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Gnadenversuch Bayern
Gast
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#11
09.05.2021, 14:39
Daran liegt es auch nicht. Ich habe immer 2,5-3 Stunden gelesen und skizziert und hatte am Ende VB.
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Gast
Unregistered
 
#12
09.05.2021, 15:29
Yo TE, ich bin auch einmal durch das Zweite Examen gefallen. Verschwende keinen Gedanken an den Gnadenversuch, sondern konzentrier dich ausschließlich auf den Zweitversuch. Gib jetzt noch dein Bestes in der Vorbereitung. Ich hab rausgeholt, was ich damals aus meiner Faulheit rausholen konnte. Noch vor den Ergebnissen war ich dann im Reinen mit mir, weil ich wusste, dass ich es wirklich versucht habe. Probeklausuren schreiben ohne Hilfe & nach 5 Stunden Stift weg, wär jetzt so ein Standardtipp, den ich unterschreiben kann. Und rechtzeitig mit dem Schreiben anfangen, auch wenn der Perfektionismus am liebsten noch ewig weiter überlegen würde.
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Gast
Unregistered
 
#13
09.05.2021, 15:37
Und ab und zu raus an die frische Luft. Kopf durchlüften. Zwischendurch auch mal zur Ruhe kommen. Den ganzen Tag lernen bringt eh nix außer mehr Stress
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Gast
Unregistered
 
#14
10.05.2021, 08:53
(09.05.2021, 11:29)Gast schrieb:  
(08.05.2021, 19:39)Gast Gast schrieb:  Du musst also an deinem Zeitmanagement arbeiten. Wie viel Zeit gibst du dir für die einzelnen Bearbeitungsschritte? Also SV lesen, Lösungsskizze und die Teile eines Urteils schreiben?

Das ist immer sehr schnell gesagt. Zeitprobleme haben mE drei Ursachen: 1. Mangelnde Rechtskenntnisse; 2. Drang nach Perfektion; 3. Fehlende Klausurpraxis.

Die Lösung ist: Lernen, Ansprüche runterschrauben und Klausuren lösen.

Ja, so ungefähr kann man das bei mir (Threadersteller) tatsächlich zusammenfassen.
Gerade dieses Zeitproblem wegen dieses dummen Perfektionismus haben übrigens erstaunlich viele Referendare, die mit mir im Ergänzungsvorbereitungsdienst sind. Würde man gar nicht meinen, da wir ja alle wirklich regelmäßig zwei oder drei Punkte nur kassieren.

Übrigens vielen Dank für die echt netten Beiträge, damit habe ich gar nicht gerechnet.
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Gast Gast
Unregistered
 
#15
10.05.2021, 13:06
(10.05.2021, 08:53)Gast schrieb:  
(09.05.2021, 11:29)Gast schrieb:  
(08.05.2021, 19:39)Gast Gast schrieb:  Du musst also an deinem Zeitmanagement arbeiten. Wie viel Zeit gibst du dir für die einzelnen Bearbeitungsschritte? Also SV lesen, Lösungsskizze und die Teile eines Urteils schreiben?

Das ist immer sehr schnell gesagt. Zeitprobleme haben mE drei Ursachen: 1. Mangelnde Rechtskenntnisse; 2. Drang nach Perfektion; 3. Fehlende Klausurpraxis.

Die Lösung ist: Lernen, Ansprüche runterschrauben und Klausuren lösen.

Ja, so ungefähr kann man das bei mir (Threadersteller) tatsächlich zusammenfassen.
Gerade dieses Zeitproblem wegen dieses dummen Perfektionismus haben übrigens erstaunlich viele Referendare, die mit mir im Ergänzungsvorbereitungsdienst sind. Würde man gar nicht meinen, da wir ja alle wirklich regelmäßig zwei oder drei Punkte nur kassieren.

Übrigens vielen Dank für die echt netten Beiträge, damit habe ich gar nicht gerechnet.

Perfektionismus ist tatsächlich in den Klausuren sehr hinderlich. Ich hatte das Glück ein sehr gutes Examen zu schaffen und meine Klausuren lesen sich alles andere als perfekt. Weder sind die Probleme erschöpfend diskutiert noch habe ich eine großartig feine Sprache an den Tag gelegt. Ich habe stattdessen sogar Textblöcke und Einleitungssätze gelernt, so dass ich Streitstände und Meinungen mit immer den gleichen Formulierungen eingeleitet habe. 

Das liest sich vielleicht nicht toll in einer Klausur aber dafür spart es mir wieder ein paar Minuten Zeit, wenn ich nicht darüber nachdenken muss, wie ich jetzt den nächsten Streitstand einleite. Oder ganz platt gesagt "Stumpf ist Trumpf". 

Außerdem bin ich immer nach dem Prinzip vorgegangen, dass ich lieber alle 5 großen Probleme des Falls zu 80% beschrieben habe, statt 3 Probleme zu 100% und die letzten beiden dann gar nicht mehr. Teilweise habe ich sogar Ausführungen in der Klausur zu bestimmten Themen aus Zeitgründen beendet, obwohl ich noch mehr wusste, weil ich ansonsten für den Rest nicht mehr genug Zeit gehabt hätte (und das war dann nicht 10 Minuten vor Abgabe, sondern 1 1/2 Stunden vor Ende). 

Meine Erfahrung ist, dass ein strenger Zeitplan gegen Perfektionismus hilft. Wenn du dir für deine einzelnen Abschnitte der Klausur bestimmte Zeitfenster einräumst, musst du innerhalb dieser Fenster das Thema erledigt haben. Bspw. 30-40 Minuten für Tenor und Tatbestand in einem Urteil. Natürlich kannst du auch 80 Minuten an einem Tatbestand schreiben aber das damit gewinnst du nicht wirklich viel mehr, selbst wenn er sich dann noch besser liest. Die 40 Minuten fehlen dir hinten bei wichtigeren Dingen.
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