Worüber definiert ihr euch?

[Gast]

Seid ihr "nur" Juristen oder was macht euch noch aus?

Bei mir ist durch das Studium alles, was mich in meiner Jugend ausgemacht hat (Hobbys, Ehrenämter,...), auf der Strecke geblieben. Irgendwann war ich einfach "nur noch" Jurist. Das war lange Zeit okay, weil ich mich so auf mein berufliches Ziel konzentriert und es schließlich erreicht habe. 
Mittlerweile frage ich mich allerdings, was von mir übrig bleiben würde, wenn man mir dieses "Jurist sein" wegnehmen würde. 

Definiert ihr euch alleine über euren Job und "Jurist sein" oder sind andere Aspekte wichtiger?

[Gast]

Seid ihr "nur" Juristen oder was macht euch noch aus?

Bei mir ist durch das Studium alles, was mich in meiner Jugend ausgemacht hat (Hobbys, Ehrenämter,...), auf der Strecke geblieben. Irgendwann war ich einfach "nur noch" Jurist. Das war lange Zeit okay, weil ich mich so auf mein berufliches Ziel konzentriert und es schließlich erreicht habe. 
Mittlerweile frage ich mich allerdings, was von mir übrig bleiben würde, wenn man mir dieses "Jurist sein" wegnehmen würde. 

Definiert ihr euch alleine über euren Job und "Jurist sein" oder sind andere Aspekte wichtiger?

Mein Tipp: aktiv die Hobbys wieder aufleben lassen, und wenn das mangels Interesse nicht mehr geht, schleunigst neue suchen. Jura bleibt Jura und rennt nach Feierabend auch nicht weg. Umso wichtiger ist mE auch der Kontakt zu Nichtjuristen, um dieser verkopften Welt mal zu entkommen.

Ich denke, dass viele Juristen, deren Lebensmittelpunkt buchstäblich Jura ist, ohne dass sie einen erfreulichen Ausgleich haben, unglücklich sind oder es sein werden. Das Leben zieht vorbei und ist zu kostbar, als dass man sich die Freude daran durch den Beruf einschränken oder gar nehmen lässt.

[Gast]

nichts. ich genieß das leben

[Gast]

Ich muss sagen, das geht vielen Anwälten in meinem Umfeld so. Insofern bewundere ich (oft) seniorigere Anwälte, die häufig schon laut Homepage vielfältig (neben-)beruflich tätig sind (diverse Vereine/ggf. Aufsichtsräte, Honorarprofessur, Kammer o.ä.) und sich dann auch noch politisch/sozial engagieren (z.B. ein Stadtratsmandat haben) und zusätzlich noch das eine oder andere Hobby.

[Gast]

Ich bin Papi. Das ist recht wichtig.

[Gast]

Seid ihr "nur" Juristen oder was macht euch noch aus?

Bei mir ist durch das Studium alles, was mich in meiner Jugend ausgemacht hat (Hobbys, Ehrenämter,...), auf der Strecke geblieben. Irgendwann war ich einfach "nur noch" Jurist. Das war lange Zeit okay, weil ich mich so auf mein berufliches Ziel konzentriert und es schließlich erreicht habe. 
Mittlerweile frage ich mich allerdings, was von mir übrig bleiben würde, wenn man mir dieses "Jurist sein" wegnehmen würde. 

Definiert ihr euch alleine über euren Job und "Jurist sein" oder sind andere Aspekte wichtiger?

Wir sind weder unser Beruf noch unsere Hobbies. Wir sind so viel und so ambivalent. Wir müssen uns auch nicht definieren und selber in Schubladen stecken :-) 

Und zu der Frage: nein. Jura ist das was ich beruflich mache und klar hat das Studium mich geprägt und klar ist meine Denke in vieler Sicht “juristisch”. Ich sage dennoch nicht Hallo ich bin X, ich bin Jurist. 

Versuch aktiv dich nicht in der Juristerei zu verlieren. Auch wenn es eher unrealistisch ist, dass uns das “Juristsein” genommen wird, es ist nie gut sich nur über eine Sache zu definieren. Wozu auch? Juristen gibt es wie Sand am Meer, DICH gibt es nur einmal. Das ist deine Definition!

[Gast]

Über mein Gehalt.

[Gast]

Elo im Onlineblitzschach

[Gast]

100kg Hantelbank

[Gast]

Hallo ich bin der Gast und ich bin übrigens schwul Jurist.