuristen, die von allen bewundert werden...
Inhaltlich hab ich von der Rechtsfrage keine Ahnung und finde sie auch nicht sonderlich spannend. Irgendwann wird es letztinstanzlich irgendwie entschieden sein, und auch der Staat hat das Recht darauf, sich in Leipzig eine Klatsche abzuholen (oder alles nochmal zu drehen). Wie hier der Untergang des Rechtsstaats wegen eines Streits um 80 Euro Kopiergebühr ausgerufen wird, ist doch auch ein bisschen kurios, oder?
08.06.2021, 23:23
(08.06.2021, 23:14)Praktiker schrieb:(08.06.2021, 22:39)Gast schrieb:(08.06.2021, 16:44)Gast schrieb: Neue Entscheidung des OVG.Das ist nicht schlecht, das ist bewusste und gezielte Rechtsvereitelung. Kein Wunder, dass niemand mehr in die Justiz will. Lieber als Anwalt Geld machen und vor Schiedsgerichten mit richtigen Juristen verhandeln…
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
Es sei denn, das BVerwG sieht es in fünf Jahren anders, dann sind es im LJPA Spitzenjuristen, die von allen bewundert werden...
Inhaltlich hab ich von der Rechtsfrage keine Ahnung und finde sie auch nicht sonderlich spannend. Irgendwann wird es letztinstanzlich irgendwie entschieden sein, und auch der Staat hat das Recht darauf, sich in Leipzig eine Klatsche abzuholen (oder alles nochmal zu drehen). Wie hier der Untergang des Rechtsstaats wegen eines Streits um 80 Euro Kopiergebühr ausgerufen wird, ist doch auch ein bisschen kurios, oder?
Mag natürlich sein. Aber soweit ich das überblicken kann, steht das Ljpa da auf sehr wackeligen Füßen.
09.06.2021, 01:07
(08.06.2021, 23:23)Gast schrieb:(08.06.2021, 23:14)Praktiker schrieb:(08.06.2021, 22:39)Gast schrieb:(08.06.2021, 16:44)Gast schrieb: Neue Entscheidung des OVG.Das ist nicht schlecht, das ist bewusste und gezielte Rechtsvereitelung. Kein Wunder, dass niemand mehr in die Justiz will. Lieber als Anwalt Geld machen und vor Schiedsgerichten mit richtigen Juristen verhandeln…
Aber das Ljpa NRW wird sich trotzdem weigern, bis das BVerwG in 5 Jahren darüber entschieden hat.
Bei derart schlechten Juristen im Ljpa muss man sich auch nicht wundern, dass in nrw nichts läuft und "Juristen" aus NRW belächelt werden.
Es sei denn, das BVerwG sieht es in fünf Jahren anders, dann sind es im LJPA Spitzenjuristen, die von allen bewundert werden...
Inhaltlich hab ich von der Rechtsfrage keine Ahnung und finde sie auch nicht sonderlich spannend. Irgendwann wird es letztinstanzlich irgendwie entschieden sein, und auch der Staat hat das Recht darauf, sich in Leipzig eine Klatsche abzuholen (oder alles nochmal zu drehen). Wie hier der Untergang des Rechtsstaats wegen eines Streits um 80 Euro Kopiergebühr ausgerufen wird, ist doch auch ein bisschen kurios, oder?
Mag natürlich sein. Aber soweit ich das überblicken kann, steht das Ljpa da auf sehr wackeligen Füßen.
Auch wenn ich von dem Fall keine Ahnung habe - warum soll eigentlich DATENSCHUTZ dazu führen, dass ich kostenlose Kopien von den kompletten Klausuren kriege