09.05.2021, 21:46
Hallo!
Bayern legt offiziell Wert auf das zweite Examen. Ist das erste dann tatsächlich irrelevant? Hat man mit 6,6 im ersten und 9,3 im zweiten - jetzt mal die aktuelle Coronaproblematik und der enorme Andrang auße vor - mit so einer Kombination Chancen, wenn sich die Bewerberlage wieder normalisieren sollte?
Bayern legt offiziell Wert auf das zweite Examen. Ist das erste dann tatsächlich irrelevant? Hat man mit 6,6 im ersten und 9,3 im zweiten - jetzt mal die aktuelle Coronaproblematik und der enorme Andrang auße vor - mit so einer Kombination Chancen, wenn sich die Bewerberlage wieder normalisieren sollte?
09.05.2021, 22:00
(09.05.2021, 21:46)Gast schrieb: Hallo!
Bayern legt offiziell Wert auf das zweite Examen. Ist das erste dann tatsächlich irrelevant? Hat man mit 6,6 im ersten und 9,3 im zweiten - jetzt mal die aktuelle Coronaproblematik und der enorme Andrang auße vor - mit so einer Kombination Chancen, wenn sich die Bewerberlage wieder normalisieren sollte?
Ja, das erste ist irrelevant. Hast du die 9,3 in Bayern gemacht, bzw. auch über 9 bei bayrischer Gewichtung (75 schriftlich und 25 mündlich)? Wenn ja, bist du gut dabei und hast sehr gute Chancen.
10.05.2021, 07:08
Es gibt keinen enormen Andrang derzeit. Bereits mit 8,x kommst du rein.
10.05.2021, 10:55
(10.05.2021, 07:08)Gast schrieb: Es gibt keinen enormen Andrang derzeit. Bereits mit 8,x kommst du rein.
Zumindest scheint die außergewöhnlich große Corona-Bewerberwelle langsam abgeebbt zu sein. Ich weiß von einer Einstellung mit 8,3 im April, allerdings für einen sehr undankbaren Ort. Im Februar hingegen haben 8,4 bei einer anderen Bewerberin anscheinend (noch) nicht gereicht.
Weitere Nahbereichsempirie: 7,7 und explizites Interesse an der Sozialgerichtsbarkeit, sogar mit der (selten anzutreffenden) Vorerfahrung auf diesem Rechtsgebiet -> vom StMAS schriftliche Absage unter Verweis auf aktuelles Notenniveau des Bewerberfeldes und Bestenauslese.
Die Person hat sich daruafhin beim StMI beworben -> Einladung und Zusage, nur leider nicht der erhoffte Direkteinstieg am VG. Interessante Aussage dazu: "Da haben Sie sich leider einen ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht, vor zwei Jahren hätte das schon klappen können, aber mittelfristig wird es in der Verwaltungsgerichtsbarkeit bekanntlich wieder mehr Bedarf geben, nach der Lebenszeiternennung haben Sie da bestimmt schöne Perspektiven". Mit bekanntlich war, wie sich dann herausstellte, das geplante neue VG in Freyung gemeint - diese schöne Perspektive ist ja nun letzte Woche zu Grabe getragen worden. Mal schauen, ob er es doch noch irgendwie ans VG schafft...