30.05.2021, 17:36
Ich hoffe das ist anderen Referendaren eine Warnung, keine Station beim AA zu machen. Man bekommt ein unterdurchschnittliches Zeugnis und wenig Freizeit.
Eine Station bei einem ausländischen Anwalt ist empfehlenswerter. Man bekommt ein gutes Zeugnis und mehr Freizeit. Außerdem bekommt man leichter seinen Wunschort und sogar mehrere Zusagen zur Auswahl, auch in attraktiveren Ländern.
Eine Station bei einem ausländischen Anwalt ist empfehlenswerter. Man bekommt ein gutes Zeugnis und mehr Freizeit. Außerdem bekommt man leichter seinen Wunschort und sogar mehrere Zusagen zur Auswahl, auch in attraktiveren Ländern.
30.05.2021, 17:49
(30.05.2021, 17:18)Gast schrieb: Ich war einer von mehreren Ausbildern unsympathisch und man wollte mir wohl eins reinwürgen und verhindern, dass ich auch im bequemen ÖD arbeiten kann.
Kein anderer Ausbilder, nicht einmal in der Gerichtsstation, hat solche wenig zurückhaltenden Formulierungen benutzt. Es ist das einzige schlechte Zeugnis und lässt eher Rückschlüsse auf die Missgunst des Schreibenden zu.
Die Widerspruchsfrist ist schon abgelaufen und als ich wegen Kulanz gefragt habe wurde abgelehnt.
Nach diesen Aussagen wundert mich das Zeugnis nicht. Wer in einem schlechten Zeugnis eine Verschwörung vermutet, die verhindern soll, dass man selbst „im bequemen öffentlichen Dienst“ arbeiten kann, scheint nicht gerade der Traummitarbeiter zu sein.
30.05.2021, 17:53
Was haben sie dir denn an Punkten gegeben?
30.05.2021, 17:53
Immerhin hat man im ÖD kaum Überstunden. In der GK könnte man viel mehr verdienen bei 45-60 Std. Wochen. Also ja, wer GK Noten hat und sich auf A13 ausruht ist nach meiner Auffassung bequem.
30.05.2021, 17:54
30.05.2021, 17:54
30.05.2021, 17:58
Das ist echt ein Schlag in die Vagina bzw. Eier. 07 Punkte in der Station ist schon heftig
30.05.2021, 17:59
Bei den Gerichtszeugnissen hatte einer aus der Parallel AG 4 Punkte, weil er sich mit der Richterin nicht verstanden hat. Schlimmer geht immer.
30.05.2021, 18:00
Fairerweise muss man aber auch sagen: Das Stationszeugnis ist für das AA auch ein wichtiges Filterinstrument, um Leute, die sich für die Attaché-Ausbildung interessieren und bewerben, frühzeitig rausfiltern zu können. Dir scheint es ja ganz offensichtlich an den entscheidenden diplomatischen Fähigkeiten gefehlt zu haben. AA-Stationen sind halt keine Party- oder Urlaubsstationen...
30.05.2021, 18:02
(30.05.2021, 17:49)Gast schrieb:(30.05.2021, 17:18)Gast schrieb: Ich war einer von mehreren Ausbildern unsympathisch und man wollte mir wohl eins reinwürgen und verhindern, dass ich auch im bequemen ÖD arbeiten kann.
Kein anderer Ausbilder, nicht einmal in der Gerichtsstation, hat solche wenig zurückhaltenden Formulierungen benutzt. Es ist das einzige schlechte Zeugnis und lässt eher Rückschlüsse auf die Missgunst des Schreibenden zu.
Die Widerspruchsfrist ist schon abgelaufen und als ich wegen Kulanz gefragt habe wurde abgelehnt.
Nach diesen Aussagen wundert mich das Zeugnis nicht. Wer in einem schlechten Zeugnis eine Verschwörung vermutet, die verhindern soll, dass man selbst „im bequemen öffentlichen Dienst“ arbeiten kann, scheint nicht gerade der Traummitarbeiter zu sein.
Was soll ich sagen? Mein Vater war A13 Lehrer. Teilzeitarbeit bei Vollzeit Gehalt. Bequemlichkeit bei gutem Einkommen liegt mir im Blut bzw. ich kenne den Lifestyle. Ich hätte damit perfekt in die Verwaltung gepasst und den anderen auch nicht ihre Zahlen kaputt gemacht...
3 Std. Arbeit, 5 Std. Kaffee trinken.